●16 ● Der Marionettenfluch

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Narzissa
Mir war sehr kalt. Die Kälte kroch wie kleine Eiskristalle über meine nackten Arme.
Ich hoffte, diese Hermine Granger würde die Nachricht gelesen haben. Lucius hat mein iPhone 6 in Silber gleich nachdem ich es geschrieben habe, zerstückelt und auf mich geschmissen. Splitter steckten in meinem rechten Arm. Geknebelt saß ich auf meinem Holzstuhl, und das seit einer Woche oder länger. Ich weiß es nicht mehr. Wann war ich das letzte Mal zuletzt frei und glücklich? Bei Dracos Geburt jedenfalls nicht. Ich war nicht frei (verheiratet) und glücklich auch nicht (Lucius hatte zur Zeit der Geburt, die übrigens ohne Kaiserschnitt verlief, meine Hebamme Susan Jacobsen gebumst. Und er hat mir das ins Gesicht gesagt.

Flashback
Ich hatte nie gewusst, dass eine Geburt so schmerzhaft sein kann. Vor Draco habe ich ja noch nie jemanden geboren. Lucius stand neben mir und gähnte. Genervt sah er auf die Uhr. Susan stand neben ihm. Lucius drehte sich zu ihr und grinste sie an. Sie trug ein Mikrominikleid. Es ging ihr nicht einmal voll über ihren riesigen Kim-Kardashian-Hintern. Wo ihr Lucius hingriff. Sie machte einen Schreckenslaut ("Huch") und zuckte zusammen. Dann sah sie ihn an und errötete. Es wurden Sessel neben meinem Bett gestellt. Lucius setzte sich und Susan auch. Ich fühlte mich verarscht. Ich habe gerade Höllenschmerzen und Lucius ist gelangweilt? Hier wird gerade sein Sohn geboren! Und er soll auch nach ihm benannt werden!!!? Langsam verfolgte ich Lucius' Hand, wohin sie jetzt wanderte. Auf Susans Mitte. Er fing an sie zu streicheln. Sie seufzte und stöhnte. Dann fing sie an Lucius eine zu blasen. Oder sie wollte es. Doch meine betrügerischer Scheißehemann legte seinen Finger an ihren Mund und zeigte in Richtung Tür. Sie stand sofort auf und ging los. An ihrer Hand Lucius'. "Wohin geht ihr bitte? Ich bringe hier dein gezeugtes Kind auf die Welt, Lucius! Ich hätte auch ein Kind von deinem Bruder kriegen können, ein sozialer Mann, du asozialer Dauerständer! Nachdem ich MEINEN Sohn auf die Welt gebracht habe scheide ich mich und heirate deinen Bruder Chrisleon!" brachte ich wütend raus. "Also, Schätzchen...ich geh mit Susie raus. Vögeln. Weißt eh. Und das Kind will ich nicht. Bist schuld. Ich hab gesagt du sollst es abtreiben wenn es ein Mädchen wird. Tja, schade, ich wünschte ich hätte gesagt du sollst das Kind generell abtreiben, egal ob Junge oder Mädchen. Naja, jetzt ist es schon egal. Jedenfalls kriegst du meinen Bruder nicht. Wenn du dich scheiden lassen willst, stirb und mach mich glücklich. Am Besten mit dem Kind. Gute Nacht. Ich geh vögeln.

Flashback Ende

"Und? Willst du dich immer noch scheiden?" höhnte Lucius. Ich überlegte was ich tun sollte. In anmachen oder ihn beschimpfen? Ich entschied mich für Ersteres. Es war nicht zu riskant. "Lucius, vermisst du mich denn nicht? Meinen Körper, meine neuen Brüste?" sagte ich mit erregter Stimme. Ich hoffte er würde mich freimachen. Mich losbinden, damit wir es treiben konnten. Und dann würd ich ihn umbringen und weglaufen. Er war ja der neue Lord! Ich brauchte keinen Nachfolger von Voldemort. Nein, er könnte mich umbringen. Lucius kam näher. Dann drückte er gewaltvoll seinen Mund auf meinen. Seine Zunge glitt hart in meinen Mund. Dann machte er die Seile los,jedoch fesselte er mich,nachdem ich vom Sessel frei war an unsere riesige Couch. Er sprach einen Zauberspruch, der es Lucius erlaubte mich zu steuern. Dann zog er sich die Hose aus und riss meinen Rock und meine Unterhose von mir weg. Ich wollte schreien, aber ich konnte nicht. Er hatte mich unter seiner Gewalt. Ich war wortwörtlich eine Marionette. Er fing an mich zu ficken. Ich wollte nicht. Es tat weh. Er war gewaltvoll. Ich schrie, und wollte weg, aber ich konnte nichts tun. Leise weinte ich. Er stürzte sich auf mich wie ein notgeiler Hengst. Und ich konnte mich nicht wehren. Ich wurde vergewaltigt. Lucius stöhnte und machte weiter. Nach einer gefühlten Ewigkeit setzte er sich auf und sagte "Blas mir eine". "Was?!?" schrie ich. "Ich werd es sicher nicht tun!!!" Scheiße. Mein verflixter Plan ist wortwörtlich von hinten losgegangen. Dann fing Lucius an seinen Marionettenfluch zu verstehen und zwang mit mithilfe des Fluchs zu seiner Mitte. Ich wollte wieder schreien, aber Lucius hatte mich voll unter Kontrolle. Er befriedigte sich selbst mit meiner "Hilfe". Nach einer einerneut gefühlten Ewigkeit sagte er stöhnend "Ich komme gleich",was er leider auch tat.

Dann sagte Lucius :" Danke fürs letzte Mal. Meinen Bruder kriegst du nicht. Schlampe." und fing an mich zu foltern. Es tat weh. Ich spürte wie meine Haut aufriss und das lauwarme Blut rausquoll. Ich versuchte zu atmen, doch das Blut in meinem Mund hinderte mich daran Ich konnte es nicht runterschlucken,weil immer mehr Blut rauskam. Er hat mir die Kehle aufgeschlitzt. Es tat grausam weh. Eine Träne kullerte über meine Wange und dann sah ich ein Licht,am Ende des Tunnels.

Oh mein Gott. Über 900 Reads😙😙😭 Danke❤❤❤ Ja, hier war mal ein etwas perverser Teil. Ich hab versucht nicht zu dreckig zu werden aber....naja...es musste einfach sein. Danke an alle die die letzten Kapitel gelesen haben und an alle die gevotet haben...Danke❤❤❤

Dramione ~ Forbidden LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt