Kapitel 4

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Demi P.O.V.

In dem Moment klopfte es an meiner Tür, und nach einem »Herein« kam Mr. Payne's Kopf zum Vorschein. »Hey.. Ähm ich wollte mal fragen wie es dir geht?« er lächelte mich kurz an. »Gut, danke.« log ich, was der junge Mann mir gegenüber natürlich bemerkte. Er betrat mein Zimmer und schloss die Tür hinter sich. Und trotz das er noch knappe 2 Meter von mir entfernt stand, fühlte ich mich eingeengt. Mein Körper begann leicht zu zittern. »Demi, ich bitte dich, belüge mich nicht. Mal abgesehen davon, dass ich es sowieso merke, bringt es dir rein gar nichts. Ich weiß, dass es dir schwer fällt mir zu vertrauen, aber ich bitte dich um eine Chance. Würdest du mir jetzt bitte sagen wie es dir geht?« wieder tauchte das Lächeln auf. »Ich.. Mr. Payne, ich weiß es nicht.« »Du weißt nicht, wie es dir geht?« fragte er nochmal nach, ich nickte als Bestätigung. »Versuch bitte es zu beschreiben..« ich blickte auf meine Finger, welche mir im Moment viel interessanter vorkamen, als sie eigentlich waren. »Ich.. Bin überrascht, geschockt, verzweifelt, ich fühl mich benutzt, ich mein das ist irgendwo alles zu viel,wenn auf einmal jemand vor dir steht, von dem du geglaubt hast, er ist tot. Und dann ist auch Lexi nicht da...« etwas unsicher schaute ich auf, und noch immer lächelte Mr. Payne. »Siehst du, das war doch schon mal ein Anfang. Denk nochmal drüber nach, wegen der Chance. Gute Nacht, Demi. Schlaf gut. Falls irgendwas ist, ich bin im Nebenraum.« »Gute Nacht, Mr. Payne.« er
verließ mein Zimmer, während ich mich bettfertig machte und dann einschlief.
»Demi, du bist an allem Schuld. Wenn mich dieser Psycho umbringt, nur weil du unbedingt deinen ach so tollen Bruder wiedersehen wolltest. Und wegen dir, sitz ich jetzt in der Patsche, weil du zu naiv warst.« Lexi blickte mich missbilligend an. »Das stimmt nicht, ich wollte dir helfen, wurde aber von Mr. Payne mitgezogen. Bitte das musst du mir glauben. Ich wollte nie, dass dir etwas passiert.« versuchte ich zu erklären, doch sie glaubte mir nicht, während sich ihr Körper veränderte. Überall riss ihre Haut auf und schloss sich wieder zu Narben zusammen. »Siehst du was du aus mir machst? Ich geh kaputt nur wegen dir. Nur wegen dir!!!«
Schweißgebadet wachte ich auf. Es war alles nur ein Traum, »Nur ein Traum..« redete ich mir immer wieder leise ein, doch egal wie ich versuchte wieder einzuschlafen, ging es nicht....

Lexi P.O.V. (Nach der Entführung)

»Niall, bist du eigentlich komplett bescheuert? Du kannst doch nicht einfach Lexi entführen?!« das war Joe's Stimme, nur was hatte er mit meiner Entführung zu tun? »Siehst du doch. Keine Angst, ich werde schon aufpassen, dass sie keine Scheiße veranstaltet.« »Das ist es nicht, Niall. Demi wird mich hassen, weil sie denken wird, ich habe etwas damit zutun. Mensch Niall, ich brauch ihr Vertrauen, damit sie zu uns kommt und auch hier bleibt. Du weißt wie wichtig sie für den Boss ist.« Joe war wütend, und das passierte nicht oft... »Gott, ja ich weiß wie wichtig sie ist, aber die Kleine kann uns ja dabei helfen. Wenn nicht bringen wir sie um.« ich spürte die Blicke auf mir. »Ja, aber dass wird trotzdem Konsequenzen haben.« eine Tür knallte, dann war es wieder still. »Du kannst die Augen öffnen. Ich weiß das du wach bist.« ertönte da die Stimme von diesem Niall, also öffnete ich meine Augen, und blickte direkt in das Gesicht eines grinsenden, blonden Jungen. »Schön das die Prinzessin auch mal wach ist.« langsam setzte ich mich auf und bemerkte erst jetzt die Matratze unter mir. Ich versuchte so viel Abstand wie möglich zwischen den Blonden und mich zu bringen und rutschte an das Bettende, doch er packte mein Fußgelenk und zog mich zu sich, wodurch ich anfing zu zittern. »Du brauchst keine Angst zu haben. Ich tu dir nix, solang du keine Scheiße baust und hier bleibst.« »Und warum zur Hölle, sollte ich hier bleiben? Du hast gerade damit gedroht mich umzubringen. Ich will einfach nur nach Hause. Weg von hier, weg von dir, weg von allem. Einfach nach Hause.« meine Stimme wurde gegen das Ende immer leiser. Er strich mir über die Wange und wischte die Träne weg, die aus meinem Augenwinkel lief. »Und ich hab dir noch nicht mal was getan.« flüsterte er leise, bevor er aufstand und das Zimmer mit einem traurigen Gesichtsausdruck verließ. Sofort bereute ich es, aber es stimmte, ich wollte nach Hause und nicht hier bei irgendeinem Psycho sitzen und darauf warten, dass er sonst etwas mit mir anstellt. Mein Blick glitt durch den Raum und blieb an einem Metalltisch hängen. Darauf lag ein Handy, Mein Handy! Ich stand auf, und taumelte kurz einen Moment, wahrscheinlich noch durch das Betäubungsmittel. Als ich wieder einen festen Stand hatte, ging ich zu meinem Handy und drückte den An/Aus Knopf und tatsächlich leuchtete es auf. Schnell gab ich meinen Pin ein, ging in mein Telefonbuch und wählte Demis Nummer. Wenn man mich später gefragt hatte warum ich nicht dir Polizei gerufen hätte, hätte ich keine Antwort gehabt. Es dauerte einige Momente bis sie ranging. »Lexi?« Demi versuchte das Zittern ihrer Stimme zu unterdrücken, was ihr allerdings nicht gelang. »Demi! Bitte hilf mir. Hier ist so ein Typ... Er droht mir mich umzubringen. Demi bitte, ich hab so Angst.« brachte ich panisch hervor. »Lexi oh mein gott, okay bitte versuch ruhig zu bleiben. Kannst du mir sagen wo du bist?« fragte Demi und ich wollte gerade antworten, als der Blonde zurückkam. Erst schaute er sich suchend um, doch als er mich erblickte, wurde sein Ausdruck wütend. In Nullkommanichts (was ein Wort xD) stand er vor mir, nahm das Handy aus meiner Hand und schlug mir mit seinem flachen Handrücken ins Gesicht, sodass ich zu Boden fiel. »Nein kann sie nicht. Und sie bleibt hier. Mach dir keine Sorgen, ich pass schon auf sie auf.« sagte Niall, dann Stille »Komm hier her und überzeuge dich selbst.« ein Grinsen bildete sich auf dem Gesicht des Jungen, und ich handelte ohne nachzudenken »Nein, Demi! Bleib da wo du bist!« rief ich und hoffte darauf, dass Demi es gehört hatte. »Sei verdammt nochmal still.« schrie Niall mich an. Kurz lauschte er der Stimme aus den Hörer und lachte dann dreckig auf. »Wir sehen uns.« war das Letzte was er sagte, bevor er auflegte und auf mich zukam. Verängstigt wich ich zurück, bis ich mit meinem Rücken an die Wand hinter mir stieß. »Du warst böse, Kleines. Ich muss dich also bestrafen...« er schmiss mein Handy mit voller Wucht an die gegenüberliegende Wand wo es zersplitterte und auf dem Boden liegen blieb. »Und jetzt zu dir.« Niall kam noch einen Schritt auf mich zu und stand nun direkt vor mir..

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Hey:) ich wünsche euch frohe Ostern und hoffe ihr habt eine schöne Zeit.

Ich weiß böser cut, hehe hab euch lieb.

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All the love B. xx ❤

Bodyguard // L.P.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt