Kapitel 1

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Paul P.O.V


Demi lag auf der Rückbank und war eingeschlafen, während ich Alfred alles erzählte was vorgefallen war. »Master Wayne und ihr Vater haben sich bereits Sorgen gemacht.« »Das glaube ich,... aber Alfred. Was glauben sie wird Mr. Wayne machen, wenn er es erfährt?« fragte ich, da ich mir wirklich ernsthafte Sorgen um Demi machte. »Nun, Master Wayne hatte schon vor einiger Zeit überlegt einen Bodyguard für die junge Lady anzustellen. Und dieser Vorfall hat die Überlegung bestätigt.« ich nickte und schwieg dann den Rest der Fahrt.

»Danke Alfred.« ich lächelte ihn noch einmal an, bevor ich mit Harley auf den Armen das Haus betrat. Sofort kamen mir unsere Väter entgegen. »Paul Beckham! Ich erwarte eine Erklärung, und zwar sofort!« »Kannst du bitte etwas leiser sein? Ich bring sie schnell auf ihr Zimmer, und dann erkläre ich euch alles, okay?« die beiden Männer nickten und ich schlängelte mich an ihnen vorbei die Treppen nach oben zu Demis Zimmer. Dort angekommen, legte ich sie auf ihrem Bett ab, zog ihr Jacke und Schuhe aus und deckte sie anschließend zu. Dann ging ich wieder nach unten wo die Beiden bereits auf mich warteten. »Also was ist jetzt passiert, Paul?« fragte Demis Vater mit besorgtem Blick. Schnell erzählte ich nochmal was passiert war. »Paul, das ist dich nicht wirklich passiert, oder?« Mr. Wayne fuhr sich frustriert durch die Haare und auch mein Vater strich sich über die Augen. »Bruce, vielleicht solltest du wirklich diesen Mr. Payne arrangieren. Sie scheint wirklich nicht mehr sicher zu sein.« verwirrt blickte ich zwischen den beiden Männern hin und her. »Könntet ihr mich mal bitte aufklären?« fragte ich. »Naja Paul es ist so. Demi befindet sich in Gefahr. Egal ob von Luke oder anderen Männern die wir uns über die Jahre zu Feinden gemacht haben. Deswegen haben sich Bruce und ich bei einer Bodyguardfirma umgeschaut und diese haben uns zu einem gewissen Liam Payne weitergeleitet. In seiner Bewerbung scheint er perfekt für den Job zu sein, um sie zu beschützen.« erklärte mein Vater mir. »Aber Bruce. Sowas basiert auf Vertrauen. Und du weißt genau, dass sie seit dem Vorfall so schnell niemandem mehr vertraut. Und wenn er sie, meinetwegen, an sich ziehen muss, dass kann sie nicht.« Bruce wendete sich mir zu, ich sah die Verzweiflung in seinen Augen. »Paul, ich kann deine Sorge verstehen, aber es muss sein. Ich kann sie nicht auch nich verlieren. Vielleicht müssen die Beiden dann einfach lernen zu vertrauen. Und ich weiß es klingt komisch, aber es muss sein.« seine Augen waren traurig, doch dieses versteckte er relativ schnell und überdeckte es mit einem Lächeln.

Demi P.O.V

*Pling*Pling*Pling*Pling*Pling*Pling* Durch den Nachrichtenton meines Handys wurde ich wieder wach und fand mich in meinem Bett wieder. Mein Handy lag neben mir. Ich öffnete den Chat mit einer unbekannten Nummer:

Unbekannt: Hey :D
Unbekannt: Wie geht's dir? :*
Unbekannt: Ich vermisse dich :*
Unbekannt: Komm bitte on, biitte
Unbekannt: Ich brauche dich :*
Unbekannt: Och Kleines :*
Ich: Wer bist du?
Unbekannt: Tjaa ;)
Ich: Nein, mal im Ernst? Wer bist du? Und woher hast du meine Nummer?
Unbekannt: Du würdest mich hassen wenn du weißt wer ich bin...:(
Ich: Das entscheide ich, wenn ich es weiß, also?
Unbekannt: Joe
Unbekannt: Joe... Wayne...

