Kapitel 6

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,,Die autopsie ihrer Tochter ergab das sie vergiftet wurde. Zudem wurden mehrere Zähne brutal entfernt. Sie wurde zu Boden geschubst und holte sich ein Schädel-Hirn-Trauma. Dann wurde sie erstochen."
Helena saß auf einem Stuhl in der Leichenhalle und konnte nicht glauben was sie gerade gehört hatte. Wer war so krank und tut so etwas?!
,,Wer hat sie umgebracht?"
Fragte Helena benommen.
,, Das wissen wir leider nicht. Unsere Aufgabe ist es herauszufinden wie Personen gestorben sind, nicht wer sie umgebracht hat. Das müssen die Kollegen von der Kriminalpolizei herausfinden."
Als Helena Zuhause angekommen war, lies sie ihre Tasche fallen und setzte sich auf das Sofa. Den Blilck starr gegen die Wand gerichtet.

Nach einer gefühlten Ewigkeit stand sie auf und ging in die Küche. Aus der Schublade holte sie das große Küchenmesser mit dem man sogar Knochen schneiden könnte. Sie legte es auf die Arbeitsplatte, und setzte sich wieder auf das Sofa.
Diesmal starrte die das Messer an.

Ihre Finger zuckten unkontrolliert so als wollten sie etwas greifen, schafften es aber nicht.

Helena stand auf.
Sie ging benommen zur Küche.
Sie nahm das Messer in die Hand, und... setzte es an ihren linken Arm.

Sie wusste nicht warum sie das tat... es war als würde eine unsichtbare Kraft sie dazu bewegen, sie dazu zwingen. Helena hatte keinen eigenen willen mehr.

In ihrem Unterbewusstsein fürte sie das Messer und machte den ersten schnitt. Dann den zweiten, Und den dritten.
Es war ein unglaublicher schmerz, sie hatte Tänen in den Augen und weinte vor Schmerzen. Sie wollte schon aufhören doch sie konnte nicht... es war befreiend, so als würde all ihr leiden und all ihr Schmerz mit dem Blut aus der Wunde fließen. Der Schmerz ihre Tochter verloren zu haben interessierte sich schon bald nicht mehr es gab nur noch das Messer ihren Arm und sie, welches immer tiefer in das Fleisch eindrang und große blutende Wunden hinterließ.

Es würde nicht mehr lange dauern und Helena würde verbluten.

Das Messer wanderte über ihren Arm zu den Fingern... Helena hatte schon so viel Blut verloren das ihr allmählich schwarz vor Augen wurde. Sie kippte leicht nach vorne und lehnte sich auf das Messer...

-Knack-

Ihre Augen weiteten sich dann fing sie an zu schreien, sie schrie und schrie warf das Messer weg und kippte rückwärts vom Stuhl auf den sie sich zu beginn gesetzt hatte. Sie sah ihre blutende Hand an.
Daumen
Zeigefinger
Mittel...
Moment da wahr kein Mittelfinger zusehen und der Ringfinger war auch weg.
Helena bekahm Panik sie wollte aufstehen doch fiel sogleich wieder zu Boden so oft sie es auch versuchte.
Dann schaffte sie es doch und stand mit einer blut-überströmten Hand in der Küche unter ihr eine riesige Blutpfütze.
Dann verlohr sie das Gleichgewicht taumelte nach hinten und fiel letzendlich um. Dabei schlug sie mit dem Kopf gegen die Anrichte.

Die Tote GeschichteWo Geschichten leben. Entdecke jetzt