Kapitel 6

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Ich musste mich zusammenreißen, vielleicht werde ich ja irgendwann wieder zurückkehren. Eine Träne rollte meine Wange hinunter. Ich drehte mich um und ging ins Ungewisse. Umgeben von wortwörtlich nichts. Nur Felder die sich über Kilometer Strecken. Wo sollte ich denn hin?

Der Kalte Wind lies mich zusammen zucken. Nach einer Weile fand ich einen Platz wo ich mich ausruhte. Es gab Geschichten über Menschen die einem Hund glichen. Dies hielten die meisten für Geschwätzte, was ich auch empfand. Ich erinnerte mich wieder daran wie meine Verstorbene Großmutter, uns solche Geschichten erzählten. Einmal erzählte sie über einen Magier der sich an seinem Meister Rächen wollte...

Ein junger Mann irrte umher, seine Kleidung zerrissen, höhnende Blicke, sein Leben so schwer. So ließ er seinen Stolz sinken, im Gedrängel das Glück, dessen Selle nie breche, da er es tun muss. So stahl er einen Apfel.

'Hilfe, da hinten, der Dieb! Gib mir meinen Apfel zurück"

Geschrei Empor des Weges, doch er ließ sich nicht beirren und schaffte es ohne, Probleme durch die schmalen wegen.

Nun ging er dem kalten Wege, doch mit seinem Apfel, dessen Wert nicht bezahlbar, für des jungen Bettlers Kind, so wird er immer dankbar für jedes einzelne was er jemals kriegt.

Jahre vergehen des Leides geplagt, doch immer dankbar für jeden Tag. Dieses Mal ging der Junge Mann in Richtung Niemandsland. Gerüchte die er hörte hielten ihn nicht auf, da er sowieso nicht, alles braucht.

'Was willst du Bettler, hier an einem Ort wie diesem?', sprach dort jemand. 'Nicht's ich bin doch sowieso ein niemand.' Der Bettler dreht sich um, und sieht dort einen Mann, dessen Aussehen glich einem Alten Zauberer, dessen niemanden trauen kann.

'Sag jung wieso bist du denn so töricht, dich hier aufzuhalten, wo Dämon deine Seele aufsaugen?'

'Töricht ist nicht zu bestreiten, doch werde ich hier wohl nicht leiden, da ich dies leid dessen Menschen führen, nicht in meinen Wege lasse.

So lasse ich mich nicht von dem Leid führen sondern dessen belassen und meinen eigenen wähle.'

Der Magier beließ es nicht, sondern nahm denn Mann, und lehrte ihn Magie.

Jahre vergingen und der Lehrling wuchs heran, so dass man ihn'e gehen kann.

'Jung ich werd dich nicht vergessen, dessen werde ich verstärken, mit einem Pakt unter uns, so lassen wir von einander nie mehr los.'

'Meister ich weiß nicht so recht..'
'Komm du gibst mir gleich recht.' , der Meister nahm seinen Lehrling an die Hand, und zog ihn zu der Eisernen Wand. Dessen ein Wolf vor lag, leblos und blass, so dass der Lehrling erschrak.

'Meister wieso Opfern sie, dies wundervolle Tier, dessen Art bald nicht ,mehr existiert.'
'Junge ich gebe dir zum Abschied dieses Tier, dessen Seele mit dir, vereint und du nie wieder leid erträgst.

Der Lehrling wusste was sein Meister meint, doch tue er das Leid was er hatte, niemanden anderen zu, auch denen die es damals ihm antaten.

'Mein Jung nehme dies an oder du bist dran.'
'Könne ich auch gutes damit anstellen, oder nur Verwüstung verursachen?'
'Hinterfrag dies nicht, du hast es selber in deiner Hand, töte oder lasse Leben, dies ist dir überlassen'

Hingerissen willigte er ein, was blieb ihn übrig?....1. 2. 3. nun war es soweit. Der Meister kam mit dem Messer auf ihn zu. 4. 5. 6. nun schnitt er seines Lehrlings pochende Puls Ader auf. 7. 8. 9. dann ging er zum Wolf, nahm einen Krug, mit des Wolfes Blut.

10. er goss das Teufels Blut über des Lehrlings Wunde. Der blasse Lehrling, viel zu Boden, doch hielt sich dies nicht lange, da dieser sich verwandelt.

'Meister..was passiert mit mir' hallte dessen stimme unwillkürlich inne.

'Dies wirst du sehen'

Der Wind tobte um des Lehrling, sodass man nichts erkannt. Donner grollte doch es verschwand.

Auf einmal hörte es auf, und der liegende Junge stand auf. In Gestalt von einem Wolf. Doch nicht dessen der Meister sich erdacht. Nein. dies war nicht sein Plan.

Es war ein Wolf jawohl, doch dieser war auf einer Seite weiß und auf einer Seite schwarz.
Das gute, und das böse vereint. Nein dies war wohl kein guter Eid.

'Junge bist du das?', fragte der Meister.
'Ja ich bin es. Meister was ist passiert?'
'Ich glaub du bist ein Missgeschick..'
'Wie..wie meinen sie das?'
'Du bist nicht das böse, der Dämon denn ich heraufbeschworen habe, hatte sich zur Hälfte aufgelöst, da deine Ausstrahlung zu stark war. Faszinierend.'
'Heißt das etwas ich bin nun gut und bös'
'Mein Jung das weiß ich nicht'
'Sie müssen dies doch wissen?'
'Nein mein Junge die ist nicht wahr'
'Sie sind mein Meister, also lassen Sie mich nicht allein'
'Nun ja, du bist jetzt allein. Ich habe einen Pakt mit dem Teufel, das wusstest du nicht. Dessen ich meine Seele verkauft. Du warst Hoffnung, daran glaubte ich fest. Würd, ich den Pakt auf dir übertragen so wäre ich frei, doch ist mir dies nicht geglückt, und somit bin ich tot, da du nicht das Ebenbild eines Dämons bist, so werde ich zergehen, und in der Hölle schmoren. Mein Junge es tut mir leid, so geht die Zeit.'

Der Lehrling starrt seinen Meister an, der in lodernden Flammen stand. Nein das kann nicht sein, er war mein Meister, doch für den Preis das, er mich in seinen Banne nahm.

Er rannte hinfort dessen geschundene Seele, doch fand er seine Ruhe nicht?
Man weiß es nicht, doch man munkelt, das dessen Wolfsgestallt noch immer im Niemandsland lungert, und nach Gerechtigkeit kümmert. Doch er kann auch ganz böse sein , da ein Teil des Dämons in seiner Selle sei.

Diese Geschichte erzählte sie mir eines Nachts. Das was sowohl auch die letzte, da sie den folgenden Tag an einem Herzversagen starb.

Nach einer Weile schlief ich ein..

The Wizard// Das wandelnde SchlossWo Geschichten leben. Entdecke jetzt