Kapitel 2

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Jemand klopft an meiner Tür. Ein Blick auf die Uhr sagt mir, dass es 2 Uhr morgens ist. Ich setze mich hin und rufe verschlafen: "Herein." Die Tür geht auf und Sam tritt in mein Zimmer. "Tut mir leid, hab ich dich geweckt?" "Schon okay. Was ist los?" Verschlafen reibe ich meine Augen. "Ich konnte nicht schlafen und da dachte ich, Naja..." "Ist nicht schlimm", ich klopfe auf mein Bett und sie setzt sich. "Willst du reden ?", ich rutsche ein Stück zur Seite, damit sie mehr Platz hat. Kopfschüttelnd klettert sie unter die Decke und legt ihren Kopf auf meine Schulter. Ich lege mich auf meinen Rücken, dabei versuche ich die Schmerzen zu ignorieren. Sam legt sich neben mich, zieht mein Arm um ihre Schulter und kuschelt sich an mich. So schlafen wir ein.

Der Wecker reißt mich aus meinem Schlaf. Sam öffnet verschlafen ihre Augen und lächelt mich an. "Morgen", nuschelt sie verschlafen und ich grinse sie an. "Na, gut geschlafen? " Sie nickt und ich stehe langsam auf. Ich gehe ins Bad um mich fertig zu machen. Sam ist bereits umgezogen, als ich zurück ins Zimmer komme. In der Zeit wie Sam im Bad ist mache ich mein Bett und ziehe mir eine andere Hose an. Gerade als ich mein Top ausgezogen habe und mir ein neues anziehen will höre ich hinter mir einen leisen Aufschrei. Schnell ziehe ich das Top an. "Was hast du gemacht?", Sams Stimme zittert. Als ich mich drehe und ihr ins Gesicht gucke, sehe ich das ihre Augen aufgerissen sind und sie zittert. "Das ist nichts schlimmes. Nur ein kleiner Kratzer." Hoffentlich merkt sie nicht das ich lüge. "Lass mich dir helfen." "Nein, dass geht schon." Doch als ich Sams Gesicht sehe, weiß ich das sie sich wirklich Sorgen macht. "Sam. Wirklich. Es ist nicht so schlimm wie es aussieht." Sie nickt und gehe ich auf sie zu. Als ich direkt vor ihr stehe streiche ich ihr über ihre kurzen Haare und nehme vorsichtig ihr Gesicht zwischen meine Hände, dabei blicke ich ihr die ganze Zeit in die Augen. "Sam, ich..." Bevor ich zu Ende reden kann legt sie mir ein Finger auf den Mund. Dann beugt sie sich vor und küsst mich.
Langsam löse ich mich von ihr. "Wir müssen los." Ich nehme ihre Hand, schnappen mir meine Dienstjacke mit der andere und gehe zur Tür. Zusammen gehen wir zum Besprechungsraum. Als wir ankommen sind die anderen bereits da, ich lasse schnell Sams Hand los und setzte mich auf einen freien Platz. "Wo geht's heute hin?", frage ich mit einem grinsen. "Lass dich überraschen." Mitchell zwinkert mir zu und ich muss lachen. "Na gut." "Dieses mal sollte es ruhig zugehen", sagt Daniel. "Schade. Also kein rumgeballere?", antworte ich mit gespielter beleidigeit. Alle müssen lachen und ich lache mit. "Sie haben mir gefehlt!", sagt Mitchell und klopft mir auf die Schulter. Wir gehen zu den Umkleidekabinen um uns umzuziehen, Sam und ich gehen in die Frauenumkleide, ich gehe zu meinem Spinnt und ziehe die Weste über, danach hole ich zwei Gewehre aus einer Box und gebe eins Sam. Danach gehe ich noch einmal zu meinem Spinnt um ein kleine Messer heraus zu holen, ich stecke es mir in meine Jackentasche. Als ich alles verstaut habe schließe ich mein Spinnt. Dann setzte ich mich um meine Schuhe noch einmal zubinden. "Em?" "Ja?", ich binde schnell mein Schuh zu und stehe auf. Sam umarmt mich und sagt leise: "Ich liebe dich." Ich blicke zu ihr auf und küsse sie.
Als wir uns voneinander lösen lächelt sie. "Na komm. Wir müssen los." Lächelnd gehen wir aus der Kabine zu den anderen. "Also? Kann mir jetzt mal jemand sagen was wir machen müssen?" "Wir sollen jemanden Namens Skyla begleiten." "Routine Arbeit also", wirft Vala gelangweilt ein. Ich muss lachen und antworte : "Dir wäre es lieber ein paar Leute auszurauben, was ?" "Klar, solange es Gewinn bringt", Vala blickt mich ernst an. "Tja, leider hast du hier nichts zu sagen!", Daniel blickt sie genervt an, muss sich aber ein Lächeln verkneifen. "Na los jetzt. Seit ihr endlich fertig?", Mitchell bedeutet uns das wir uns beeilen sollen, also laufen wir schnell zu ihm.

Stargate SG-1 Fanfiction (2)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt