Kapitel 3

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Hier mal wieder ein neues Kapitel. Ich weis ich habe schon etwas langer nicht mehr geupdatet aber ich hatte in letzter Zeit eine kleine Schreibblockade. Viel Spaß beim Lesen! Ich hoffe euch gefällt es.

Jetzt ist er drann. Ich könnte schwören das Mikey weiß was mit Gerard los ist. Und da tut er auch noch einen auf Heiligen Geist. "Mikey, komm mal mit. Ich muss dringend mal mit dir Reden." "Uhgr, Frank kann es sein das du heute Abend ein bischen zu viel getrunken hast?" "Nein, ich hab noch garnichts getrunken." "Geht es dir gut? Ist alles Okay? Wenn du so ernst bist stimmt immer irgendwas nicht." Soll ich gleich damit rausrücken? Am besten ja dann hätte ich dieses Gespräch schnell hinter mir. Allerdings kenne ich Mikey nur zu gut. Wenn man ihn dazu zwingt zu sprechen, dann bekommt man nichts nützliches aus ihm raus. Nehmen wir als Beispiel den Vorfall vor einem Jahr. Bob kann sehr unangenehm werden wenn es ums Essen geht. Besonders bei seiner lieblings Schokolade. An dem Tag war die Schokolde einfach weg und ein mürrischer Bob da. Er hat alle die ihm in die quere kamen gefragt ob sie seine Schokolade aufgegessen haben. Dann kam Mikey, Bob hat ihn gefragt und er redete von Einhörnern. Deshalb umschreibt Gerard auch immer seine Fragen. Ich glaube Mikey wird dabei einfach immer nur zu Nervös. Aber jetzt zurück zum Thema. "Du Mikey? Weißt du vielleicht was mit Gerard los ist? Er ist in letzter Zeit so abweisend zu mir und zuckt immer zusammen wenn ich ihn berühre. Du musst doch etwas wissen, du bist sein Bruder." Woah Frank, das kam leidend rüber. Mal schauen ob es gereicht hat. "Och Frankie, nicht Weinen. Dazu gibt es doch überhaupt keinen Grund." Mit diesen Worten zog er mich shon in eine sanfte Umarmung. "Ich werde mal mit Gee sprechen und mal schauen was sich machen lässt okay?" Ich konnte nur den Kopf hoch und runter schütteln und mit einem kleinen Lächeln zu ihm hoch blicken. Wenn es drauf ankommt, ist er immer ein warer Kumpel. Ich schnappte mir seine Hand und zog ihn wieder mit rein. Das hätten wir geklärt. Jetzt muss ich mir nurnoch gedanken über meine Gefühle machen. Den Rest des Abends sitze ich in mich gekehrt auf einen Bar Hocker nur um über diese ganze Gerard Sache nach zu denken. Warum denke ich in letzter Zeit immer das Gerard hübsch ist, das er schöne Augen hat oder ich ihm durch die Haare streichen will weil sie so weich aussehen. Ich habe eben sogar gedacht das Gerards verschwitzter Körper heiß aus sieht. Aber warum? Ich bin doch nicht etwa Schwul? Nein das kann nicht sein bis jetzt ist Gerard der einzige Junge den ich jemals atracktiv gefunden habe. Obwohl es da bis jetzt eigentlich gar keinen gab der mal in mein Auswahl Schema gepasst hat. Egal ob Mädchen oder Junge. Ich mach das jetzt so. Ich gehe jetzt zu Gerard und sage ihm das er wenn ich ihm noch wichtig bin morgen bei mir Zuhause rum kommen soll. Gut das wir Wochenende haben. Und dann gucke ich mal was dann passiert. Na dann wäre die Sache auch schon geklärt.

Am nächsten Tag

Als Gerard gerade gehen wollte habe ich ihm noch schnell hinterher gerufen das er wenn ich ihm überhaupt noch etwas bedeuten würde morgen bei mir Zuhause rum kommen soll. Tja und jetzt laufe ich schon den ganzen Tag wie ein bekloppter durch das Haus und meine Hoffnung das er noch kommt wird somit auch immer kleiner. Zum Glück sind meine Eltern die ganze Woche verreist sonst würden die mich in die nächste Nervenanstallt einweisen lassen wenn sie mein Verhalten sehen könnten. Mit einem lauten Seufzer schmeiße ich mich auf die Choach und lege meine Füße auf den Tisch. Man Gerard jetzt sei doch nicht so ein Sturkopf und beweg deinen kleinen süßen Arsch zu mir. Da seht ihr. Selbst meine Gedanken können vor lauter Stress und Abwarten nichts sinnvolles mehr denken. Okay wenn ich es zugebe dann sind meine Gedanken in letzter Zeit sowieso mehr als sinnlos. Upsi ich muss wohl so in Gedanken gewesen sein, dass ich gar nicht mitbekommen habe das es jetzt schon zum wiederholten Male klingelt. In der Hoffnung das Gerard vor der Tür steht bahne ich mir einen weg durch das Haus und öffne die Tür. Er ist gekommen. Ich bin ihm also doch noch wichtig.
"Gerard, komm doch rein. Gib mir deine Jacke ich hänge sie auf." Pah als wäre er das erste mal hier. Als ich seine Jacke entgegennehme berühren sich nur für den Bruchteil einer Sekunde unsere Finger und er zuckte schon wieder zusammen. Schnell drehe ich mich um und hänge seine Jacke auf einen der Haken. Gerard ist wohl gerade auf dem Weg nach oben in mein Zimmer. Nein, jetzt reicht es mir. Ich werde diese Sache ein für alle mal aus der Welt schaffen. Mit schnellen Schritten gehe ich hinter Gerard her und reiße ihn unsanft an seinem Arm ein Stück zu mir so das ich ihm eindringlich in die Augen schauen kann. "Kannst du mir jetzt mal erklären was los ist? Ich halte das nicht mehr lange aus! Weißt du eigentlich was das für eine Qual ist, jedes beschissene mal zuckst du zusammen. Dabei habe ich doch nichts gemacht. Ich weiß einfach nicht mehr weiter. Sind wir denn überhaupt noch Freunde? So wenig wie du dich in letzter Zeit um mich gekümmert hast. Ich hätte dich nämlich verdammt noch mal gebrauchen können...", weiter komme ich mit meiner schimpftirade garnicht denn schon im nächsten Moment spüre ich die wunderbarsten Lippen der Welt auf meinen eigenen. Ganz still, ganz sanft und so weich wie Samt. Ich schließe meine Augen und drücke mich näher an Gee ran. Der scheint dies auch gleich als Zustimmung zu sehen und fängt an seine Lippen gegen die meinen zu bewegen. Meine Hände sind verschränkt hinter seinem Nacken und seine Hände hat er an meine Hüften gelegt. Mutig geworden streiche ich mit meiner Zunge leicht über seine Lippe und bitte um Einlass. Den er mir auch gleich gewährt. Unsere Zungen stoßen aneinander und fechten einen Kampf. Er dreht uns um und nun stehe ich mit dem Rücken an die Wand gepresst da. Kurz lässt Gee von mir ab und schaut mir tief in die Augen. Ich glaube er sucht nach einem Zeichen wie weit er gehen kann. Meine Hand in seinen Nacken legend ziehe ich ihn wieder zu mir runter und mache da weiter wo wir aufgehört haben. Gerard fängt an regelmäßig sein Becken gegen meines zu bewegen was mich kurz in den Kuss stöhnen lässt. Gerard reibt sich an mir und ich kann spüren wie er hart wird. Was ich bei mir auch so langsam der Fall wird. Mit jedem weiteren Stoß stimuliert er uns beide. Doch die Jeans stören. Diesen Gedanke scheint Gee auch zu haben denn er macht sich gerade daran meine Jeans zu öffnen. Dies lasse ich jedoch nicht zu. Weiter als so weit wie wir jetzt eben gerade sind möchte ich heute auf keinen Fall gehen. Ich nehme also seine Hände in meine und sage es ihm. "Nein Gee, weiter als so nicht okay? Bitte. Tut mir leid aber ich bin einfach noch nicht so weit." "Frank, es ist ok. Wir gehen so weit wie du möchtest. Ich lasse dir die Oberhand und wenn du nicht weiter willst dann lass es einfach." Bei diesen Worten guckt er mir eindringlich in die Augen. So als wolle er auch sicher sein das ich dazu bereit bin und seine Worte eben verstanden habe. Ich bringe nur ein zaghaften Nicken raus. Denn denke ich nicht das meine Stimme zu diesem Zeitpunkt noch richtig funktionsfähig ist. Nun küssen wir uns wieder. Ich schiebe ihn vorwärts in mein Zimmer. Was eher einem Stolpern glich, weil wir gerade nur Augen für einanderen haben und nicht auf den Weg Achten.
Im Zimmer angekommen deute ihm an auf meinem Bett platz zu nehmen und er legt sich auch sogleich darauf. Er scheint mir in dieser Sache voll und ganz zu vertrauen. Ich knie mich so über ihn das ich meine Hüfte wieder problemlos auf seiner kreisen lassen kann was uns auch erneut immer öffters zum Stöhnen bringt. Ich schiebe sein Shirt hoch und er hilft mir auch gleich es auszuziehen. Ich schmeiße es irgendwo achtlos in mein Zimmer auf den Boden. Mein Shirt landet kurz darauf auch irgendwo neben seinem. Ich lasse mich wieder ganz auf Gerard nieder und ich muss mir ein lautes Stöhnen unterdrücken als unsere heißen Oberkörper sich nun ganz ohne jeglichen Stoff begegnen. Ich kann jeden einzelnen seiner Muskeln spüren. Seine Hände wandern über meinem Oberkörper und bleiben an meinen Brustwarzen stehen. Er reibt und zwirbelt sie. Was das für ein geiles Gefühl ist brauch ich jetzt glaube nicht zu erklären. Stumm reiben wir uns weiter aneinander und ich merke wie mir immer wärmer wird. Als sich Gees Körper letztendlich unter meinem anspannt und er mit einem ersticken laut auf den Lippen und zitternt seinen Höhepunkt zu erreichen scheint kann ich auch nicht mehr anders und gebe mich meiner Erlösung hin. Erschöpft lasse ich mich auf Gees verschwitzten Körper fallen und schließe die Augen. Ich höre noch das Gee leise irgendetwas in mein Ohr flüstert was klingt wie ein "Ich liebe dich.", und schon war ich im Land der Träume angelangt und friedlich auf Gees Brust eingeschlafen.

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