Diabolik Lovers still have a heart

Reiji Sakamaki - BAD END

Das letzte Mal

In seinem Zimmer eingesperrt saß Reiji auf sein Bett und betrachtete die Narbe über seiner Brust.

Ich schätze das habe ich wohl verdient...

Es verging eine Weile als er Schritte von draußen hörte und ruckartig aufstand und aus seinem Zimmer lief.
Trotz seiner Schmerzen lief er runter und erblickte Shu und Yuma die Ayaka trugen.

,,Geht es ihr gut? Was ist passiert?", fragte Reiji besorgt.

Shu sah ihn böse an und erwiderte streng:

,,Was machst du hier? Solltest du dich nicht ausruhen? Geh in dein Zimmer zurück und das sofort!"

Reiji war überrascht das Shu ihn so behandelte, aber er wusste das er das nur zu seinem guten meinte.

Er ging besorgt in seinem Zimmer zurück während Ayaka von Yuma auf ihr Zimmer gebracht wurde.

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Das Mädchen wachte auf, als sie starke Rückenschmerzen befielen und sie stöhnen musste.

,,Ist alles in Ordnung?", fragte Yuma besorgt.

Sie lächelte ihn an und nickte.

,,Klar!"

Yuma lächelte zurück und flüsterte ihr was ins Ohr:

,,Reiji wartet auf dich."

Daraufhin wurde sie rot und nickte kurz.
Mit einem Grinsen verließ Yuma das Zimmer.

Sie sah ihm nach als ihr Lächeln verschwand.

Mein Rücken bringt mich um...

Trotz ihrer Schmerzen stand sie auf und ging langsam auf sein Zimmer zu.
Dort angekommen ignorierte sie alle Schmerzen und setzte sich ein Lächeln auf um anschließend an seiner Tür zu klopfen.

Sie wartete auf seine Antwort doch die kam nicht, sondern die Tür wurde aufgerissen und Reiji umarmte Ayaka und hielt diese fest.

,,R-Reiji?"

,,Ich bin so froh das du da bist..."

Sie umarmte ihn glücklich zurück.

Das war der Tag an dem sie sich beide die Liebe gestanden haben...

*5 Jahre später

Ein braunhaariges Mädchen saß auf ihrem Bett und konnte kaum atmen.
Sie hatte unvorstellbare Schmerzen in ihrem Rücken, aber das war nicht das erste Mal.
Die Schmerzen haben vor 5 Jahren angefangen und sie dachte sich nichts dabei aber im Verlauf dieser Jahre wurde es immer schlimmer.
Sie hatte Atemprobleme, Bewegungsprobleme und unerträgliche Schmerzen erleiden müssen.

Sie hatte vor 2 Jahren einen Arzt aufgesucht, der ihr die traurige Nachricht mitteilte das sie sich eine Wirbel gebrochen hat und diese sich langsam in ihr Rückenmark reinbohrte.
Er meinte es sei zu spät um dies zu behandeln und das ihr Leben sehr bald ein Ende finden würde.

Reiji...

I-Ich will ihn nicht alleine lassen...

Langsam fielen ihr Tränen die Wangen runter und sie begann leise zu schluchzten.
Als sie Schritte von draußen hörte wusch sie sich die Tränen weg und setzte sich ein Lächeln auf.

,,Hey wieso schläfst du noch nicht?", fragte sie ihr Ehemann der gerade das Zimmer betrat und sich ebenfalls auf das Bett setzte und sie ansah.

Sie lächelte und legte sich langsam hin.

,,Ich warte auf jemanden..."

,,Auf wen, wenn ich fragen darf?"

Die Frau lächelte und nahm seine Hand.

,,Auf jemanden der ganz speziell ist..."

Der Mann neben ihr drückte ihre Hand leicht und legte sich ebenfalls hin um anschließend die Decke über seine Ehefrau und über sich selbst zu ziehen.

Sie umarmte ihn und lehnte ihren Kopf an seiner Brust.
Er umarmte sie zurück und streichelte ihr Haar.

,,Ich liebe dich.", flüsterte sie.

Der Mann küsste ihren Kopf und erwiderte leise:

,,Ich liebe dich auch..."

Sie blieben so und schliefen ein...

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Mitten in der Nacht riss die braunhaarige Frau ihre Augen vor Schmerz auf und merkte das sie sich nicht bewegen konnte, doch das schlimmste war das ihre Sicht langsam dahinschwand.

R-Reiji....

Langsam und voller Mühe bewegte sie ihren Arm auf die Wange ihres schlafenden Ehemannes zu.

Es tut mir leid...ich wollte dich nicht mit meinen Problemen belasten...und sieh an was passiert ist....

Tränen kullerten ihre Augen runter, während ihre Sicht sich verschlimmerte und ihre Augenlider schwer wurden.

Reiji....i-ich wollte das du es weißt...

Zitternd öffnete sie ihren Mund und begann zu sprechen:

,,I-ich.....liebe....dich...."

Ihre Stimme war leiser als ein Flüstern und kaum hörbar.
Sie konnte ihren Arm nicht bewegen und schloss langsam ihre Augen...

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Am Morgen machte der schwarzhaarige Mann seine Augen langsam auf und erblickte seine schlafende Ehefrau.

,,Guten Morgen..."

Er streichelte ihre Wange, jedoch wachte sie nicht auf.

,,Ayaka?"

Er schüttelte sie ganz leicht doch ihre Augen blieben verschlossen...

An diesem Tag verlor ein Mann den Sinn seines Lebens und sein Licht.
Er wollte dort hingehen wo auch sein Licht momentan war, doch dies war unmöglich...

Er stand vor einem Foto auf dem eine Frau abgebildet war die lachend auf einem Rasen saß. Auf ihrem Kopf trug sie eine Blumenkrone und ihr Körper wurde von einem wunderschönen weißem Kleid geschmückt.

Er streichelte das fotografierte Gesicht der Frau als eine Träne auf das Foto fiel.

Es war das letzte Mal...

...das letzte Mal in dem er sich verliebt hatte