Sofort werde ich von Wachen gepackt und mit geschleppt, ich wehre mich nicht, ich hätte eh keine Chance.
Die Wachen sehen aus wie Jaffa, aber was wollen sie von mir?! Mein Herz rasst, als mir klar wird was sie wollen. Sie wollen mir einen Simbionten einsetzten. "Wo bringt ihr mich hin?" "Sei still!" Mit jedem Gang den wir entlang gehen bekomme ich mehr Panik. Ja, ich könnte sie nur mit meinen Gedanken töten, aber erst muss ich wissen, dass es dem Team gut geht, dass es Sam gut geht...
Ein Schrei reißt mich aus meinen Gedanken. "Emily!" "Sam..?" Ich reiße meinen Kopf zur Seite und sehe sie. Sie wehrt sich gegen die Wachen, doch hat sie keine Chance. "Lasst mich zu ihr! Danach mache ich alles was ihr wollt!"{Sams Sicht}
Wir werden aus unseren Gefängnisen geholt und mit geschleppt. Verwirrt werfen wir uns immer wieder Blicke zu. Wo werden wir hingebracht? Etwa wieder zu Morrigan?
Niemand hätte erwartet, dass sie noch lebt. Sie war eine der Systemlords der Goa'uld.
Als ich aus Zufall kurz nach rechts gucke traue ich meinen Augen kaum. "Emily?!", tatsächlich, sie ist es. Doch sie sollte nicht kommen! Wieso ist sie hier? Da fällt mein Blick auf ihren Arm, sie hat das Armband um, welches ich ihr geschenkt habe. Sofort fange ich an zu lächeln. Hektisch versuche ich mich aus der Umklammerung der Wachen zu befreien, doch es ist zwecklos. Tränen steigen in mir auf und jede Bewegung von mir wird langsamer.
{Emilys Sicht}
Die beiden Wachen scheinen zu diskutieren, dies nutze ich aus. Ich konzentriere mich auf eine der Wachen und versuche sie zu lenken. Es funktioniert und so lassen sie mich los. Sofort renne ich auf Sam zu und umarme sie. Eine Träne läuft mir über die Wange und ich küsse sie. "Wieso bist du gekommen?", fragt Daniel. "Ich konnte euch nicht sterben lassen." "Wir holen dich hier raus", flüstert mir Sam ins Ohr. "Ich weiß", ich vergrabe meinen Kopf an ihrer Schulter. "Ich liebe dich und ich werde nicht zulassen, dass du stirbst, deswegen bin ich gekommen", flüstere ich so leise, dass es nur Sam hören kann. Sie richtet mich auf, damit sie mir ins Gesicht gucken kann. "Ich liebe dich auch, aber pass gut auf dich auf", flüstert sie zurück und lehnt ihren Kopf an meine Stirn. "Ich denke ich weiß was sie vor haben. Sie wollen einen Simbionten in mir einsetzten." Sam reißt ihre Augen auf und blickt mich panisch an. "Morrigan! Sie will deinen Körper um deine Fähigkeiten zu nutzen!" Ich will ihr gerade antworten, als ich wieder von ihr weg gezogen werde. "Nein! Lasst mich los!", schreie ich. "Emily!" "Sam!" Dann verschwinden sie hinter der nächsten Ecke, doch ihre Schreie höre ich immernoch.
Unsanft werde ich in eine Zelle geworfen.
Ich weiß nicht wie lange ich bereits in der Zelle hocke, ich habe jedes Zeit Gefühl verloren. Außerdem ist es sehr dunkel.
Plötzlich höre ich schwere Schritte, die vor meiner Tür halten.
Die Zellentür wird mit einem lauten knarren geöffnet.
"Komm mit!", werde ich angeschnautzt und auf die Beine gerissen. "Wohin gehen wir? Wo bringt ihr mich hin?", frage ich, doch ich bekomme keine Antwort.
Ich werde durch schmale Gänge geschleppt, bis wir an einem großem Raum ankommen. Der Raum ist sehr hell, dass ich mich erst daran gewöhnen muss. In der Mitte des Raumes steht ein Thron auf dem eine Frau sitzt.
Mit einem Lachen steht diese auf und kommt auf mich zu. "Was habt ihr mit mir vor?!" Wieder lacht sie nur und bleibt genau vor mir stehen. "Erst werden wir deine Seele schwächen, dann werden ich deinen Körper als Wirt benutzen und damit erst die Ori besiegen und danach werde ich die Welt beherrschen", erzählt sie mir mit einem Lachen, dass mich zusammen zucken lässt. Plötzlich reicht ihr ein Jaffa ein Volterstab, denn sie wieder mit einem Lachen entgegen nimmt. Dann lässt sie diesen mit einem Grinsen auf mich nieder sausen.
Das wiederholt sie, bis ich nach Luft schnappend auf dem Boden lande. Schmerzen durchzucken meinen Körper an den Stellen wo sie mich getroffen hat. "Bringt sie wieder weg!", befehlt Morrigan. Ich spüre starke Hand unter mir und dann wird alles um mich schwarz.Ein leises Stöhnen entweicht meinen Lippen, als ich aufwache und versuche aufzustehen. Wo bin ich? Alles um mich herum ist schwarz, der Boden auf dem ich liege ist kalt. Vorsichtig setze ich mich auf und untersuche meine Umgebung. In der Ecke liegt etwas Stroh und in der anderen steht ein Bett. Langsam ziehe ich mich auf das Bett und lege mich hin. Ich lehne mich gegen die Steinwand hinter mir und schließe die Augen.
Dann konzentriere ich mich auf meine Wunden. Nach einiger Zeit verschwindet der Schmerz wieder.Plötzlich ertönen wieder laute Schritte, schnell lege ich mich hin und tue so als würde ich schlafen.
Die Zellentür wird aufgeschlossen und etwas wird in dir Zelle geworfen.
Danach wird die Tür wieder verschlossen.Vorsichtig öffne ich meine Augen, jedoch schrecke ich zurück. Was da liegt ist ein Mensch! Es ist eine junge Frau!
Ganz langsam richte ich mich auf und begutachte sie.
"Du musst mich nicht anstarren, als wäre ich ein Tier!" Verlegen blicke ich auf den Boden. "Tut mir leid." Aus irgendeinem Grund blicke ich jedoch wieder auf und starre sie weiter an. Lachend stützt diese sich auf und grinst mich an.
"Wie heißt du?" "Ich?", frage ich verwirrt. "Nein, weißt du. Das Mädchen hinter dir. Natürlich du." "Ähm...ich...heiße Emily", stottere ich. Was ist bloß los mit mir?! Sonst fehlen mir doch auch nie die Worte! "Das ist ein schöner Name...", sagt die Frau traurig. "Alles in Ordnung?" "Ja, klar." Lächelnd blickt sie mich an und versucht mit einem Stöhnen auf zu stehen. "Warte ich helfe Ihnen." Schnell stehe ich auf und stütze sie zum Bett. "Wie ist dein Name?", frage ich sie. "Arisa." Ich lächel sie an und lege mich auf den Boden. "Wir sollte schlafen." Ich höre noch wie Arisa sich hinlegt, dann schlafe ich ein.
{Sams Sicht}
Im Stargatecenter herrscht ein kleines durscheinderen. Das Sg-1 Team sitzt im Konferenzraum und überlegt wie wir Emily retten können. "Sam, hast du eine Idee?" "Naja, sie ist nicht sonderlich gut." "Besser als nichts." "Wir könnten von einem anderem Planten diesen Planten anwählen und dadurch überraschen. Dann sehen wir weiter", mehr viel mir spontan nicht ein, meine Gedanken drifteten die ganze Zeit zu Emily, hoffentlich geht es ihr gut. "Da wir uns ja schon etwas da drüber ankennen sollte das kein Problem werden", merkte Daniel an. Nickend stimmten die anderen ein. "Sir? Wenn sie erlauben, dann machen wir uns auf den Weg." "Da mir auch nichts besseres einfällt, gehen sie, aber passen sie auf sich auf ein zweites SG-Team soll sie begleiten."
Wir verlassen den Konferenzraum und machen uns auf den Weg zum Torraum. Daniel legt mir eine Hand auf die Schulter. "Keine Sorge. Wir finden sie!" "Danke Daniel."
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Bitte MaiaWolfdreams :)
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Stargate SG-1 Fanfiction (2)
Fanfic"Bleib bei mir!", höre ich ihre Stimme. Meine Augen fallen zu. "Nein!", ich höre sie schreien,"Em! Bleib bei mir!" Auf meiner Schulter spüre ich etwas schweres. Dann ist da nichts mehr. In dieser Fanfiction geht es um ein Mädchen, was im SG-1 Team a...