Almost Lover (ZaynFF)

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Mariah's Sicht:

Die Schulglocke zur ersten Stunde klingelte. Wie immer war ich zu spät dran. Mit großen, schnellen schritten lief ich über den schulhof, versuchte nicht auf dem glatten boden auszurutschen.

"Mariah!", rief jemand hinter mir.

Ich blieb apprubt stehen und drehte mich langsam um. Als ich Zayn am Tor stehen sah, musste ich bis über beide ohren grinsen und lief dann auf seine geöffneten arme zu.

Als ich bei ihm angekommen war schloss er die arme um mich und küsste mein Haar

"Hallo Süße. Du bist zu spät.", sagte er grinsend

"Jap. Sieht so aus.", antwortete ich, bevor ich ihn küsste.

Danach sah er mich lange und intensiv an.

"Schwänzt du heute mit mir, Askim?" 

Ohne zu zögern griff ich nach seiner hand und verließ das schulgelände. 

"Und, hat X-Factor schon geantwortet?", fragte ich während wir durch die Stadt schlenderten.  

Er schüttelte den Kopf.  

"Nein, bisher noch nicht. Ich bin wohl doch zu schlecht." 

Ich zog eine Augenbraue in die Höhe und boxte gegen seinen Arm. 

"Du und schlecht? Wann immer du etwas singst, egal ob du nur so vor dich hinträllerst, bekomme ich eine riesen gänsehaut. Zayn du bist mehr als gut." 

Er grinste verlegen und blickte zu boden.  

"Ich liebe dich, Mariah.", flüsterte er dann und umarmte mich.  

"Ich dich auch." 

Ich war so froh mit Zayn zusammen zu sein. Er war der beste Freund, den man sich vorstellen konnte.  

Und ich war fest davon überzeugt, dass er durch X-Factor berühmt werden würde.  

Allerdings hatte ich auch angst davor, denn dann würde er nicht mehr so viel, oder gar keine, Zeit für mich haben.  

Doch ich verbat mir diese Art von Gedanken. Ich musste einfach nur die Zeit genießen, die wir jetzt zusammen hatten.

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Zayn's Sicht:

Mariah war gerade im Nebenraum und telefonierte mit ihrer Mutter.  

Ich konnte mir selber nicht die frage beantworten, warum ich ihr nicht erzählt hatte, dass sich X-Factor bei mit gemeldet und mich zum Casting eingeladen hatte. Ich wusste genauso gut wie sie, dass es nicht einfach werden würde, wenn ich es wirklich in die nächste runde schaffte.  

Ich wollte noch nicht dieses Gespräch führen. Am liebsten würde ich dieses Thema GAR NICHT ansprechen.  

Aber wir mussten uns entscheiden: ob ich dem Fernsehen erzählen sollte, dass ich eine Freundin hatte, oder nicht. Ob wir eine Trennung auf Zeit für sinnvoller hielten, oder eine Fernbeziehung versuchen wollten.  

Und noch einiges mehr.  

Mariah kam in das Café zurück und setzte sich wieder auf ihren Platz.  

"Und, was wollte deine Mum?", fragte ich. Mariah strich sich ihre braunen Locken aus dem Gesicht und seufzte.  

"Sie will, dass ich sofort nach Hause komme. Und wenn ich noch ein einziges mal schwänzte, dann darf ich dich nicht mehr treffen. Sie meint du hättest 'schlechten einfluss' auf mich." 

Sie verzog ihre rosigen Lippen zu einer Schnute und stand auf. Ich tat es ihr gleich, umarmte sie und war wie immer überwältigt von ihrem Duft.  

"Meine Mum bringt uns nicht auseinander, Zayn." 

Ich atmete schwehr, bevor ich den nächsten Satz sagte & nicht sicher wahr, ob er wirklich stimmte.  

"Nichts wird das je, Mariah." 

Nachdem ich sie losgelassen hatte lächelte sie mich an und ging ohne ein weiteres wort.  

Normalerweise hätte ich sie jetzt nach hause gebracht, sie nicht alleine gehen lassen. Aber ich war durcheinander, aufgewühlt und ich brauchte Zeit zum nachdenken.  

Mariah würde verstehen, dass es meiner Karriere Schaden könnte, wenn ich der Welt sofort preisgab, dass ich vergeben war. Aber trotzdem hatte ich viel zu große Angst ihr das zu sagen und sie damit zu verletzen.  

Ich war sogar geneigt, das Casting doch noch abzusagen und Mariah glauben zu lassen, dass X-Factor mich nicht wollte.  

Aber dann würde sie vermutlich sagen, ich solle es nächstes Jahr versuchen. Und dann das Jahr darauf, es ging endlos weiter.