Kapitel 11.

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Ich verstand Luke wirklich nicht. Er kam einfach mal eben so nach London um mich zu verwirren? Oh man.. Ich hatte echt keine Lust auf ihn. Ist ja Mega süß, dass er um mich kämpfen will, aber er muss es akzeptieren, dass ich und Liam jetzt zusammen sind.

Ich legte mich in mein Bett und nahm mein Handy.

* Chatverlauf mit Liam *

Bensu: Hey.. Luke nervt jetzt schon:/

Liam: oh bby.. Soll ich vorbei kommen und ihm die Meinung sagen?

Bensu: er hat gesagt, dass das mit uns nichts ernstes ist..

Liam: WAAAASSS?! OMG wenn ich den jungen sehe-.- keiner sagt sowas über uns. Wir wissen beide, dass das mit uns etwas besonderes ist<3

Bensu: wie süß du bist<3 aber versprich mir, dass du ihm nichts tun wirst. Er ist eh übermorgen weg..

Liam: aber das mit morgen ist doch fest oder? Es ist nämlich wichtig Schatz!<3

Bensu: jaja, ich komme<3 was denn?:o

Liam: das kann man nicht mal eben so in whatsapp besprechen. Das braucht zeit und ich will das mit dir besprechen!

Bensu: okidoki<3 ich geh jetzt schlafen:-* ich liebe dich:3

Liam: ich dich auch meine Prinzessin<3 Schlaf gut:-*

* Chat ende *

Ich legte mein Handy weg und legte mich hin. Es klopfte an meiner zimmertüre und meine Mutter und Luke kamen hinein. Ich richtete mich auf.

"Bensu! So habe ich dich nicht erzogen. Du kannst unseren Gast nicht alles machen lassen. Geht's dir noch gut?!", schrie meine Mutter mich an.

"Sei leise und Schrei nicht so rum. Ich will schlafen. Außerdem will ich ihn gar nicht hier haben!", sagte ich genervt und drehte mich weg.

"Mir ist das egal! Dieser Liam ist nicht gut für dich! Luke ist das richtige. Es ist besser wenn er dein Freund ist!", Schrie meine Mutter einfach weiter. Ich ignorierte sie. Sie schrie noch irgendwas und ging raus. Aber Luke blieb und kam näher.

"komm nicht näher! Geh einfach!", schrie ich Luke an.

"A-a-aber..", stotterte Luke vor sich hin.

"GEH!", schrie ich mit aller kraft. Luke schloss die Türe hinter sich. Tränen liefen über mein Gesicht. Ich. Halte das nicht mehr aus. Alle reden so schlecht über Liam. Sie kennen ihn nicht und Luke hat mich betrogen. Ich mein, sie könnten mir mal zuhören..

Plötzlich kam mir eine Idee. Ich will zu Liam. Also geh ich zu Liam! Ich stand auf und holte meinen großen Rucksack aus meinem Schrank. Ich nahm mir ein paar Klamotten (Shorts, Shirts, Unterwäsche, Jacken..) und stopfte sie in den Rucksack. Ich packte mir meine Schminke und alles andere wichtige ein. Ich wählte die Nummer der Taxi zentrale und ich bestellte mir ein Taxi in die nächste Straße. Ok, das Taxi würde in einer Stunde kommen.

Ich zog mich noch um und packte meine Schulsachen. Oh, ich brauche noch Geld! Ich Ging zu meiner Kommode und nahm einen Umschlag mit viel Geld.

*40 Minuten später*

Ich saß aufregt auf meinem Bett. Es war so weit. Ich musste mich aus mein Zimmer schleichen. Alle schliefen. Ich öffnete die Türe von meinem Zimmer und ging den Flur entlang und stieg die Treppe langsam und leise hinunter. Ich hatte das Gefühl, einen Riesen Lärm zu verursachen, aber keiner hörte mich. Ich schloss die Haustüre auf und ging hinaus. Leise, fast lautlos schloss ich die Türe und schloss ab. Ich ging ein bisschen und setzte mich dann auf den Bordstein um mir meine Schuhe anzuziehen. Danach ging ich in die Straße wo das Taxi auf mich warten würde. Ah, da war es ja. Ich lief darauf zu und zog die Autotüre auf.

"Hallo, einmal bitte zur ************* Hausnummer 10. ", sagte ich leicht außer Atem.

Der Taxifahrer nickte und ich stieg ein. Ca. 15 Minuten später standen wir vor der Villa der Jungs. Ich gab dem Autofahrer den gewünschten Betrag und stieg aus. Ich nahm meinen Rucksack und meine Schulsachen und ging auf die Türe zu. Es war so still. Man hörte nur das Taxi was weg fuhr. Also stand ich da vor der Türe von Liam. Ich klingelte und kurz danach öffnete Louis die Türe. Er guckte mich erstaunt an.

"Ist Liam da?", fragte ich.

"Ja, komm rein.", antworte Louis freundlich und lächelte mich an. Wir gingen ins Wohnzimmer wo Liam und die anderen auf dem Sofa saßen und mich jetzt erstaunt anguckten. Ich sah, wie Liams Kinnlade runterfiel. Damit hätte er nicht gerechnet und er stand auf und kam auf mich zu.

"Hey Baby. Was machst du hier?", frage er und packte mich an die Hüfte.

"Ich halte es nicht mehr zu Hause aus.", sagte ich und Tränen stiegen mir in die Augen."Alle sagen wie toll Luke ist und wie schlecht du für mich bist. Ich bin ja ein so schlimmes Kind. Alle reden schlecht über uns. Ich kann nicht mehr." Ich heulte und Liam nahm mich in den Arm. Wir standen so bestimmt 5 Minuten. Ich merkte wie die anderen Jungs uns anguckten. Liam ließ mich los und nahm meine Hand.

"Jungs? Sry, der männerabend wird heute leider nichts. Ich muss mich um meine Prinzessin kümmern.", sagte er so süß wie noch nie. Ich musste Lächeln und wir gingen nach oben in sein Zimmer.

"Wieso reden deine Eltern denn so schlecht über uns? Habe ich was falsch gemacht?", fragte mich Liam besorgt.

"Nein, das ist nur weil du in einer Boyband bist.. Sie denken, dass du ein arrogantes Arschloch bist und das du nicht gut für mich bist. Sie denken ja, dass Luke besser ist für mich..", antwortete ich und schluchzte. Er nahm mich in den Arm.

"Bensu, es tut mir leid, aber ich muss deinen Eltern Bescheid sagen, dass du hier bei mir bist.", sagte Liam vorsichtig und ich guckte ihn erschrocken an und schüttelte den Kopf.

Er dachte nach und wir beschlossen, dass wir mich morgen früh nach Hause bringen und mit meinen Eltern reden würden. Liam zog sich aus. Er hatte einen so muskulösen Körper. Er stand in boxershort da und warf mir ein frisches Shirt zu. "Zieh das zum schlafen an Prinzessin", sagte Liam sanft. Ich zog mein Shirt und meinen bh aus und dann das Shirt an, welches mir Liam gegeben hat, und ich zog natürlich noch meine Hosen aus. Wir legten uns zusammen in sein Bett. Ich lag auf ihn und wir küssten uns leidenschaftlich. Ich merkte seine Erektion, reagierte aber nicht, da ich nicht in Stimmung dafür war. Schließlich legte ich mich in seinen Arm und wir schliefen ein.

The boy i fell in love withWhere stories live. Discover now