Kapitel 8.

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Wir schliefen also ein. Es war eine schöne Nacht.

Als ich am nächsten morgen aufwachte, war Liam weg. Ich richtete mich auf und streckte mich. Also saß ich da, in Liams Zimmer und war alleine.

Es war eine so wundervolle Nacht. Ich habe mich so sicher bei ihm gefühlt.. Ich nahm mein Handy und sah, dass Luke mir unzählige Male auf den Anrufbeantworter gesprochen hatte:"Bensu? Es tut mir so wahnsinnig leid. Ich liebe nur dich und keine andere. Du bist doch mein Hase! Ich will wieder mit dir zusammen sein. Melde dich mal. Ich will deine süße stimme hören. Ich liebe dich."

Ich erschrak. Liam stand im Türrahmen und hatte alles gehört. Er stand da mit einem Tablett und guckte mich fassungslos an. Er kam auf mich zu und stellte das Tablett aufs Bett. "Liebst du ihn auch?", fragte er mich leise und ruhig. Ich konnte meine Tränen nicht mehr zurück halten und antwortete:"Nein! Er hat mich betrogen. Ich habe Schluss gemacht, aber es tut ihm leid und er will mich wieder haben. Liam? Ich mag dich sehr." Er nahm mich in den Arm und ich weinte nur noch mehr. "Alles gut. Ich bin hier.", sagte er mit einer beruhigenden stimme. "Bist du sauer?", fragte ich ihn und guckte ihn unschuldig an. Er schüttelte den Kopf und ich grinste.

Wir lagen uns ins Bett und aßen Brötchen mit Marmelade und Obst. Dazu tranken wir einen Kakao.

Nachdem wir fertig waren, gingen wir ins Badezimmer und er gab mir eine Zahnbürste und etwas zum anziehen:"Das ist von Eleanor. Lou hat es mir gegeben.", sagte er und ich lächelte ihn an. Wir putzten Zähne. "Kann ich Duschen?", fragte ich ihn. Er nickte den Kopf und verließ das Badezimmer. Ich schloss die Türe ab und zog mich aus und stieg in die Dusche. Ich seifte mich mit seinem Duschgel ein. Es roch so gut nach ihm.

War ich eigentlich verliebt? Ich wusste es noch nicht. Ich mochte ihn und fühlte mich sicher und Willkommen bei Liam.. Also ich denke, ich war verliebt. Ja, aber er sollte nichts davon mitbekommen. Er ist ein Superstar und braucht nicht so ein Mädchen, dass keiner kennt.

Ich stieg aus der Dusche und wollte nicht mehr an liebe denken. Ich trocknete mich ab und zog mich an. Ich trocknete meine Haare, mit einem Handtuch.

Ich schloss die Türe auf und sah, wie Liam wieder nur in boxershorts da stand. Ich ging auf ihn zu und stand ganz dicht vor ihm. Ich konnte nicht anders. Sein Gesicht kam immer näher und unsere Lippen berührten sich. Der Kuss war unglaublich. Liam guckte mich mit sein wunderschönen Augen an und lächelte. Umarmte ihn. Es fühlte sich richtig an. Ich wusste zwar selber nicht, was ich machte.

Wir gingen ins Badezimmer und ich setzte mich auf den badewannenrand und drehte mich mit dem Rücken zu Liam. Er nahm eine Haarbürste und fing an meine Haare zu kämmen. Er machte das ganze so liebevoll und vorsichtig. Als er fertig war, standen wir auf und gingen nach unten. "Sind wir alleine?", fragte ich ihn.

"Ja, die anderen haben ein Interview.", antwortete er und holte zwei Gläser aus dem Schrank und Cola aus dem Kühlschrank.

"Und du?", fragte ich nach.

"Ich habe abgesagt,bewegen dir Prinzessin.", antwortete er und reichte mir ein Glas.

Wie süß, dachte ich mir.

Wir setzten uns auf die Couch. "Was sollen wir machen?", fragte er mich.

"Keine Ahnung.", antwortete ich. Mein Handy klingelte.

"Hallo?", fragte ich. Es war meine Mama und ich soll jetzt sofort nach Hause kommen. Sie würde sich ja sorgen machen. Ich war genervt und sagte, dass ich gleich kommen würde.

Ich legte auf und erklärte Liam alles.

Ich nahm meine Sachen und wir stiegen in sein Auto. Auf dem weg redeten wir nicht viel. Als er vor meinem Haus geparkt hatte, küsste ich ihn und stieg aus. "Tschüss.", sagte ich und knallte die Türe vom Auto zu und eilte zum Haus. Meine Mutter öffnete sofort die Türe und umarmte mich.

"Was los?", fragte ich genervt.

"Dieser Liam, der ist ein Superstar. Das ist dir bewusst oder? Besser ist das, wenn du nichts mehr mit ihm zu tun hast!", sagte sie laut und regte sich auf.

"MAMA? GEHT'S DIR GUT, LIAM IST MEGA TOLL UND TOTAL NETT! NUR DASS ER BRÜHMT IST, GIBT DIR NICHT DAS RECHT SO ÜBER IHN ZU REDEN!", schrie ich sie an und lief in mein Zimmer und schloss ab.

"Bensu. Tut mir leid. Es ist besser so. Luke war eh besser für dich. Er kommt dich übermorgen besuchen. Ist das nicht toll?", sagte sie und ich antwortete nicht.

Was will Luke hier? Der kann sich ganz schnell wieder verpissen! An dem Tag wird Liam kommen und ich werde ihn meinen Eltern vorstellen. Sie können nichts machen. Ich bin in einem Monat 18 und dann werde ich ausziehen! Ich war so richtig wütend. Ich schrieb Liam.

"Liam? Meine Eltern sind voll am ausrasten, weil du berühmt bist und die haben Luke eingeladen. Kannst du mich heue Nacht abholen? Bitte<3

Das tut mir leid Bensu. Ich würde dich abholen, aber du bist noch minderjährig und ich will keinen Ärger haben.. Sry Prinzessin<3

Ok..<3 hast recht..:-* "

Ok Liam holte mich nicht ab. Morgen war auch mein erster Schultag in der neuen Schule. Ich schmiss mich auf mein Bett und guckte tv.

The boy i fell in love withWhere stories live. Discover now