I will never leave your side

Kaptitel 4

„Selina! Wo bleibst du denn? Wir kommen zu spät zur Schule. Du weißt doch wir Ms. Karpfen reagiert wenn wir zu spät kommen und außerdem...", weiter kam Clair nicht weil ich schon vor der Tür stand und sie nun umarmte. „Guten morgen", kam es verschlafen aus mir heraus. „Tut mir leid ich hab vergessen mir den Wecker zu stellen." Wenn ich eins hasste dann war es früh morgens schon aus den Bett gerissen zu werden.

„Setzt euch!" Frau Karpfen war sichtlich genervt das wir schon wieder unpünktlich zum Unterricht kamen. Sie schaute uns scharf an und deutete auf unsere Sitzplätze. Schnell setzte ich mich und tat so als ob ich mich für den Unterricht interessierte. Ich war im letzten Semester. Bald hatten wir unsere Abschlussprüfung und ich musste noch jede Menge lernen. Aber mal ganz erlich, diese ganzen Dinge die wir gerade lernten bräuchten wir für unseren Abschluss nun wirklich nicht.

„Selina? Wie lautet die Antwort?", kam es von Frau Karpfen. Oh Mist ich hatte überhaupt gar nicht zugehört und wusste überhaupt nicht was Frau Karpfen nun von mir wissen wollte. „Selina!" Ihre Stimme wurde langsam ungeduldiger. „Es tut mir leid Ms. Karpfen.Ich war gerade eben in Gedanken versunken und habe ihre Frage nicht richtig verstanden.", stammelte ich. „Mir scheint es so als hast du von dem heutigen Unterrichtsstoff noch gar nichts wahrgenommen", sie sah mich streng an. „Es wird nicht mehr vorkommen", versuchte ich mich zu entschuldigen.

Man war ich froh als es endlich zum Schulende klingelte. „Na du?",lachte Sue. „Der Typ von gestern lässt dir wohl einfach keine Ruhe ", stichelte Clair. Sue nam mir meinen Schokoriegel aus der Hand in den ich gerade genüsslich hinein beißen wollte. „Der hat dich ja völlig aus dem Konzept gebracht. Nichtmal mehr in der Schule hörst du zu. Wie war das nochmal mit dem gutem Abschluss?" Sue ließ einfach nicht locker. „Is klar", lachte ich genervt. „Der war echt überhaupt nicht mein Typ. Mädels, ihr kennt mich doch." „Er war ja mal überhaupt nicht mein Typ.", äfften beide mir nach.

„Hay mum. Ich bin zu Hause." Ich war endlich daheim angekommen und hatte eine riesen Hunger. Als ich in die Küche lief um nach meiner Mutter zu sehen konnte ich niemanden entdecken. Auf dem Tisch lag ein Zettel. „Ich komme erst Abends nach Hause. Lena ist bei einer Freundin und Papa ist ja auf der Arbeit. Kauf dir was zu essen und lass es dir schmecken. Küsschen Mama.",stand darauf. Schnell schlüpfte ich in meine schwarzen Sneaker und machte mich mit dem Fahrrad auf zur nächsten Pizzeria. Ich liebte es Fahrrad zu fahren, vorallem bei diesem Wetter. Die Sonne schien und es wehte ein leichter Sommerwind. Ich musste mir die Haare oft vom Gesicht streichen weil sie mir ständig ins Gesicht vielen und mir so die Sicht versperrten. Als ich schon vom weiten die kleine Pizzaria sehen konnte trat ich noch schneller in die Pedale. Ich lehnte mein rotes Fahrrad an die weiß verputzte Wand und trat ein.

Mich empfing ein Geruch von frischem Pizzateig und Gemüse. Nach dem ganzen Radfahren hatte ich mächtig Durst bekommen ich sah mich um und entdeckte einen Getränkeautomaten. Sofort stürmte ich darauf los und spendierte mir eine Cola.

„Möchtest du noch etwas anderes, oder bist du nur gekommen um dich über unsere Getränke her zu machen?" Der alte Mann der, der Besitzer der Pizzaria war stand an der Theke und hatte mich wohl schon eine ganze Weile beobachtet. Lächelnd lief ich zur Theke und bestellte wie immer meine Schinken-Pizza. Nach wohl nie endenten fünf Minuten hielt ich endlich meine Pizza in den Händen. „Das macht dan fünf Euro bitte", teilte mir der alte Mann mit. Ich gab ihm das Geld das meine Mutter mir hinterlassen hatte kaufte mir noch eine Cola und trat dann aus der Pizzaria.

Ich glaubte ich sah nicht richtig. Ich war doch mit dem Fahrrad gekommen?! Und soweit ich mich erinnerte hatte ich es sogar genau an diese Wand gelehnt. Aber wo war es? Es war nirgendwo zu sehen. Natoll jetzt wurde mir mein Fahrrad praktisch genau vor der Nase geklaut.

„Mama? Hey ich bins. Ich war mit dem Fahrrad unterwegs und es wurde mir geklaut. Könntest du mich bitte abholen?" Ich wollte ganz sicher nicht nach Hause laufen und rief deshalb meine Mutter an. „Du... das geht schlecht. Ich bin immer noch nicht zu Hause und es wird wohl auch etwas später", bekam ich am anderen Ende der Leitung zu hören. Ich wollte gerade noch etwas sagen als meine Mum auch schon aufgelegt hatte und ich nur noch das "Tuten" hören konnte. Das konnte jetzt ja wohl echt nicht wahr sein.

Ich lief mit der schon langsam kalt werdenden Pizza in der Hand durch die Straßen unserer Stadt. Mit dem Fahrrad dauerte es schon eine ganze Weile zur Pizzaria. Wie lange es wohl zu Fuß dauern würde?

Ich spürte wie mir sanfte Regentropfen auf meine Haut fielen. Es wurden immer mehr und sie vielen immer schneller. In der Ferne konnte ich eine überdachte Bushaltestelle erkennen. Zuerst lief ich einfach nur schneller aber als es dann immer mehr begann zu regnen entschied ich mich doch lieber zu rennen.

Die Pizza war nartürlich schon kalt. Trotzdem öffnete ich den Kartondeckel der Pizzaschachtel. Ich nahm mir ein Sück heraus und biss gierig hinein. Dass hatte ich mir aber nach dem ganzen Rennen aber auch verdient.

Es regnete immer noch und ich wollte erst nach Hause laufen wenn es aufgehört hatte. Der Boden war schon völlig matschig und aufgeweicht. Plötzlich konnte ich den Motor eines Motorrads hören. Nach einigen Sekunden konnte ich das Motorrad auch sehen. Aber wer darauf saß konnte ich aufgrund der Dunkelheit nicht erkennen.

Das Morrad hielt, direkt vor dem Busbahnhof. Der Junge auf dem Motorrad nahm seinen Helm ab wuschelte sich einmal durch die Haare und schaute mich lächelnd an.

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Hallöchen ❤
Ich hoffe es gefällt euch bis jetzt ich bin noch ziehmlich neu auf Wattpad und würde mich sehr über eure Verbesserungsvorschläge und netten Kommentare zu meiner Geschichte freuen.
BITTE KOMMENTIEREN DAS ICH WEISS WAS ICH VERBESSERN KANN UND WIE EUCH MEINE GESCHICHTE GEFÄLLT.