"Erebor...",murmelte ein paar der Zwerge. Ich sah mich um, nachdem wir eintraten, es war sehr schön hier. Nach ein paar Stunden hatten wir uns auch schon eingenistet, also saß ich auf einen alten Zwergenbett und dachte nach. Ich hab noch 3 Monde... Ob mein Onkel mich hier finden wird...ich hoffe es nicht...
Ich legte mich hin und starrte an die Decke, sie war grün mit braunen und roten leicht verkrakelten Streifen. Ob ich mich hier wohlfühlen werde...irgendwann..ich vermisse meinen Vater, meinen Bruder, das Waldlandreich und sogar den Wald. Hier war alles so naja wie von Zwergen eben...es gab keinen Waldboden, keine Lichtungen, keine Elben, keine Wachen, nur mich und 13 Zwerge.Ob es wirklich richtig ist alles für ihn aufzugeben...mein Leben, meine Heimat...es ist ja auch schon zu spät. Da wir in einem Berg waren gab es keine Fenster die die Schöne Welt zeigten. Sondern nur Stein...Zwergenhallen sind nicht der richtige Ort für eine Elbin. Seufzend stand ich auf und sah in einen Kleinen Spiegel, meine sonst so glatten weißblonden Haare hatten sich unten leicht eingelockt, mein Gesicht war voller Dreck und ich hatte eine kleine Wunde an der Wange. Wenn ich an früher zurückdachte...
Ich stand auf einer von der Sonne belichtete Lichtung, lachend drehte ich mich rum. Mein langes blaugrünes Kleid wirbelte in der Luft, es hatte einen kleinen Ausschnitt auf der auf der Seite kleine Muster waren sie stellten verbundene Blätter da, die Ärmeln liefen eng bis zum Ellbogen entlang dort entfaltete es sich wie Flügel, der Teil war dunkelgrün und der enge Teil des Ärmels war hellgrün. Oben ging das Kleid eng an meiner Linie entlang in einen hellen blaugrünen Ton bis zu den silbernen Gürtel, ab dort ging das Kleid weit in dunklen blau und grün Tönen auseinander. Auf meinen Kopf thronte auch ein kleines Diadem.
Jetzt hatte ich eine enge an den Seiten zusammen geschnürrte dunkelbraune bis schwarze Hose an, darüber ein Knielanges dunkelgrünes Hemd, mit einen braunen Gürtel wo meine Waffen hingen. Zusätzlich war mein Gewand zerfetzt und mein Bogen teilweise kaputt. Jemand räusperte sich hinter mir, ich drehte mich um und sah meinen Onkel?! Er lag lässig aber trotzdem anmutig ich 'meinen' Bett. Er hatte wie immer eine schwarze Lederhose und ein Hemd das vorne bis zur Gürtellinie und hinten bis zu den Knien ging an. Das Hemd war an den Schulterbereichen mit goldenen schlangenartigen Mustern verziert, an dem Bauchbereich hatte es an den Seiten leichte silberne Verziehrungen. An den Enden von den Ärmeln war es komplett silber, an den Ende des Hemdes unten war es auch silber genauso an den bis zur Brust gehenden Ausschnitt. In dem eine silberne Kette mit einen schwarzen Schlüssel dran baumelte. Seine schwarzen Haare hingen ihm bis zur Brust und waren leicht gelockt unten. Oben wurden sie von einer dunklen silbernen Krone zusammengehalten. "Du hast nur noch drei Monde, liebste Nichte",kam von ihm. Jetzt blieb mir nur noch eine Möglichkeit, mitspielen, nach seiner Pfeife tanzen und ihn in der besten Möglichkeit umbringen. "Wozu ist der Schlüssel, verehrter Onkel?",fragte ich. "Ich halte deinen Bruder gefangen, kleine Lucia",antwortete er. Ich sah ihn etwa ungläubig an und versuchte mich zu beruhigen. "Komm geh mit mir spazieren",meinte er im Aufstehen. "Natürlich...",murmelte ich. "Aber nicht in diesen Fetzen",stenkerte er. "Ich hab nichts anderes",gab ich zurück. Er deutete auf mein Bett und ging vor die Tür. In meinen Bett lag ein Kleid, ich zog es einfach an. Es ging eng bis zu der Gürtellinie und dort hing es weit ab. An den, viel zu langen,Ausschnitt führte ein silbernes Muster entlang. Bei den Bauchbereich war es sehr eng und an der Seite silber verziert, die Ärmel gingen am Anfang eng und fielen dann locker auseinander. Der enge Teil war mit silbernen und goldenen Mustern übersäht, sonst war das Kleid komplett schwarz außer ganz unten da schlängelte sich noch ein silbernes Muster entlang. Die Schuhe die dabei waren gingen fast bis zum Knie, deswegen sah man sie nicht. Ich sah mich im Spiegel an, komischer Weise sah ich in diesen Kleid wunderbar aus. Im Bett lag noch ein Kopfschmuck, es stellte zwei Schlangen da die sich so oft wie möglich überkreuzten und hinten mit den Köpfen zusammen gingen mit Rubinen als Augen. Sie war sehr dünn, eine war silber und die andere Gold. Ich seufzte kurz und setzte dies auf, dann faltete ich meine alte Kleidung noch und legte sie auf das Bett.wenn mich einer der Zwerge so sieht bin ich dran...mit diesen Gedanken ging ich vor die Tür. Dort wartete auch schon mein Onkel, er widmete mir einen Blick und grinste: "Du siehst wunderschön aus, meine Kleine" "Ich danke Euch, Onkel",gab ich zurück. Er hielt mir seinen Arm hin, ich nahm ihn an und zusammen gingen wir raus. Dort spazierten wir über die Steine, ich sah ihn an und begann: "Nun, werter Onkel, ich danke Euch sehr für dieses Kleid auch für die Stiefel und den Kopfschmuck, aber ich verstehe nicht das Ihr mich zwingt jemanden umzubringen und mir trotzdem solche Geschenke macht" Es amüsierte ihn anscheinden den ein kaltes Grinsen schlich über seine Lippen. Er antwortete: "Ich will das du mit mir kommst und bei mir bleibst, meine kleine ahnungslose Lucia" Ahnungslos?! Ich sah ihn an und ergriff das Wort: "So sehr ich euch auch schätze, Liebster Onkel, ich werde bei meinen Liebsten bleiben und denke nicht mal dran ihn zu verlassen!" Das Grinsen verschwand, er drückte mich gegen einen großen Stein und lehnte sich über mich. Der Schlüssel baumelte über meinen Gesicht. Plan B: Ich stiehl den Schlüssel, Lauf weg und hoffe er lässt mich in Ruhe. Mein Onkel funkelte mich an und zischte: "Du hast keine Wahl! Ich wollte es nur nett ausdrücken! Du wirst mir gehören ob du willst oder nicht! Hast du das verstanden?!" "Ja, mein lieber Onkel, ich bitte Euch um Verzeihung.",murmelte ich und umarmte ihn, nach dem genervten Seufzen von ihm versuchte ich irgendwie die Kette mit den Schlüssel von seinem Hals zu bekommen, als es fast geschafft war verfing der Schlüssel sich in seiner Krone und er löste sich von mir. Ich ging um ihn herum und schnappte mir den Schlüssel, die protzige Krone fiel mit runter. Als ich weglaufen wollte klatschte ich gegen einen Zwerg, der mit 12 anderen Zwergen alles gehört hatte. "Thorin...",begann ich....
DU LIEST GERADE
In Love with Thorin Oakenshield
FanfictionLucia ist eine wunderschöne junge Waldelbin, die auf Reisen auf eine Gruppe von Zwergen trifft. Der Anführer der munderen Truppe ist kein geringerer als Thorin Eichenschild. Sie verliebt sich in den Zwergenkönig und ihr Glück wird bald zum Unglück.