Kapitel 10.

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Nachdem wir die Pizza verschlungen hatte, brachte er mich nach Hause. Meine Eltern machten sich bestimmt schon sorgen. Als wir dann im Auto vor unserem Haus saßen, küssten wir uns leidenschaftlich.

"Wir müssen unbedingt mal reden, aber ich will es mit dir in Ruhe bereden. Weil es ist nicht nur für mich wichtig, sondern auch für dich!", sagte Liam, nach unserem Kuss.

"Ja, wir könnten übermorgen reden. Dann ist Freitag und ich kann bei dir übernachten.", antwortete ich und schaute ihn verliebt an. Ich presste meine Lippen wieder an seine. Danach stieg ich aus dem Auto und schlenderte zur Haustüre. Liam fuhr weg.

Ich kramte in meiner Tasche nach meinem Schlüssel und schloss die Türe auf. Es war anscheinend keiner zu Hause. Auf dem Tisch in der Küche lag ein Zettel:' essen ist im Kühlschrank. Wir sind leider erst heute Abend wieder da. Wir sind nämlich nach der Arbeit noch zum essen eingeladen. Mom'

Ich ging zum Kühlschrank und sah, dass meine Mutter mir Wraps vorbereitet hatte und ich schloss den Kühlschrank. Also machte ich meine Hausaufgaben. Nachdem ich fertig war, ging ich in mein Zimmer, machte meinen Laptop und meinen Fernseher an, zog mir etwas gemütliches an und legte mich in mein Bett. In facebook hatte ich so viele Anfragen und so viele Nachrichten wie 'Liam Payne und du?' 'OMG Liam Payne hat dich heute von der Schule abgeholt*-*' 'du & liam*-* lass mal treffen'. Ich wusste nicht, was ich Antworten sollte, also ließ ich es. Oh nein! Heute Abend wir Luke kommen, fiel mir ein und ich wählte die Nummer meiner Mutter!

"Mamma? Was ist mit Luke?", rief ich unfreundlich ins Telefon.

"Nichts, Bensu. Er wird in einer Stunde da sein und er kommt mit dem Taxi. Er wird für 5 Tage bleiben.", sagte sie dagegen gelassen.

"Aber Luke und ich sind getrennt!", schrie ich sie an.

"Ihr werdet euch wieder näher kommen. Und jetzt Hör auch mich anzuschreien. Alles ist gut.. Ehm Bensu? Ich muss auflegen. Ich muss arbeiten.", antwortete sie und legte auf. Es schien ihr alles so egal zu sein. Hmm, ich muss mich fertig machen und wenigstens etwas normales anziehen. Ich ging zu meinem Kleiderschrank und zog mir ein paar Shorts an und dazu ein Top. Schnell machte ich noch mein Bett und schon klingelte es. Ich war aufgeregt und wusste nicht, wie ich reagieren sollte. Ich machte die Haustüre auf und ich sah Luke mit eine, Strauß Rosen in der Hand. Ich lächelte gequält und bat ihn hinein.

"Wie geht es dir hier in London?", fragte Luke vorsichtig.

"Super.", antworte ich scharf.

Er sagte nichts mehr und ich zeigte ihm das Gästezimmer.

"Morgen früh hab ich Schule, aber meine Mutter ist ja zu Hause.", sagte ich und zeigte ihm das Gästezimmer. Er stellte seinen Koffer auf sein Bett und ich merkte, wie er auf mich zu gehen wollte. "Ehm.. Ja. Ich bin dann mal Duschen.", sagte ich, bevor er näher kam.

Ich drehte mich um und ging in mein Zimmer. Unter der Dusche, dachte ich nach. Luke sah so unsicher aus und irgendwie verletzt. Aber was denke ich da? Er war der, der mich verletzt hat. Ich werde ihm nicht vergeben. Ich liebe Liam und fertig. Also stieg ich aus der Dusche nachdem ich noch meine Haare gewaschen hatte und zog mir eine jogginghose und ein t-Shirt an. Auf dem weg nach unten, sah ich noch kurz bei Luke vorbei um ihm zu sagen, dass ich jetzt Wraps machen.

"Ja, ich komm jetzt. Ich zieh mir noch was anderes an.", antwortete er leise. Er schien so traurig und er tat mir schon fast leid. Aber nur fast!

Ich holte alle Sachen aus dem Kühlschrank und Luke kam runter. Wir belegten unsere Wraps und setzten uns an den Tisch.

"Willst du nochmal über die Sache mit Lara reden?", fragte er mich und guckte mich dabei unschuldig an und ich schüttelte den kopf:"Ich hab's schon vergessen. Lass uns einfach nicht darüber reden." Luke nickte und wir aßen beide und redeten nicht. Mein Handy vibrierte und auf meinem Display stand '❤❤liam❤❤', ja das war Liam. Ich stand auf und ging ran.

"Hey Schatz.", sagte Liam.

"Hey. Was gibt's?", fragte ich ihn.

"Ist dieser Luke schon da?"

"Ja, leider"

"Oh...."

"Ja, mach dir keine sorgen Liam. Ich liebe nur dich.", sagte ich noch sanft und wir legten auf und ich kehrte zurück in die Küche, wo Luke fleißig alles aufräumte.

"Lass liegen. Ich mach schon.", sagte ich schnell.

"Nein. Ich helfe dir gerne."

"Hmm.."

"Bensu? Ich weiß, dass es jetzt unpassend ist, aber ich liebe dich und ich will dich zurück. Wir waren perfekt zusammen. Du und ich. Wir gehören zusammen. Ich habe einen Fehler gemacht. Lass es uns nochmal versuchen. Jeder verdient eine 2. Chance."

Ich stand total perplex da. "Eh.. Luke? Also.. Ehm.. Ja.. Ich liebe dich nicht mehr. Du hast mich verletzt. Du Verdienst keine 2. Chance. Nein, ich kann dir nicht mehr Vertrauen. Außerdem gibt es einen neuen. Wir lieben uns. Ich kann nicht mehr mit dir zusammen sein."

"Aber, du wohnst doch erst seit kurzem hier.."

"Naja, wir nennen es liebe auf den ersten Blick."

"Bensu? Sei doch nicht so naiv. Daran glaubst du doch nicht oder?"

Ich schaute ihn einfach nur unverständlich an und stellte die Teller auf die Theke. Schüttelte meinen Kopf und ging in mein Zimmer. Wie konnte Luke nur sowas sagen?

The boy i fell in love withWhere stories live. Discover now