Harry Potter FF~ Noch eine Potter?!

Kapitel 10

Wir standen mit unseren Koffern am Bahnhof und warteten auf den Hogwartsexpress. Als dieser endlich kam, setzte ich mich zu Harry, Ron und Hermine. "Wo fährst du eigentlich hin Harry?",fragte ich. Er zeigte auf Ron und leitete die selbe Frage an mich zurück. "Ich fahre mit zu Nala.",antwortete ich und schloss die Augen.
"Mira....wir sind da, wach auf!",weckte mich Hermine. Ich öffnete die Augen, stand auf und ging aus dem Zug. Mein Gepäck hatte Nalas Muttet schon. "Hallo ihr beiden. Können wir dann?",fragte Nalas Mutter. Ich schüttelte den Kopf und sagte :"Bin gleich wieder da. ". Damit rannte ich zu Draco und fiel ihm um den Hals. "Du siehst mich doch am Wochenende. ",sagte er, doch ich drückte ihn noch fester an mich. Er drückte seine Lippen auf meine und ich erwiderte den Kuss. "Ich liebe dich Baby",sagte Draco drückte mich an sich. Als er mich losließ, drehte er sich um umd ging zu seinem Vater. Schweren Herzens lief ich zu Lyna und Nala und wir fuhren nach Hause.

Bei Nala im Zimmer saßen wir nur so herum. "Sag mal, was magst du eigentlich an Draco so gerne?",fragte meine Freundin vorsichtig. Ruhig schaute ich sie an:" Seine Haare. Sie sind so wunderschön, so blond und sein Gesicht. Im ganzen finde ich ihn wunderschön. Auch seine Art. Ich meine er kann zwar ein riesiger Großkotz sein aber ich liebe ihn. Warum fragst du?",antwortete ich. "Ach nur so. Ich meine , er ist nicht gerade beliebt bei den Griffindors. Aber viele sind stolz, obwohl sie Draco hassen. Doch du bist mit ihm zusammen und hasst ihn nicht. Das war ein wenig verwirrend, deswegen wollte ich das wissen.",sagte sie. Verwirrt schaute ich sie an. "Ach egal",murmelte sie. Müde legte ich mich ins Bett und schlief ein.
Er stand vor mir. In seinem schwarzen Anzug und mit diesen blonden Haaren. Diese Augen, die mich lieblich anschauten. Doch plötzlich verwandelte sich die Gestalt. Rotglühende Augen schauten mich aufdringlich an. Das liebliche Lächeln wurde zu einem gehässigen grinsen. Zwei Hände packten mich an den Schultern und rüttelten an ihnen.
Geschockt setzte ich mich auf und blickte in die Dunkelheit. Was war das für ein Traum. Was hatte er zu bedeuten? Egal. Ich drehte mich um und schloss die Augen, doch sofort danach kam die Gruselgestalt zum Vorschein. Verzweifelt schaute ich auf die Uhr. Na toll. Noch ca zwei Stunden, die Nala schlafen würde. Da ich nichts anderes zu tun hatte, schrieb ich einen Brief an Harry und einen an Draco. Die Briefe brauchten eh zwei Tage um bei den Leuten an zu kommen.
Als ich fertig war, gab ich Cicero die beiden Briefe und öffnete das Fenster. "Flieg Cicero, flieg.",flüsterte ich und sie flog los. Ich schaute ihr noch kurz nach, bevor ich das Fenster wieder schloss und mich hinsetzte. "Schon wach?",fragte meine Freundin lächelnd. "Ja. Albtraum. Hab ich dich geweckt?", sagte ich. Nala schüttelte den Kopf und stand auf. "Was sollen wir nur die ganzen Ferien über machen?",fragte meine beste Freundin. Ich zuckte mit den Schultern und antwortete:" Keine Ahnung. Wir sind schon zu zweit und trotzdem fällt uns nichts ein. Hmmmm... vielleicht können wir auf den Weihnachtsmarkt gehen. Der ist ja nur noch bis Übermorgen. ". Sie nickte und wir gingen in die Küche. "Guten Morgen ihr zwei.",sagte Nalas Mutter. Wir nickten ihr freundlich zu und setzten uns. Lyna stellte uns einen Teller mit Spiegelei und Speck hin. Ich aß auf und wir gingen in Nalas Zimmer. Ich zog mir einen Pullover und eine Jeans an und holte mein Buch aus dem Koffer.
Gegen Mittag gingen wir los. Überall lag Schnee und bevor ich irgendetwas machen konnte traf mich ein Schneeball am Rücken. Ich drehte mich um und ein weiterer Schneeball traf mich. Gespielt wütend schaute ich Nala an, nahm eine Hand voll Schnee, formte ihn zu einer Kugel und warf diese nach ihr.
Dies ging noch ein paar Minuten so weiter.
Als wir am Weihnachtsmarkt angekommen waren steuerte meine beste Freundin sofort auf einen Stand mit Süßigkeiten zu. Ich musste lachen und folgte ihr. Es war so schon auf dem Weihnachtsmarkt. Wir liefen von Geschäft zu Geschäft und hatten richtig viel Spaß.
Als es bereits zu dämmern begann gingen wir nach Hause. "Das war toll!", meinte Nala. Ich nickte und setzte mich aufs Bett.