Kapitel 14

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Ich danke euch für die vielen Votes! :* und auch einen Dank an Kiara028 für deinen Kommentar und die Votes, und auch MelissaBlack danke für die Votes. Es sauber mir immer ein Lächeln ins Gesicht, wenn ich eine neue Benachrichtung zu meiner Geschichte bekomme :D

Ich hoffe euch gefällt das neue Kapitel und lasst doch eure Meinung da. ;) Viel Spaß und bis nächste Woche <3



Er drückte mich an sich und hauchte mir einen Kuss auf das Haar. Ich legte vorsichtig eine meiner Hand auf seine Brust und ließ meinen Blick aus dem großen Fenster schweifen. Ein Lächeln zierte meine Lippen. Ja, ich war glücklich!

**

Nach einer geschätzten Stunde, in der wir nur in einem angenehmen Schweigen neben einander lagen, drehte ich mich auf die andere Seite und richtete mich langsam auf.

„Was ist?", erklang seine Stimme neben mir. Ich wand mich ihm halb zu und lächelte schief.

„Nichts.", antwortete ich und sah aus dem Fenster. Langsam wurde es draußen dunkel, was hieß, dass ich

bald nach Hause musste. Hoffentlich hatte mein Vater nicht bemerkt, dass ich den Tag über nicht da war.

Eric schlang von hinten seine Arme um mich und legte sein Kinn auf meiner Schulter ab. Er gab mir einen Kuss auf die Wange. „Lüg mich nicht an."

Er klang unwirsch. Ich stieß einen Seufzer aus. „Es ist wirklich nichts.", wimmelte ich ihn ab oder versuchte es jedenfalls. Er hielt mich fest umklammert und ließ mich nicht mehr los. So sehr ich es auch versuchte.

„Eric.", murmelte ich und versuchte seinen Lippen aus zu weichen, die zarte Küsse auf meinem Hals hinterließen.

„Dann sag mir was du hast?", er klang bestimmt.

Ich knirschte mit den Zähnen. Ich redete nicht gerne über meinem Vater. „Ich hab nur daran gedacht, dass ich bald nach Hause muss, und das mein Vater nicht bemerkt hat, dass ich den Tag über nicht da war."

„Wieso?"

Ich wusste, dass die Frage kommt. Aber diese würde ich auf keinen Fall beantworten. Jedenfalls nicht ihm. Also log ich ihn an. „Wegen dem Selbstlos und so. Und eine Beziehung ist nicht selbstlos, auf jeden Fall nicht, wenn es jemand aus einer anderen Fraktion ist."

In diesem Moment war ich froh, dass ich mit dem Rücken zu ihm saß, da meine Wangen kaum merklich Rot wurden. Ich konnte zwar gut lügen, aber nur wenn ich die Person nicht mochte und ich mochte Eric. Ich war mir nicht, ob er mir glaubte, aber er fragte nicht da. Was ich ihm hoch anrechnete.

„Wann musst du los?", fragte er.

Ich zuckte mit den Achseln. „Ehrlich gesagt keine Ahnung. Solange er nicht merkt, dass ich nicht da bin, ist es relativ egal. Aber da ich das nicht weiß ..." Ich ließ den Satz unbeendet.

„Du?", nun wand ich mich fragend an ihn. Irgendwann musste er ja auch zurück. Das musste doch auffallen, wenn er so oft nicht da war? „Fällt das nicht auf, wenn du so oft nicht da bist?"

„Natürlich fällt das auf, aber ich bin einer der Anführer und da wird es keiner wagen, irgendetwas zu sagen. Also ist es im Prinzip auch egal, wann ich zurückgehe."

Meine Gedanken schweiften sofort zu einem anderen Anführer. MAX! Ich schloss die Augen und atmete einmal tief unbemerkt durch. Wann hatte ich ihn das letzte Mal gesehen – abgesehen von dem Tag, an dem ich Eric das erste Mal gesehen hatte? Muss gut zwei, drei Jahre her sein. Das letzte Mal hatten wir uns gestritten und na ja, irgendwie war es so gekommen, dass wir uns gestritten hatten? Ja, es klang mehr als eine Frage, aber das ist ein anderes Thema. Eindeutig nicht für jetzt. Ich hoffte nur, dass Max sich normal verhält, wenn ich dann die Fraktion wechsele. Ich wollte nicht unbedingt, dass Eric davon erfuhr. Nicht jetzt.

Fight for your love and never give upWo Geschichten leben. Entdecke jetzt