Von der Muse geküsst -The truth about Hollywood Hills

Musical confessions

Samu zog mich mit sich unter das warme Wasser. Seine Hände strichen meinen Rücken hinunter, über meinen Po und an meinen Seiten wieder hoch. Mein Körper bebte immernoch. Meine Knie waren immer noch etwas wackelig. Es fühlte sich an, als wären meine Beine Gummi und würden jeden Moment nachgeben. Ich hielt mich an seinen Schultern fest und lies seine Küsse zu. Als er wieder über meinen Rücken strich, bemerkte er, wie meine Muskeln zitterten und ich mich stärker an ihn klammerte. "Alles okay with you?" raunte er zwischen unseren Küssen und schien nicht ernsthaft besorgt. "Mmh", machte ich. Wieder fuhren seine Finger federleicht über meine Haut und wieder zuckte ich zusammen. Ich fühlte sein Grinsen an meinem Hals, als er sich dort festsaugte, seine Arme fest um mich schlang und ich kurz den Boden unter den Füßen verlor.

"Are you sure?" hörte ich ihn an meinem Ohr.

"Ja." Ich lächelte, legte meine Wange an sein, strich über seine Brust, hoch über seine Schultern, seine Arme hinab und verteilte vorsichtig kleine Küsse an seiner Halsbeuge. "Das sind nur kleine Nachbeben."

Er grinste mich triumphierend an. In seinen Augen glänzte ein wenig der Stolz. Er küsste mich wieder, lies dann von mir ab und stand auf einmal hinter mir.

Eigentlich wusste ich noch gar nicht richtig, wo oben und unten war. Ich befand mich immernoch in diesem kleinen postorgasmischen Rauschzustand und meine Beine gehörten immernoch nicht mir.

Ich sah, wie er das Duschgel nahm, dann schoben sich seine Arme unter meinen hindurch und er verteilte die Seife erst in seinen Händen, dann auf meinem Bauch, meinen Brüsten, meinen Schultern, über meine Arme. Er ging um mich herum, hockte sich hin, seifte meine Beine ein und strich mit seiner Nase an meiner Nabel aufwärts durch den Schaum bis zu meinem Kinn. Ich musste Lachen, wischte ihm den Schaum von der Nase und verteilte Duschgel auf seinem Oberkörper. Er lies mir nicht viel Bewegungsspielraum und drängte mich an die kalten Fliesen hinter mir. Intuitiv griff ich nach dem Duschkopf, richtete ihn auf Samu und drehte auf kalt.

Er verharrte, gab keinen Ton von sich. Kniff nur die Augen zusammen und stieß reflexartig und geräuschvoll die Luft aus. Er sah mich an. "What are you doing?" Ich fing an zu lachen. "Auszeit! Ich kann noch nicht mal allein stehen und du leitest hier gerade ohne meine geistige Anwesendheit Runde 2 ein."

"Don't mess with the ice princess, uh?" Er grinste, nahm mir den Duschkopf ab, hängte ihn wieder ein, drehte das Wasser wieder auf warm, stellte sich unter das Wasser und lies mich keine Sekunde aus den Augen, während er sich einseifte. Ich lehnte mich wieder an die Fliesen und verschränkte die Arme vor der Brust. Das hielt er eh nicht durch. Er wusch sich die Haare, strich das Wasser aus seinen Haaren, öffnete die Tür der Dusche und griff nach einem Handtuch. "I knew you couldn't handle me." lachte er.

"Du Spinner!" lachte ich, packte ihn am Arm und zog ihn zurück in die Dusche. Er löste sich aus meinem Griff, grinste, zuckte die Schultern und meinte trocken: "Sorry Miss pretty face. The blood arrived in my head again." Das das nicht der Wahrheit entsprach war nicht zu übersehen, aber lies ihm seinen Stolz. Er lachte, küsste mich auf die Stirn und verlies die Dusche. Ich wusch meine Haare und sah seine Umrisse durch die beschlagene Glaskabine. Den Geräuschen zufolge fönte er seine Haare.

Als ich fertig war und die Glastür öffnete stand Samu mit einem großen ausgebreiteten Handtuch in den Händen vor mir. Er selbst trug seines wieder um die Hüften. Er wickelte mich in den weichen Stoff und küsste mich innig.

"Take your time. I'm waiting downstairs, okay?"

"Okay."

Er schloss die Tür hinter sich und ich trocknete mich ab, cremte mich ein und Fönte meine Haare. Als ich fertig war, schnappte ich mir eine kurze hellblaue Schlafshorts, ein weißes Trägershirt und zog einen dunkelblauen Hoodie mit rosa Applikationen über. Barfuß ging ich die Treppe runter. Samu saß auf der Terasse und rauchte. Ich ging raus, setzte mich auf seinen Schoß und klaute mir eine seiner Zigaretten.