you who never spoken 1

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"da is ja der emo!"
Das sagen sie jeden Tag zu mir.
Obwohl ich keiner bin sondern nur sehr schüchtern und voller Trauer.
Mein Leben ist anders als das von meinen Mitschüler.
Sie wissen nicht wie es mir jeden Tag ergeht.
In der schule setzte ich mich ganz nach hinten und schob meine Kapuze über mein Kopf.
Wie immer schärte sich keiner um mich.
Als endlich der Lehrer rein kam,standen wir alle auf.
"setzt euch,ich stelle euch jemanden vor!"Er zeigte auf die Tür und ein junge kam rein.
Seine braunen Augen passten perfekt zu seinen rot-blonden zerstrubelden Haaren.
"das ist Thomas,Thomas möchtest du dich vorstellen?"fragte der Lehrer.
"ja,also ich heiße Thomas,bin 18 und geh jetzt hier in die Klasse!"
Natürlich schauten alle Mädchen zu ihm und tuschelten.
"ok dann setzt dich!"
Der einzige Platz der frei war,war neben mir.
Er setzte sich und packte seine schulsachen aus.
Sein Blick wanderte manchmal zu mir aber ich ignorierte es denn irgendwann wird er mich auch beschimpfen wie der Rest der klasse.
Nach dem 2 Stunden vergangen waren,war große pause.
Ich ging zum Klo und hollte mein Handy raus.
In dem Moment bekam ich ein Anruf.
"Hi,mom?"fragte ich.
"du kleine hurre,du bist,bist ehmm?"stotterte sie.
Ich lag auf und fing an zu weinen.
Sie hatte sich wieder betrunken.
Viele Tränen kulerten über meine Wangen.
Ich konnte es nicht aushalten und nahm mein Messer aus der Tasche und ritzte mich.
Als ich die pausenklingel hörte wickelte ich schnell Klopapier um mein Handgelenk und ging in die Klasse.
Zum Glück war der Lehrer noch nicht gekommen.
Schnell räumte ich meine Sachen her und setzte mich.
Thomas kam dann auch und setzte sich wieder neben mich.
"Hi,ist alles inordnung?"fragte er mich,er hatte wohl meine Tränen gesehen.
Schnell wischte ich sie mit mein Ärmel weg.
Dabei schaute ein bisschen Klopapier raus das um mein Handgelenk herum gewickelt war.
Er sah auf das Handgelenk und wieder zu mir,er wusste wohl was hier los war.
Mir kulerte wieder eine Träne herunter.
Ich schob wieder meine Kapuze über mein Kopf.
Dann kam susen und sagte was zu Thomas.
"beachte sie nich,sie ist ein emo!"
Thomas schüttelte den Kopf und sagte zurück.
"du weißt vielleicht garnicht was sie hat!"
Sie ging mit einen komischen Blick weg und setzte sich nieder.
Ich wagte ein Blick zu ihm und er lächelte mich an.
Zum ersten mal seit langen musste ich auch lachen.
Auch wenn es nur für ein kurzen Moment war genoss ich es zu lächeln.
Der unterricht ging weiter.
Nach der letzten stunde ging ich zum Spinnt und zog mich um.
Einmal schaute ich noch zurück und dort stand der lächelnde Thomas.
Ich winkte ihm zum ab schied.
"Hallo?"rief ich durch die Wohnung.
Meine mom kam mit einer wiskey Flasche in der Hand zu mir.
"hhhhaaalllooo!"stotterte sie.
Ich riss ihr die Flasche aus der Hand und wieder passierte es.
"klatsch!"
Sie schlug mich,ich schmiss die Flasche auf den Boden so das sie zerbrach und rannte auf mein Zimmer.
Als ich sie "komm her!" schreien hörte sperrte ich mich ein.
Ich brach wieder in Tränen aus und war so weit wieder mich zu ritzen.

Why am I hereWo Geschichten leben. Entdecke jetzt