Kapitel 13

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Ich hab rechts das Lied gepostet, das Candy später hört.. ich liebe es total, macht voll die Sommergefühle und ich bekomm immer voll Lust, wieder an der Story weiterzuschreiben, wenn ich es höre. :)

Candy: 

Als ich gerade mit den anderen Frühstückte, klingelte mein Handy. 

„What the Fuck?", fragte Niall und steckte sich ein Stück von seiner Brezel in den Mund. „Wer ruf dich um die Zeit an?" 

„Meine Eltern.", meinte ich genervt. Hallo?! Sie wussten ganz genau, dass ich keine Lust auf sie hatte. Ich entsperrte mein Handy. „Hallo?!", fragte ich vorsichtig. 

„Cassie? Wo bist du?", fragte mich meine Mutter. Ich hörte an ihrem Tonfall, dass sie genervt war. 

„Ich bin bei Sunny. Das haben wir gestern ausgemacht. Und du weißt schon, wir haben heute Schulfrei ..", begann ich vorsichtig. Irgendwie hatte ich das Gefühl, was angestellt zu haben. 

„Ja, dann ist ja gut." Hörte sich aber nicht so an. „Du hast Spaß bei Freunden und dein Vater und ich verpassen einen wichtigen Termin. Aber Hauptsache, Madam ist glücklich!" 

„Mama!", beschwerte ich mich. Eigentlich traute ich mich nicht so mit ihr zu reden, aber das war ja jetzt echt mal total gemein. 

„Nix Mama!", meinte sie. „Du bist in einer halben Stunde da und passt auf die Zwillinge auf, wenn sie von der Schule kommen. Essen steht auf im Kühlschrank, du musste es nurnoch warmmachen. Um 4 kommt Frau Wagner und holt die beiden ab, sie werden dann um acht zurückgebracht. Wir sind dann um halb elf wieder da." 

„Ma..", fing ich an. „Bis gleich.", sagte meine Mutter in einem Tonfall, der hieß, dass es keine Widerrede gab. Ich machte meinen Bildschirm aus und versuchte nicht vor den andern loszuheulen. 

„Hast du schon wieder Ärger?", fragte Larissa mich, die gerade aus der Küche gekommen war.  

„Nein.", sagte ich und presste die Lippen aufeinander. Wenn sie das mitbekommen würde, dann würde sie sich bei meinen Eltern erkundigen, was eigentlich bei mir daheim abging. Und meine Eltern würde alles bestreiten. Wenn man es genau nahm, war es ja auch nicht zufiel verlangt, ein paar Mal in der Woche auf meine Geschwister aufzupassen. Also versuchte ich ruhig zu atmen. 

„Ich muss los, Leute.", sagte ich, stand auf und gab Inna und Nicole kurz einen Kuss auf die Wange. Ich traute mich nicht, zu Zayn zu sehen. Irgendwie hatte ich immer da Gefühl, dass er mich durchschaute. 

Sunny brachte mich noch nach draußen und umarmte mich, mir stiegen schon die Tränen in die Augen. 

„Du schläfst das ganze Wochenende bei mir okay?", sagte sie und drückte mich fest an sich. Ich nickte. Wenn es meine Eltern erlauben würden.. 

Ich ging also nach Hause, ich musste ja nur den Berg rauf, aber unterwegs heulte ich schon wieder rum, dass es nicht normal war. Bevor ich aufsperrte, versuchte ich mich zu beruhigen.  

„Was ist los mit dir?", fragte mich mein Vater sofort, der im Gang stand. 

„Nichts.", sagte ich, aber man hört an meiner Stimme da ich geweint hatte. 

„Hast du gekifft?", kreischte meine Mutter sofort und nahm mein Gesicht in die Hand, damit sie meine Augen besser anschauen konnte. 

„Geweint hat sie.", erklärte mein Dad und klimpert ungeduldig mit seinen Schlüsseln. 

„Schatz, bitte stell dich nicht so an.", sagte meine Mutter zu mir und verdrehte die Augen. „Wir müssen jetzt los, bis später. Und räum dein Zimmer auf."

Sorry for having fun..Where stories live. Discover now