Es klopfte erneut an meiner Tür und obwohl ich keine Lust auf Besuch hatte öffnette ich die Tür.
Meine Eltern... uff!
Meine Mum rannte auf mich zu, umschlang mich und fing sofort an zu schluchzen. Dann kam mein Vater und umarmte mich ebenfalls weinend.
"Die kannst du uns so etwas antun? Oh Nein kleines Baby..." schluchzte meine Mutter und Strich mir tausendmal über meine Haare.
"Warum tust du uns sowas an?!" Warfen mir meine Eltern vor. Na super... genau das könnte ich jetzt gebrauchen. Eltern, die eh nix verstehen und es nichtmal versuchen.
"Red mit und über seine Probleme, Maus." Sagte meine Mutter. Natürlich war es nett gemeint. Das änderte nix an der Dummheit dieser Aussage...
Ihr habt dich gar keine Ahnung wie es mir geht!!! Es juckt euch doch eh nicht! Wollte ich schreiben aber ich konnte es nicht.
Ihr macht es gerade nur noch schlimmer!!!
"Mama, Papa mit geht's gerade nicht gut, kommt ihr mich etwas alleine lassen?"
"Aber natürlich, meine kleine Maus"
Und auch mein Vater nickte. Dann verließen die das Zimmer.Als nach etwa 30 Minuten niemand mehr kam, ging ich davon aus, dass die Ärzte meine Eltern nach Hause geschickt hatten. Ich war erleichtert, denn in Moment, wo ich selber nichtmal mit meinem Leben klar kam, konnte ich keine Eltern gebrauchen, die mir Vorwürfe machten.
Ich beschloss das Angebot der Ärztin anzunehmen und mich mal mit meinem zu künftigen zu Hause und meinen Mittbewohnern vertraut zu machen.
Ich öffnette also die Tür und fing aus dieser deprimierend weißen Gefängnisszelle. Sofort stürmte eine Ärztin auf mich zu.
"Du darfst nicht ohne Begleitung raus, da du noch nicht stabil bist. Du stehst immer noch auf Krise bei uns."
Na super... dürfte ich jetzt gar nix mehr. Und nicht stabil? Im Ernst? Ich hatte gerade einen Suizidversuch hinter mir... als würde ich gleich wieder versuchdn mich umzubringen. Doch ich nickte nur. Schließlich wollte ich so schnell es ging hier raus.
Sie fürte mich in einem Raum, mit einem Sofa und einem Fernsehr. Es sah gemütlich aus wie ein gemeinschaftsraum und dort warteten schon 8 weitere Jugendliche auf mich.
Ich sah mich um, musterte die Jugendlichen von Kopf bis Fuß und plötzlich stockte mein Atem. Mir wurde heiß und kalt, meine Knie zitterten und ich blieb wie erstarrt stehen.
Das war sie! Das Mädchen! Die, die mich am Tag meines Suizidversuches gerettet hat.
Sofort stiegen mir fragen in den Kopf: Warum ist sie hier? Warum war sie da? Warum hat sie mir geholfen und wer ist dieser Junge, der da an ihrem Arm hing?Plötzlich lößte sich ihre Starre und sie erinnerte sich.
An die Nacht.
Ihre Nacht.
Der Junge war auch da gewesen. Bei dem Mädchen...
Aber wer waren das? Die waren doch nicht verrückt? Oder doch? Vielleicht war sie es auch... oder sie waren es alle?!
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Be thin until you die
Teen FictionIra ist 15 und ihr Leben grenzt an eine Kathastrophe. Die Schule ein graus. Die Freunde wenden sich ab, so dass nurnoch eine bleibt und zu allem Überfluss kommt dann auch noch diese Krankheit hinzu, wegen der sie in diesem grässlichen Gebäude landet...