The boy i fell in love with

Ich stürmte aus dem Haus. Die Tränen liefen über meine Wangen.

"Bensu! Bleib doch endlich stehen! Lass uns vernünftig reden!", hörte ich meine Mutter rufen.

Doch es war mir egal. Meine Eltern haben mir eben erzählt, dass wir nach England ziehen müssen, weil mein Vater dort arbeiten muss und meine Mom will ihn da nicht alleine hin lassen. Aber an mich denkt keiner.

Ich habe hier in Düsseldorf meine ganzen Freunde und das wichtigste meinen Freund Luke.

Ich rannte immer weiter, bis ich vor dem Haus von meinem Freund Luke stand. Ich ging zur Türe und klingelte.

"Hallo, ist Luke da?", hast du seine Mutter freundlich gefragt.

"Ja, einen Moment", antwortete sie genervt und rief Ihn.

Ja sie mochte mich noch nie. Wieso? Ich weiß es nicht.

"Was ist los Schatz? Komm erstmal rein!" Sagte Luke, als er auch an der Türe stand.

Ich ging hinein und zog meine Jacke und meine Schuhe aus. Wir gingen in sein Zimmer, machten die Türe zu und küssten uns.

"So, was ist passiert Engel?", fragte Er besorgt.

"Sie wollen mit mir nach England."

"Wieso das denn?", fragte Luke erschrocken.

"Mein Vater hat dort Arbeit gefunden und meine Mutter will ihn nicht alleine gehen lassen."

Er guckte mich traurig an und fragte:"stimmt das Bensu? Hör auf zu Lügen! Das ist nicht lustig!"

"Als ob ich über so was Witze mache! Seh ich so aus, als wenn ich es lustig finde dir sowas zu erzählen?"

Eine Träne lief über sein Gesicht. Er sagte nichts mehr, er gab mir einen Kuss und legte sich ins Bett. Ich krabbelte zu ihm in seinen Arm. Wir waren verzweifelt. Ja so richtg verzweifelt.

Ich konnte nicht sehen wie er weint. Es Fraß mich innerlich auf, dass ich schon bald von ihm getrennt werden würde.

"Aber du kannst nicht einfach so gehen. Was wird aus uns?" Fragte er besorgt.

"Ich weiß es nicht." Mir liefen Tränen übers Gesicht. Wir also lagen wir da. Arm in Arm. Verzweifelt.

"Ich liebe dich." Sagte er liebevoll und drückte mir einen Kuss auf meine Wange.

"Ich dich auch" antwortete ich. Wir küssten uns leidenschaftlich, bis seine Mutter alles beendete.

"Bensu, du musst jetzt gehen. Wir essen jetzt." Stürmte seine Mutter ins Zimmer. Ich ging runter zog mir Jacke und Schuhe an und verließ wortlos das Haus.