Ich antwortete nicht, warum auch? Ein Typ der sich für witzig hält, indem er sich für meinen Bruder ausgibt. Meinen toten Bruder.

Joe: Demi
Joe: Bitte..
Joe: Ich bin kein Arschloch, dass so tut als wäre ich, er. Ich bin er...
Joe: Bitte lass uns darüber reden, und treffen und ich erkläre dir alles... Bitte Demi
Ich: Ganz ehrlich. Fick dich '-'
Joe: Ist biologisch nicht möglich
Ich: Mein Bruder ist vor 2 Jahren an einem Autounfall ums Leben gekommen. Wenn du also so freundlich wärst und Tote tot lassen würdest, wäre ich dir wirklich dankbar. Uns sonst lass diese dummen Späße, denn es ist nicht witzig, nur verletzend.
Joe: Es ist kein Spaß. Wie kann ich dir beweisen, dass ich es wirklich bin? Demi bitte! Ich vermisse meine Schwester. Die die immerzu gelächelt hat und die die zu mir kam wenn sie eine schlechte Note hatte oder in einen Jungen verliebt war.
Ich: Die ist mit dem Jungen für den du dich ausgibst, gestorben! Tschau, ich blockte dich jetzt :)
Joe: Nein! Bitte nicht! Komm bitte heute Abend um 6 zum Starbucks in der Stadt. Ich verspreche ich werde da sein...

Das war die letzte Nachricht welche ich von ihm bekam, bevor ich ihn blockierte. Trotzdem überlegte ich, ob ich hingehen sollte. Aber das würde mein Vater sicher nicht erlauben, nicht nach heute. Und Paul würde es nicht verstehen. Ich musste also einen Vorwand finden um raus zu können. Ich rief Lexi, meine beste Freundin an. Nach dem 2. Tuten ging sie ran. »Meinst du es ist möglich,dass ich heute bei dir schlafe?« »Erstmal Hallo Demi und ja ich denke das ist möglich, wieso?« ich erklärte ihr die Situation, während sie mir geduldig zuhörte. Lexi verstand mich, sagte mir aber auch was für ein Risiko dies war. »Ok, also ich fahre mit dem Bus zu dir. Ich packe mir nur noch schnell meine Sachen, und dann fahre ich. Hab dich lieb. Bis dann.« damit legten wir auf und ich packte meine Tasche. Leise ging ich die Treppen nach unten, als ich Stimmen aus dem Salon wahrnahm. »Deswegen haben sich Bruce und ich bei einer Bodyguardfirma umgeschaut und diese haben uns zu einem gewissen Liam Payne weitergeleitet. In seiner Bewerbung scheint er perfekt für den Job zu sein, um sie zu beschützen.« erklärte gerade David. »Aber Bruce. Sowas basiert auf Vertrauen. Und du weißt genau, dass sie seit dem Vorfall so schnell niemandem mehr vertraut. Und wenn er sie, meinetwegen, an sich ziehen muss, dass kann sie nicht.« erwiderte Paul, doch da hörte ich schon nicht mehr zu. Ich sollte einen Bodyguard bekommen, jemanden der immer bei mir ist. Benommen taumelte ich zurück und stieß gegen Alfred. »Oh mein gott, das tut mir leid. Ich... Ich... Das wollte ich nicht, tut mir leid.« »Es ist alles gut, junge Lady.« er lächelte mich an, dann bemerkte er meine Tasche und blickte mich fragend an. »Ich werde die Nacht bei Lexi verbringen. Können sie das bitte meinem Vater ausrichten?« beantwortete ich seine unausgesprochene Frage. »Natürlich, Miss. Aber bitte passen sie auf sich auf.« »Mach ich Alfred, mach ich. Vielen Dank.« ich gab ihm einen Kuss auf die Wange und verließ dann eilig das Haus. Gerade als ich an der Bushaltestelle ankam, hielt der Bus vor mir.

So hier Kapitel 1. Ich versuche relativ regelmäßig zu updaten und zu schreiben, aber bei 4 Facharbeiten und angekündigten Klassenarbeiten, ist das ein wenig schwierig. Ich hoffe trotzdem ich konnte euch hiermit den Tag einwenig schöner machen. All the love B. xx ❤

Bodyguard // L.P.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt