Leben

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Ich lief zu meinen Eltern, die anscheinend für mich fast unerreichbar waren.
,,Mama, Papa"
Doch sie hörten mich nicht egal wie sehr ich schrie.
Meine Eltern standen vor unserem Haus und schauten auf etwas.
Da drehte sich meine Mutter Aufeinmal um und hielt etwas in ihren Armen. Mein Vater stand hinter ihr und lächelte freudig, so wie meine Mutter.
Da packte mich eine Hand von hinten und eine stimme erklang.

,,Sie haben dich vergessen.
Lass sie ihren eigenen Weg gehen"

Ich drehte mich um und es war Bill, der nur etwas enttäuscht lächelte, als ob er so eine Situation schonmal erlebt hatte.

,,Nein das ist meine Familie,du verstehst das nicht"
Ich war traurig, war das die Realität? Hatten meine Eltern mich so schnell vergessen und ein neues Leben begonnen?

,,Ich versteh das doch. Es war deine Entscheidung zu gehen, also musst du sie gehen lassen"
Man konnte den ernsten Tonfall in seiner Stimme hören und auch die Trauer.

,,Nein! Ich werde meine Familie nicht einfach so los lassen, das ist alles deine Schuld"
Ich wollte es nicht war haben, aber Bill hatte recht.

,,Komm lass uns gehen"

,,Nein!"
Ich drehte mich zu meinen Eltern und fing an auf sie zu, zu laufen. Doch sie entfernten sich immer mehr, bis sich alles in ein schwarz hüllte.

Plötzlich wachte ich auf, mein Herz raste förmlich, Kälte überschauerte mich so wie eine Gänsehaut.
Ich krallte mich an die Decke und realisierte das es nur ein Traum war.
Erleichterung kam etwas auf, doch der Schock ließ nicht wirklich nach.
Ich schaute mich um es war schon hell und die Sonne schien durch das Fenster.

,,Verflucht nochmal wo bin ich hier?"
Murmelte ich leise vor mich hin.

Ich schaute mich an. Anscheinend war ich noch in meinen Sachen, ich war erleichtert.
Ich blickte noch etwas durchs Zimmer und versuchte mich zu erinnern was gestern gescha.
Da kam es mir blizartig in meinen Kopf.
Bill hatte mich gebissen, ich packte mich an meinen Hals um nach meiner Verletzung zu schauen, die aber nicht da war. Ich fühlte keinen Schmerz und keine raue Oberfläche an meinen Hals, egal wie ich da rüber strich
Es fühlte sich glatt an.
Ich stand langsam aus dem Bett auf, der in rote Seide gehüllt war.
Ich ging auf die Tür zu, obwohl ich mir schon denken konnte das sie zu sein wird, aber einen versuch ist es wert.
Noch bevor ich die Türklinke berührte, öffnete sich die Tür und knarrte etwas.
Ich machte einen schritt zurück. Die Tür öffnete sich komplett und ein Mädchen trat ins zimmer ein.
Ich machte weitere Schritte nach hinten und betratete sie eine weile. Ihre Haare waren schwarz und gingen ihr bis zum Brustkorb, sie waren gleichmäßig getrennt.
Ihre Augen waren braun grün. Sie war sehr Figur betont, ein kurzes Kleid was Bis zu ihren Knien ging schmeichelt ihr mit Einen sehr schönen seidenen weiß.
Sie trug leichte absetze.

I Ein Tödliches Spiel!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt