Dieses Kapitel ist für
Pfeffermieze sie schreibt eine echt tolle Geschichte. Mich würde es echt freuen wenn ihr mal bei vorbeischaut und nette Kommis hinterlässt. Sie ist genau wie ich neu auf Wattpad und würde sich über jedes nette Kommentar freuen 💞------------------------------------------------------
Zuerst erkannte ich ihn nicht. Aber als ich nochmal genauer hinsah viel es mir wieder ein. Es war der Typ von der Party gestern. Der gutausehende, mit der Lederjacke.
„So spät noch auf den Bus warten?"
Er schaute mich lächelnd an. Seine Haare waren verwuschelt. Wahrscheinlich vom Fahren. Seine eine Hand ruhte auf den Lenker seines Fahrzeuges und mit der anderen zog er gerade den Schlüssel aus dem Motor. Weil er immer noch keine Antwort bekam schaute er mich nun auffordert an.
„Ehhhmm ja...nein",stammelte ich. „Mir wurde nur mein Fahrrad geklaut und ich wollte nicht unbedingt im Regen nach Hause laufen." Ich deutete auf die Überdachung der Haltestelle und wollte ihm somit klar machen weswegen ich nun hier saß.
„Und jetzt willst du warten bis ein Bus kommt", fragte er schmunzelnd.
„Ja genau das habe ich vor."
„Aber du weißt schon das um diese Uhrzeit hier keine Busse mehr fahren. Der nächste fährt erst morgen früh."
Ich schaute ihn nur mit entsetzten Augen an. Dass war jetzt doch nicht sein Ernst oder?
„Los steig auf ich bring dich nach Hause", sagte er während er mit seinem Kopf in die Richtung seines Morrads nickte.
Ich wusste nicht so Recht ob ich aufsteigen oder doch lieber Laufen sollte. Ich meine, ich kenne den Typen ja nicht mal richtig.
„Na los komm schon",er musste ein wenig lächeln als er mein zögern bemerkt hatte.
Mit dem Geldbeutel in meiner rechten Hand lief ich selbstbewusst zum Motorrad. Ich stieg auf und und wusste nicht so Recht wie ich mich verhalten sollte.
„Ich bin Kyle." Er streckte mir seine Hand aus und wollte nun sicher auch wissen wie ich hieß.
„Selina," sagte ich und schüttelte ihm lachend die Hand.
Da ich ja schlecht mit einem Geldbeutel in der Hand mitfahren konnte steckte ich diese einfach in die Tasche seiner Lederjacke. Sie war groß genug, der Geldbeutel würde garantiert nicht rausfallen.
„Dankeschön"sagte ich während ich ihn lachend ansah. Er hatte sich umgedreht um zu sehen was ich in seine Jackentasche deponierte.
Er drehte sich um und hob seine Lederjacke leicht an. Eigentlich würde jedes Mädchen jetzt sofort ihre Hände um ihn in schlingen und darauf warten bis er los fuhr. Ich hielt mich aber frech hinter mir an den Seiten fest. Als er sich umdrah weil ich mich nicht um ihn klammerte grinste ich ihn nur provozierend an. Als er mich grinsen sah und bemerkte das ich keinerlei Anstallt machte mich an ihm festzuhalten schüttelte er lachend den Kopf und lies den Motor laufen.
Ein warmer Sommerwind blies mir ins Gesicht. Meine Haare wehten nach hinten und ich musste einfach nur lächeln. Die Straßenlaternen schienen in einem angenehmen Licht und zogen in regelmäßigen Abständen an uns vorbei. Ich wahr sehr müde vom ganzen Tag und war froh mich jetzt entspannen zu können.
„Vielleicht kannst du es ja mehr geniesen wenn du dich an mir festhältst", Kyle drehte sich um, um mich kurz anzuschauen, im nächsten Moment wante sich sein Blick wieder der Straße zu. Aber das leichte schmunzeln blieb mir nicht unentdeckt.
Auch ich lächelte leicht vor mich hin.Vom verkrampften festhalten wurde ich langsam müde. Das Geräusch des Motorradmotors empfing ich als angenehm. Langsam machten sich meine Hände selbstständig. Ich legte meine Arme erstmal unsicher um seinen Bauch. Als er sich umdrehte und mich kurz lächelnd ansah wusste ich das es ihm nichts ausmachte.
Nach einem kurzem Augenblick hob er seine Jacke mit einer Hand leicht an, was bedeuten sollte das ich meine Hände darunter platzieren sollte. Ich rutschte ein Stück weiter nach vorne und schlang meine Arme, diesmal nicht zögernd um sein dunkelblaues Shirt. Als sich nun wieder beide Hände am Lenker befanden und er seinen Kopf kurz zur Seite drah konnte ich ein leichtes Lächeln erkennen. Ich glaube ich habe in meinem Leben noch nie sooft hintereinander Lächeln müssen.
Ich legte meinen Kopf auf seinen Rücken und krallte mich ein wenig an seinem T-Shirt fest. Ihn störte das offensichtlich nicht gerade.
„Also jetzt nach rechts?",hörte ich ihn fragen.
Ich nickte nur. Ich merkte gar nicht das wir schon angekomnen waren und löste mich auch nicht von Kyle.
„Ich glaube das du mich dann wieder loslassen kannst", zwinkerte er mir zu. „Fahr ich echt so gefährlich oder wieso hattest du dich so festgekrallt?",lachte er.
Ich löste mich schnell von ihm und stieg dann vom Motorrad. Auf seine Frage bekam er keine Atwort.
„Danke fürs mitnehmen."
„Immer wieder gerne." , kam es zurück.
Schon wieder musste ich lächeln.
„Na dann", hörte ich mich sagen, während ich mir eine Strähne die mir dauernt ins Gesicht fiel zurück steckte.
Kyle sah mich mit einem Lächeln an, dass im furchtbar gut stand.
„Na dann." kam es zurück.Ich lief die wenigen Eingangsstufen unseres Hauses hinauf und blieb an der Tür nochmal kurz stehen. Ich wollte mich nicht nochmal umdrehen weil wir uns ja eigentlich schon verabschiedet hatten. Also schloss ich die Tür auf und trat sofort ein. Aus Neugier lief ich schnell zum Küchenfenster um zu sehen was Kyle machte. Er stand und saß halb auf seinem Motorrad und lächelte nochmal kurz kopfschüttelnd bevor er losfuhr und ich ihn nicht mehr sehen konnte.
Ich wusste nicht wieso aber ich war froh das ich ihm nochmal begegnete.
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I will never leave your side
Romance--------------------------- Was geschieht wenn du deine erste große Liebe nach vielen Jahren Trennung wieder siehst, wenn du schon dabei warst sie zu vergessen und dein Herz schon jemand anderem geschenkt hast? -------------------------- Denis und S...