Roommates [Deutsche Übersetzung]

// eleven //

~unedited~

Amy's pov

,,Amy! Amy, warte!" ich stoppte und drehte mich um. Harry lief zu mir und hatte einen verwirrten Ausdruck. ,,Es tut mir leid-"

,,Was tut dir leid?"

,,Was du da gerade gesehen hast." Ich lachte.

,,Was ich gesehen habe ist wie du mit einem Mädchen gesprochen hast. Das geht mich nichts an, tu was du tun willst." Er hob verwirrt eine Augenbraue. Es stimmt, es ist nicht meine Angelegenheit. Er tat, was auch immer tun wollte. Ich bin sein Mitbewohner und vielleicht auch sein Freund, wenn er mich so nennt.

,,Oh wirklich?" Ich nickte, als er grinste. ,,Wieso bist du dann gegangen, als du mich mit ihr gesehen hast?"

,,Weil ich es so wollte. Was? Kann ich keine fische Luft bekommen? Plus, du weißt, dass ich keine Partys mag." Das ist wirklich so, dass ich Partys hasse, aber ich bin mit ihm gegangen, weil ich eine Pause brauchte und einmal Spaß haben wollte.

,,Wieso bist du dann gekommen?"

,,Weil du mich darum gebeten hast." Er schüttelte seinen Kopf und lachte sarkastisch auf.

,,Weißt du was, ich gebe auf." Ich hob verwirrt eine Augenbraue. Was meint er damit? ,,Ich versuche dir näher zu kommen und mich zu ändern. Ich wurde sogar dein Freund, obwohl wir beide wissen, dass wir niemals Freunde waren und niemals Freunde sein werden, Amy." sagte er wütend.

,,Ja, wir  waren niemals Freunde und werden nie Freunde sein, wenn du mehr als das willst, Harry. Und ich habe dir gesagt, dass wir auch nur Mitbewohner sein können." Ich kreuzte die Arme vor der Brust. ,,Willst du, dass ich dir sage, dass alles okay sein wird und ich dir verzeihen werde, sodass ich dich wieder lieben werde?"

,,D- Du hast mich geliebt?" Seine Augen weiteten sich.

,,Ja, ich habe dich geliebt, aber du kamst auf einmal und sagtest mir, dass alles vorbei sei. Dieser Moment... Ich erinnere mich daran, als wäre es gestern gewesen. Es war die ganze Zeit nur ein scheiß Spiel für dich." Er schüttelte seinen Kopf un seufzte.

,,Es war nie ein Spiel." sagte er ruhig und trat mir einen Schritt näher. Unsere Gesichter waren nur noch ein paar Zentimeter von einander entfernt, also trat ich einen Schritt nach hinten, bis mein Rücken gegen die Wand prallte.

,,Wenn du den Grund wirklich wissen willst, dann sag ich es dir. Ich habe das zwischen uns beendetet, weil ich dich nicht verdiene. Du hast verdient mit jemand anderem glücklich zu sein. Jemand, der besser als ich ist. Ich hatte Angst dich in eine andere Person zu verändern oder dir weh zu tun. Ich habe es deswegen beendet, aber ich habe dich wirklich geliebt." Er ließ alles raus, was mich schockierte.

,,Und ich tu es immer noch, Amy. Ich liebe dich so sehr, dass ich mich nachdem wir uns getrennt haben geändert habe. Ich war so selbstsüchtig und kam zurück. Ich habe das Apartment nicht durch Zufall gefunden. Ich habe nach dir gesucht, bis ichdick gefunden habe." Ich war sprachlos. All' die Jahre habe ich versucht mich zu überzeugen, dass er der Feind ist. Er war derjenige, der mein Herz gebrochen hat, aber ich lag falsch. Er hat mich die ganze Zeit über geliebt?

,,Und das blonde Mädchen mit der du mich gesehen hast, war meine Ex- Freundin, Chelsea. Sie hat mich aus der Wohnung geworfen, als wir Schluss gemacht haben, aber sie hat mich angesprochen und wollte mich wieder zurück. Natürlich bin ich ihr ausgewichen und ich werde niemals ihrs sein. Ich will, dass du wieder meins bist. Es tut mir so leid. Ich weiß, dass das nicht genug ist, aber ich gebe mein bestes um dich zurückzubekommen." Ich stand Still da.

