Kapitel 26- "wir müssen es tun"

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Erzähler Pov

"Und Schatz? Wie lief es? Habt ihr sie endlich?", fragte Kahtrin aufgeregt ihren Mann, der soeben die Tür aufgeschlossen hatte und nun mit metertiefen Augenringen die Wohnung betrat.

Fertig sah er sie an. Die ganze Nacht hatten er und sein Team auf der Lauer gelegen, aber die verdammte Sangsterlake (Sangster + Kakerlake) war einfach nicht aufgetaucht. Weder er noch seine dämliche Gang.

Hatte er Scarlett etwa angelogen? Wusste er, dass Scarlett die Tochter vom Oberkomissar war? War er generell einfach skeptisch gewesen?

Oder hatte er es Scarlett gesagt, aber diese es nicht weitergegeben? Konnte das sein? Konnte seine süße Scarlett, sein Spatz, seine geliebte, einzige Tochter ihn derart angelogen, ja sogar hintergangen haben?

Mochte sie diese Kakerlake etwa doch etwas zu sehr? Hatte er sie so um den Finger gewickelt?

"Sie sind nicht aufgetaucht."

Er sah seine Frau an. Sie wusste, was er mit diesem Blick sagen wollte.

"Du denkst, sie hat dich bewusst woanders hingeschickt?"

In diesem Augenblick klingelte sein Handy.

Er brauchte nicht auf das Display sehen, um zu wissen, wer ihn da anrief.
Er brauchte nicht zuzuhören, um zu wissen, wo er hinkommen sollte, was passiert war.

Er wusste es.

"Ich komme", sagte er nur.

Vielsagend sah er Kahtrin an, dann drehte er sich unmotiviert um und schlug die Tür wieder hinter sich zu.

Kopfschüttelnd lehnte sie sich an die Küchentheke.

Sie wusste, dass sie es ihr nicht hatte ausreden können, aber sie hatte so sehr gehofft, dass ihre Tochter die richtige Entscheidung getroffen hatte.

****

Scarlett Pov

"Tommy?"

"Hm?"

"Lass uns was mit Dylan machen."

Sofort wurde sein Blick starr.

"Dylan?! Warum das denn?"

Ich hatte es gewusst..

"Er ist mir in der Zeit einfach sehr wichtig geworden, wie ein bester Freund. Er war der einzige, der immer nett zu mir war. Tommy, bitte. "

"Was soll das denn jetzt heissen?!", brauste er sogleich auf.

Ich verdrehte die Augen.

"Herr Gott, Thomas! Du bist doch sogar dabei. Komm schon.", flehend sah ich ihn an.

" Ich liebe dich, Baby, aber..."

"Vertrau mir. Wir sind doch nur Freunde. Außerdem wird Dylan nichts machen, wenn du bei uns bist."

Er atmete tief.

"Na gut. Frag ihn."

Das war ja eine schwere Geburt, dafür dass ich mit Dylan UND Thomas etwas unternehmen wollte...

***

Erzähler Pov

"Willst du ihr das wirklich antun?"

"Ich will nicht, aber es nutzt nichts. Wir müssen es tun. Es ist doch auch nur zu ihrem besten."

"Sie wird dich hassen, Michael.", argumentierte Kathrin.

"Ich weiss", gab der Kommissar zu.

"Ist es dir das wirklich wert? Willst du, dass deine einzige Tochter, die du über alles liebst, dich hasst?"

"Solange sie sicher ist... es ist das beste."

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VORLETZTES KAPITEL!!!

Deal with him (Sangster)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt