Kapitel 2.

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Ich schlenderte die Straße entlang.

Wieso hasste mich seine Mutter so? Was hätte ich ihr getan? - Ach, bald musste ich sie nicht mehr sehen.

Ich ging langsam nach Hause. Als ich die Tür aufschloss, erschrak meine Mutter.

Sie saß am Tisch. Sie weinte und sie sah verzweifelt aus.

Ich konnte sie so einfach nicht sehen. Also ging ich zu ihr und umarmte sie.

"Es tut mir leid. Ich hab falsch reagiert. Ich komm natürlich mit nach London." Flüsterte ich ihr ins Ohr.

"Danke Bensu.", antwortete sie.

Nach der langen Umarmung ging ich in mein Zimmer. Ich setzte mich an meinen Schreibtisch, um an meinem Laptop ein bisschen zu chatten. Ich scrollte gelangweilt in facebook runter.

Luke schrieb mir die ganze zeit, aber ich reagierte nicht auf seine Nachrichten.

*ringring* mein Handy klingelte und auf dem Display erschien die Nummer meiner besten Freundin Jana.

"Ja, was ist?", fragte ich genervt.

"Bensu? Stimmt das, was Luke erzählt?", fragte sie verwirrt.

Ich schwieg.

"Bensu? Bist du noch dran?"

"Ja, scheiße es stimmt.", antwortete ich. Jana fragte noch ein bisschen, bis ich schließlich auflegte, da ich müde war.

Ich ging ins Badezimmer. Auf den weg hörte ich meine Eltern streiten.

"Sie will da nicht hin. Verstehst du das nicht?", Schrie meine Mutter meinen Vater an.

"Wir können es nicht ändern. Der Vertrag ist unterschrieben! Es wird sich da zurecht finden! Ich muss auch an mich denken!", hörte ich meinen Vater.

Ich war frustriert. Meine Eltern stritten sich und das nur wegen mir.

Ich ging Duschen und anschließend ins Bett. Ich machte mein Handy aus, damit mich keiner mehr mit der London scheiße genervt hat.

The boy i fell in love withWhere stories live. Discover now