Kapitel 6 - Seine Augen dunkel wie die Nacht.

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Ich spürte wie sich die Muskeln in seinem Oberschenkel sich anspannten, es war ein Reiz für mich. Auf einmal bremste er hart und drehte sich zu mir hin.

Seine Augen dunkel wie die Nacht. Ein fieses grinsen lag auf meinen Lippen.

Er beugte sich zu mir rüber, unsere Lippen waren nur noch wenige Zentimeter von einander entfernt. Sein Atem streifte meine Lippen. Ich wollte ihn, das war klar!

Seine Augen wanderten von meinen Lippen zu meinen Augen und wieder zurück. Ich hielt es nicht mehr aus, ich löste die letzten Zentimeter zwischen uns. Drückte wollend meine Lippen auf seine, er erwiderte sofort.

Der Kampf der Zungen begann, der Kampf um die Dominanz. Es fühlte sich so gut an. So anders. So perfekt. So wie für mich gemacht.

Es gab kein Wort was dieses Gefühl beschreiben könnte. Meine Hände wanderten durch seine Locken, zogen leicht dran, ließ ihn aufstöhnen. Seine Hand lag in meinem Nacken, zogen mich dichter zu ihm. Die Lust brodelte in mir auf, doch ein Hupen ließ uns auseinander fahren.

Harry löste sich von mir und schaute wieder auf die Straße, sein Fuß drückte das Gaspedal durch, er hatte schon längst die Höchgeschwindigkeitsgrenze überschritten.

Er packte und drehte sich langsam zu mir um, das Grün seiner Augen war kaum noch zu erkennen. Er öffnete die Tür und stieg aus, ich öffnete sie ebenfalls und fiel fast raus, hätte Harry mich nicht aufgefangen.

Ich lächelte ihn peinlich berührt an. Ich hatte definitiv zu viel getrunken... Er schaute mich leicht belustigt an und hob mich dann hoch, im Brautstyle trug er mich zur Tür.

Ich konnte nicht wiederstehen, meine Lippen fanden gefallen an seinem Hals. Wieder und wieder verteilte ich Küsse auf ihm.

Ich fand diese eine Stelle und zog dran. „Lucy“ keuchte er. Wahrscheinlich bereute er es gerade, soweit weg geparkt zu haben. „Lass das“ waren seine Worte.

Harry P.O.V

Sie hörte nicht, machte weiter. Lust brodelte in mir auf.

Die letzten Meter zur Tür lief ich, setzte sie ab. Sie schloss kurz ihre Augen um ihr Gleichgewicht zufinden, es sah schon lustig aus.

Ich konnte mir kein Grinsen verkneifen. „Wo ist dein Schlüssel?“ fragte ich und sie sabbelte irgendwas vor sich hin, ich schnappte mir ihre Tasche und kippte sie letzt endlich auf der Fußmatte aus.

Wie konnte ein Mensch nur so viele Sachen in so einer kleinen Tasche haben. Ich fischte den Hausschlüssel zwischen ihrer Zigarettenschachtel und einem Deo hervor.

„Hey, spinnst du?“ Du kannst das nicht einfach alles auskippen!!“ beschwerte sie sich, ich zog eine Augenbraun hoch „Siehst du doch das ich das kann“ sagte ich und steckte den Schlüssel ins Schloss.

Nach ein paar mal drehten machte es „klack“ und die Tür sprang auf. „Geh schon mal rein“ ich legte meine Hand auf ihren Rücken und schob sie durch die Tür. Ich sammelte noch schnell den Rest ihrer Sachen ein und folgte ihr.

Ich lief die Treppen hoch und sah sie wie sich gerade auszog, es war ein Moment mit dem ich mit keinem andern tauschen wollte.

Ich lehnte mich an die Tür und sah ihr zu wie sich das Kleid versuchte auszuziehen. Es war meine Chance. Ich ging auf sie zu.

Meine Hände legten sich auf ihre Hüfte zogen sie an mich ran, presste meine Erektion an ihren Arsch. Sie zog scharf Luft ein.

Meine Lippen fanden ihren Hals. Sie wimmerte auf. „Soll ich dir jetzt helfen?“ fragte ich leicht belustigt „Haarrryy das ist nischt luschtig“ lallte sie „aber ja“ fügte sie noch hinzu.

Ich griff ans Ende des Kleides und zog es ihr übern Kopf, zum Vorschein kam ein perfekter Körper. Ich scannte ihren Körper, prägte ihn mir ein.

Meine Hände legten ich auf ihre Hüfte, zogen sie dichter an mich „Harry! Ich will dich“ diese Wörter prägten sich in mein Gedächnis.

Ich zog sie noch dichter an mich, spürte ihre glühende Haut durch mein Shirt. Wieder fanden ihre Lippen meine.

Der Kampf ging von neuem los, langsam drückte ich sie richtung Bett. Sie ließ sich drauf fallen, ich stützte mich links und rechts mit meinen Händen über ihr ab.

Meine Zunge bannte sich eine heiße feuchte Spur über ihren fast nackten Körper, ihre Finger vergruben sich in meinen Locken und zogen leicht dran, ließen mich aufstöhnen.

Als meine Zunge über ihren Bauchnabel fuhr, bäumte sie sich auf, streckte mir ihre Hüfte entgegen.

„Harry, bitte“ keuchte sie. Aber sie hatte auf gespielt „Wie sagt man so schön, Rache ist süß“ flüsterte ich und gab ihr einen letzten Kuss bevor ich mich vom Bett abstützte und zur Tür ging.

„Ich bleib hier über Nacht“ teilte ich ihr noch mit bevor ich mich auf dem Weg zum Sofa machte. Ich zog mich bis auf die Boxershorts aus, schnappte mir eine Decke und legte mich auf das weiche Sofa.

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es tut mir leid, dass es so wenig ist und das es so lange gedauert hat! Ich hab gerade meine Ausbildung angefangen und dazu kommt noch das ich einen neuen Laptop hab wo die Tastertur so anders ist ...

Danke für die ganzen Likes und Kommis bei letzten Kapitel, ich macht mich echt voll happy damit *-* :)) x

lots of love x

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