Kapitel 20

362 15 0
                                    

"Pass auf dich auf Anna. Wenn was ist ruf mich an, oky?" Ich nickte ihn unter Tränen zu und ließ mich von Amour von hinten umarmen. Ich bekam von ihm noch ein Kuss auf meine Stirn. Chris würde wieder gehen und erst in 5 Monaten wieder kommen. Er würde nicht mal zu den ersten Ferienblock nach meinem ersten Term der Highschool kommen. Ich vermisse ihn jetzt schon. Ein letztes Mal sah ich wie er durch die Schleuse hin durch lief und da war er schon weg. Tränen rollten meinen Wangen wie vom Wasserhahn hinunter.

Wieder Zuhause machte ich mein großen Fenster auf. Ich brauchte jetzt frische Luft. Immer noch nicht hatte ich für die Prüfung nächste Woche gelernt. Doch das ändern wir aber mal ganz schnell. Ich hatte echt keine Lust mit einem schlechten Abschluss die Schule zu verlassen. Mit meinem Büchern auf meinem Bett, ging ich nochmal die letzte Stunde durch. Lernen war nicht gerade meine Stärke, doch ich musste es können.

~

Oky ich konnte es nicht durchhalten mit dem lernen. Ich glaube es waren exakt 25 Minuten in dem ich gelernt hatte, doch ich verstand von diesen ganzen Stoff nur Bahnhof. Und irgendwie hat mich Zac dazu überredet, Gassi zu gehen. Nun lag ich Hunde müde auf meinen Bett und ich wartete bis meine Mutter kam. Sie war an einem Sonntag arbeiten. Ist das denn überhaupt zu fassen? Nur weil sie gestern sich von ihrem Chef frei genommen hatte für die Hochzeit, musste sie nun ihre Stunden an einem Sonntag ausführen.

"Anna! Kannst du mir kurz helfen?" Sofort sprang ich auf meine Beine und rannte die Treppe hinunter. In den Händen meines Vaters waren Müllsäcke. Ich wollte schon nach fragen, doch gleich würden ihn die großen Tüten von seiner Hand rutschen. Als ich in einer der Tüten in meiner Hand rein schaute musste ich lächeln. Das waren meine alten Klamotten, die mir zu klein kamen. Ich würde sie ja gerne noch behalten, doch was soll ich mit Klamotten die mir zu klein kamen. "Komm wir bringen sie zum Container." Ich nickte und hielt die Haustür auf für mein Dad.

Im Auto fuhr mein Vater eine kurze Strecke, da die Container gleich zwei Straßen von hier entfernt waren. Die Säcke entsorgt, machten wir uns beide auf dem Weg zur eine Eisdiele. "Vanille?" Ich nickte und lehnte mich an unseren Wagen. Er kam nach einigen Minuten mit zwei Waffeln wieder zurück und überreichte mir mein Eis. Es fing schon an, wegen der Sonne, zu schmelzen.

"Bist du schon aufgeregt?" Verwirrt starrte ich mein Vater an. Was meinte er. "Ja auf deine Operation." Nun verstand ich es auch und lächelte leicht. Anscheinend gab es eine geringe Chance in dem die Ärzte mir meine Stimme wieder zurück holen konnten. Dafür würden dann Stromstöse in mein Gehirn geleitet. Doch leider muss ich mich noch etwas gedulden, denn der besagte Termin, würde erst in paar Monaten statt finden. "Komm. Fahren wir zurück, bestimmt hat Zac wieder Hunger. Und ich hab wirklich keine Lust den Mist wieder aufzuräumen." Lachte mein Vater und stieg in den Wagen.

Zu Hause hatte Dad recht. Zac hatte wirklich die Küche demoliert. "Zac! Böser Hund!" Brüllte mein Vater. Zac winselte einige male und versteckte sich hinterm Sofa. Trotz der Bombe die hier eingeschlagen hatte, füllte ich Zac's Futternapf und half meinen Vater die Katastrophe auf zu räumen.

Na danke Zac...

StillWo Geschichten leben. Entdecke jetzt