,,Bitte bring mich jetzt nach Hause." Er seufzte und nickte. Wir liefen zurück zu seinem Auto und die ganze Fahrt herrschte peinliche Stille. Wir redeten oder äußerten kein Wort.

Ich dachte über alles was er gesagt hat nach, jedes Wort, das ich gehört habe. Meinte er jedes Wort auch genauso? War das der einzige Grund, das wir Mitbewohner waren, weil er nach mir gesucht hat, bis er mich gefunden hat und uns zurück will?

Das Auto stoppte und ich bemerkte, dass wir zu Hause waren. Wir stiegen aus dem Auto und liefen die Treppen hoch. Er öffnete die Tür und ich ging schnell in mein Zimmer. Ich setzte mich aufs Bett, während ich mich im Spiegel ansah. Wieso interessiere ich mich für ihn? Es war ein Kampf zwischen meinem Verstand und meinem Herzen.

Mein Verstand sagte mir, dass ich ihn hasse und es mir egal ist, da er nicht mehr als ein Mitbewohner war. Aber mein Herz sagte mir was anderes.

,,Lügner." murmelte ich, als ich aufstand und aus meinem Zimmer lief.

Ich bekenne mich endlich der Wahrheit.

Wenn er mir egal wäre, wieso würde ich dann weglaufen, als ich ihm mit ihr gesehen habe? Ich bin gegangen, weil ich eifersüchtig war und als ich gehört habe, was sie von ihm wollte, hatte ich

Angst, dass sie ihm mir weg nimmt. Ich habe immer noch Gefühle für ihn.

Ich weis nicht, ob ich ihn immer noch liebe oder nicht, aber ich wusste, dass da mehr zwischen uns war. Ich mag ihn und vermisse immer noch sie alte Zeit, als wir uns ärgerten, bevor wir uns Dateien. Als wir schönen Momente miteinander teilten.

Harry's pov

Ich habe alles zerstört. Ich hatte Angst ihr das alles zu erzählen, aber jetzt weiß die alles. Ich kann nichts mehr zurücknehmen, aber ich war schockiert. Sie hat mich zurückgeliebt und ich habe meine Chance ruiniert. Ich war ein Idiot. Wie soll sie mich wieder lieben, nach allem was ich getan habe? Ich habe meine Chance für immer verloren. Ich dachte darüber nach zu gehen. Ich gehe für sie.

Ich nahm mir meinen Koffer und begann sie Sachen zu packen. Ich werde mir eine andere Wohnung suchen, doch bevor ich einen finde, werde ich zu einem der Jungs ziehen. Ich wusste verdammt gut, dass ich nach keinem anderem Mädchen mehr suchen werde, ich denke nicht, dass ich jemals weitermachen werden kann.

Während ich die Sachen in meinen Koffer legte, hörte ich ein Klopfen an meiner Tür. Ich lief zur Tür und öffnete sie. Amy erschien und schaute mich nervös an. ,,Amy? Was ist l-„ Sie unterbrach mich, indem sie mich an meinem Kragen packte. Das war der Moment, indem ich ihre Lippen auf meinen spürte.

Ich vermisste ihre weichen, linken Lippen, gegen meine, so sehr. Ich vermisste sie. Ich küsste sie zurück, nachdem ich bemerkte, dass ich zu schockiert war, um meine Lippen zu bewegen. Sie legte ihre Arme um meinen Hals und ich legte meine Hände auf ihre Hüfte, um sie näher zu mir zu ziehen.

Sie löste sich von mir, als ich meine Augen öffnete um sie lächeln zu sehen. Ich lächelte zurück und küsste ihre Nase, was sie zum kichern brachte. Gott, ich habe sie so sehr vermisst. Ich habe solche Momente wie diese vermisst.

,,Ich liebe dich so sehr, Amy."