Vorwort/Prologue

149 10 15
                                    

Vorwort:

Vorsicht Leute!
Jemand mit schwachen Nerven oder gar jemand, der suizidgefährdet ist oder an einer x-Beliebigen psychischen Erkrankung leidet sollte dieses Buch auf keinen Fall anfangen zu lesen.
Denn es enthällt Trigger.
Ich könnte nicht damit leben, dass jemand wegen meinem Buch auch abrutscht.
Ich schreibe hier Bücher um selber auf mein Leben klar zu kommen und auch um vielleicht den ein oder anderen freude zu bereiten.

Also stellt ,bevor ihr dieses Buch lest, klar, dass ihr psychisch soweit gefestigt seit, dass euch Trigger nicht interessieren.
Passt auf euch auf!
Ich will nicht, dass euch etwas passiert.❤

❌ TRIGGER WARNING ❌

Prologue:

"Du bist Krank, Ira! Du hast Magersucht...," setzte meine beste Freundin Hannah an.
"Sag sowas nicht!" Schrie ich sie an.

"Ich bin nicht Krank!" Schrie ich wieder und warf mit einem lauten Schrei einen Stapel Bücher vom Tisch.

Die Schulbibleothekarin stürmte auf uns zu :" Was fällt dir ein?!" Sagte sie entrüstet zu mir und ich starrte sie nur entgeistert an. So aufgebracht hatte ich sie noch nie gesehen.
" Bibliothek's- Verbot! Für euch beide." Jetzt funkelte sie und beide aus zusammengepresste Augen an.
"Und jetzt raus hier."
Sie hatte sich wieder unter Kontrolle, als wir den Raum verlassen hatten, drehte sie sich um als wäre nichts gewesen und ging zum nächst besten um zu fragen, ob sie ihm helfen könnte.

Jetzt funkelte Ich Hannah böse an.
Doch vor lauter Wut kam kein Wort aus meinem Mund. Ich wollte sie beschimpfen. Sie richtig anschreien. Aber ich funkelte sie nur böse an und als ich merkte, dass es heute nichts mehr wird mit dem anschreien sagte ich nur kurz:" Fick dich!", drehte mich um und ging.
Wenn ich sie das nächste mal sehe schreie ich sie an. Dann, wenn ich nicht mehr so wütend war.

Ich ging ein bisschen durch die Schule. Wir hatten Mittagsfreizeit. Noch 1 ganze Stunde und ich hatte keine Ahnung was ich machen sollte.
Also ging ich auf die Mädchen Toilette und sah mich im Spiegel an.

Ich wusste, dass Hannah recht hatte. Ich war krank. Sehr sogar. Aber ich wollte es nicht aus ihrem Mund hören. Nicht in der Bücherei wo es alle mit bekamen. Und schon gar nicht das Wort Magersucht. Das klingt so... so abwertend. Ich bevorzuge Anorexie nervosa. Das klingt nicht so schlimm.

Ich schaute mich im Spiegel an und schlagartig stiegen mir Tränen in die Augen. Ich hasste mich. Meine grauen Augen. Die kurzen weißen Haare. Die viel zu helle Haut. Nichts passte so wirklich zusammen. Schon gar nicht mit den Sommersprossen. So ein hässliches Mädchen.
Ich war fast ungeschminkt, daher konnte auch nichts verlaufen und ich musste mit wenigstens darüber keine Gedanken machen. Ich ging in eine Kabine und setzte mich auf die Toilette.
Na super. Jetzt habe ich warscheinlich schon wieder eine Freundin verloren, die sich nur Sorgen um mich gemacht hatte.
Tja aber so ist mein Leben.
Das Leben eines 15 jähriegen, introvertierten, psychisch kranken Mädchens, die ihr Leben nicht in den Griff bekommt.
Und eigendlich sollte niemand davon erfahren. aber jetzt... Jetzt ist es zu spät.
Welcome to hell!

-------------------------------------------------------------

So Leute... das ist mein zweites Buch. Leute mit schlechten nerven, oder psychischen Erkrankungen sollten das Buch nicht lesen, denn es Triggert.
Ich wollte es nochmal schreiben, da ich nicht der Auslöser dafür sein will, dass es euch nich schlechter geht.
Eure Gesundheit geht vor.
Danke an alle die es lesen :) und kommentieren *-*
~ Lucy

Be thin until you dieWo Geschichten leben. Entdecke jetzt