Kapitel 27- The End

4.4K 191 52
                                    

Als ich zu Hause kam, herrschte eine komische Stimmung. Ich wusste nicht, wieso, aber vielleicht wollte ich das auch gar nicht wissen.

"Dad, was ist los? Du siehst kaputt aus."

"Sangster ist nicht aufgetaucht, hat stattdessen die Bank ausgeraubt." , er seufzte tief.

"Was?! Aber er hat doch mit mir geredet, dass er..", stellte ich mich ahnungslos.

"Es ist nicht deine Schuld, mein Spatz. Wir kriegen ihn schon."

Nicht, solange ich es verhindern konnte!

"Geh ins Bett, Dad. Schlaf ein wenig. Du bist doch völlig fertig."

Ich sorgte mich wirklich, das war nicht gespielt.

"Ich werde jetzt auch langsam mal schlafen. Morgen ist ja wieder Schule."

"Was das betrifft", Dad sah Mom an, dann wendete er sich wieder zu mir, "Du musst morgen nicht zur Schule. Finde lieber heraus, wo sein Hauptquartier ist und wann sie sich dort immer alle treffen. Sieh zu, dass er dich zu einem Treffen mitnimmt."

Ich schluckte.

"Natürlich, Dad. "

*********

"Hey, Babe. "

"Hey... Du hast doch gesagt, ihr habt heute Versammlung, besprecht euer weiteres Vorgehen."

"Ja...und?"

"Nimmst du mich mit? Ich will auch mal sehen, wie das abläuft. Ausserdem möchte ich Derek und die anderen mal wieder sehen. "

Man hörte ihn am anderen Ende seufzen.

"Also gut, aber du wirst dich still verhalten und tuen, was ich dir sage, klar?"

"Jaja... Holst du mich ab?"

"Ja klar, bis später, Babe."

"Bis d-", wollte ich noch sagen, aber er hatte bereits aufgelegt.

Arsch.

******

"So, da wären wir. Steig aus. Wir sollten und beeilen, wenn du vorher noch mit Derek und den anderen reden willst. Aber denk dran, Du gehörst mir!", zischte er.

Es war ihm offensichtlich nicht recht, dass ich die anderen Jungs, die ich in der letzten Zeit besser kennengelernt hatte, mochte und die mich ebenfalls.

Wir beraten das Kino durch den Hintereingang.

"Dylan!", quietschte ich freudig, als ich den liebenswerten braunhaarigen erblickte und sprang ihm sogleich in die Arme.

Thomas, welcher hinter mir gelaufen war, verdrehte nur seine Augen und warf Dylan einen bösen Blick zu. Dieser quittierte den jedoch nur mit einem spöttischen Armeheben, bevor er sich einen ablachte, weil Tommy so eifersüchtig war. Seine Lache war einfach ansteckend, weswegen auch ich nicht anders konnte.

Thomas schnaubte und ging einfach weiter.

"Oh hey Scar! Hat Tommy dich doch mal wieder in die Höhle der Hyänen mitgenommen?", lachte auch Derek, als er mich erblickte.

Der rothaarige war seinem Bruder wie aus dem Gesicht geschnitten, nur dass er im Gegensatz zu Dylan von Natur aus rote Haare hatte und sie etwas länger trug.

Auch ihn begrüßte ich lächelnd mit einer Umarmung.

"Und? Alles gut?", fragte Dylan.

Bei dieser Frage wurde mir sofort wieder mulmig, aber ich liess mir nichts anmerken.

Deal with him (Sangster)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt