Kaptiel 9.

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Ich schlief schließlich ein.

Am nächsten morgen klingelte mein Wecker und ich stöhnte, weil ich noch so müde war. Ich reckte mich und ging dann ins Badezimmer Duschen. Ich schminkte mich und zog mir meine Schuluniform an. Ich nahm meine Tasche und ging mach unten. Ich schaute meine Eltern nicht an. Ich machte mir was zu essen und ging anschließend hoch, um mir die Zähne zu putzen. Ich schaute auf mein Handy. Eine Nachricht von Liam : 'ich komm dich zur Schule abholen und bring dich nach der Schule nach Hause<3'

Ich lächelte und guckte aus dem Fenster und sah Liams Auto.

"Bensu? Kommst du ich bring dich zur Schule.", hörte ich meine Mutter rufen, aber ich polterte die Treppe runter und stieg zu Liam ins Auto.

"Hi schatz", sagte er und wir küssten uns. Er fuhr los.

"Ich will nicht nach Hause. Kann ich nach der Schule zu dir?", fragte ich ihn und guckte ihn unschuldig an. Er räusperte sich.

"Ich weiß nicht. Ich will ja, aber deine Eltern.. Nächsten Monat wirst du 18, dann kannst du bei mir einziehen.", antwortete er. Ich seufzte. An der Schule angekommen, blieb ich noch kurz im Auto sitzen. Liam und küssten uns leidenschaftlich.

"Viel Spaß in der Schule.", sagte er leise.

"Danke.", antwortete ich und stieg aus. Ich lächelte ihn noch kurz an und machte die Autotüre zu.

Ich ging in die Schule. Alle guckten mich so komisch an. Ich ging den langen Gang entlang und suchte das Klassenzimmer. Nachdem ich es gefunden hatte, teilte der Lehrer mir einen Sitzplatz zu. Neben mir saß ein Mädchen. Sie hat blonde locken bis zu den Brüsten und große blaue Augen. Sie trug pinken Lippenstift und sah nahezu perfekt aus. Ich kam mir so doof vor. Ich wusste nicht, dass man sich so schick macht für die Schule. Ich hatte nur ein bisschen Mascara aufgetragen und meine Haare zu einem Fischgrätenzopf gebunden.

"Hey, ich bin Bensu.", sagte ich freundlich und das Mädchen sah mich angewidert an.

"Hi, ich bin Brittany", antwortete sie kühl und nicht gerade begeistert. In der Stunde redeten wir nicht. Ich war erleichtert, als ich das Geräusch der Klingel hörte. Ich nahm meine Sachen und suchte meinen Spind. Ich legte meine Sachen hinein. Ich nahm mein essen, welches ich von zu Hause mitnahm, und suchte die Cafeteria. Ich den Tisch, an dem Brittany und ihre Freundinnen saßen. Ich steuerte darauf zu und Brittanys Freundin, mit braunen glatten Haaren, legte ihre Tasche auf den noch freien Platz. Es waren 4 Brittany, die mit den braunen glatten Haaren, die mit den roten kurzen Haaren und die mit den schwarzen Haaren.

Schließlich setzte ich mich an einen Tisch, wo keiner saß. Alle saßen zusammen und hatten Spaß. Ich kam mir so alleine vor. Ich zückte mein Handy und schrieb mit Liam bis der Unterricht wieder anfing.

Als die Schule aus war, sah ich schon vom weiten, dass Liam mich abholte. Eine große Traube kreischender Mädchen stand da. Ich quetschte mich hindurch, bis ich Liam sah. Er lächelte mich an und wir umarmten uns. Er gab noch ein paar Autogramme und wir stiegen in den Wagen. Ich sah Brittanys Blick. Sie war in dem Moment so neidisch auf mich.

"Und wir war dein Tag?", fragte er mich und wir fuhren los.

"Hmm. Naja. Alle hassen mich.", antwortete ich und mir stiegen die Tränen in die Augen.

"Du musst nicht weinen. Ich weiß, dass es schlimm ist ignoriert zu werden. Ich weiß wie es ist gehasst zu werden.", sagte er leise und starrte auf die Straße. Ich schenkte ihm ein kurzes Lächeln.

"Ich bring dich besser nach Hause.", sagte Liam.

"Nein! Ich will bei dir sein.", antwortete ich schnell und erschrocken. Ich wischte meine Tränen weg und wir hielten an einer Pizzeria an und Liam stieg aus.

"Warte hier, Schatz.", sagte er, bevor Liam in die Pizzeria verschwand. Nach ca. 10 Minuten kam Liam wieder und er hatte einen großen pizzakarton in der Hand. Er lächelte und stieg ein. Wir küssten uns und fuhren zu ihm in die Villa.

Wir aßen Pizza und hatten so Mega viel Spaß. Ich vergas all meine sorgen. Ich liebe Liam. Er gibt mir kraft. Bei ihm bin ich glücklich!

The boy i fell in love withWhere stories live. Discover now