Ich steige lustlos aus dem Auto meines Vaters aus und knalle die Tür hinter mir zu. Mein Vater steigt ebenfalls aus, öffnet den Kofferraum und hievt meinen schweren Koffer heraus. Er sagt zu mir: "So mein Engel, jetzt heißt es leider Abschied nehmen."
Eine Träne rollt über mein Gesicht. Oh nein, das hat er bestimmt gesehen. Aber ich will nicht mit auf Klassenfahrt! Und dann auch noch zwei Wochen! So lange war ich noch nie von Zuhause weg. Oh man, Clara reiß dich zusammen! Du bist kein kleines Kind mehr! Mit 14 Jahren kann man auch ruhig schon einmal zwei Wochen mit dem 9. Jahrgang alleine auf Klassenfahrt fahren.
Mein Vater versucht meine Hand zu nehmen, um mit mir die Straße zu überqueren, doch ich ziehe meine Hand schnell aus seinen Händen. Peinlicher gehts ja wohl nicht!
Ich sehe skeptisch zur anderen Straßenseite. Dort steht schon ein riesiger Reisebus bereit und der Busfahrer packt schon einige Koffer von Kindern aus meinem Jahrgang in die seitlichen Staurämme. Vor dem Bus stehen viele Kinder und vereinzelt auch noch ein paar Eltern. "Na los, geh schon", höre ich meinen Vater neben mir sagen.
Ich lächele ihn an, gebe ihm einen Abschiedskuss und drehe mich wieder zur anderen Straßenseite.
Tief einatmen. Ausatmen.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Hey Leute :)
Schön, dass ihr bei meiner Geschichte gelandet seid und sie euch auch bis hierher durchgelesen habt!
Ich weiß, dass dieses Kapitel noch ein wenig langweilig ist, aber es ist ja erst der Anfang :D
Das ist übrigens meine allererste Geschichte hier und dementsprechend werde ich selbstverständlich Fehler machen.
Ihr dürft mich gerne bei jedem kleinen Fehler korrigieren! :)
Und noch etwas.
Ich werde versuchen, in einem Kapitel immer 200 Wörter oder mehr zu schreiben.
Dieses Kapitel war ziemlich genau 200 Wörter lang.
Seid ihr der Meinung, das reicht, oder hättet ihr gerne längere Kapitel?
So, genug gelabert :D
Bis zum nächsten Kapitel!!
Eure Lena (melonturtle)
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
DU LIEST GERADE
Schwesterherz
RandomClara ist ein Einzelkind und wohnt bei ihrem Vater in Bremen. Sie ist nicht sehr beliebt in der Schule und wünscht sich nichts sehnlicher als eine beste Freundin mit der man einfach alles machen kann. Eigentlich hat sie keine Lust auf den Schulausfl...
