Almost Lover (ZaynFF)

Nächtliche Unterhaltung

Kleine Nachricht an die c.a 70 Leute, die meine Fanfiction lesen;

Danke !!!! :)

Ihr könnt ja mal Bewertungen und Kommentare dalassen :) x

Ich guck mir dann auch ganz bestimmt eure Sachen an <3

So jetzt aber erstmal weiter mit der Geschichte ;)

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Mariah's Sicht

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Meine Schwester war ein Biest. Mit zusammengebissenen Zähnen beobachtete ich, wie sie nach Zayn rief. Ihre Lippen bewegten sie auf und ab, also redete sie über irgendetwas mit ihm. Hin und wieder huschte ein Lächeln über eins der Gesichter.

Dann umarmte sie ihn.

Ich schnappte nach Luft und horchte nach unten, die Tür fiel ins Schloss und ich lief rüber in Perrie's Zimmer, um ein Wörtchen mit ihr zu reden.

Sie saß im Schneidersitz auf ihrem Bett und sah mich mit weit geöffneten Augen an.

"Hallo Schwesterchen. Was führt dich zu so später Stunde zu mir?", meinte sie, ihre Stimme gleichgültig mit einem Hauch...Lächerlichkeit.

Zornig sah ich sie an. "Perrie, was war das gerade mit Zayn?"

Sie zuckte die Schultern. "Hab ihm bloß gute Nacht gesagt und ihm zum X-Factor-Ding gratuliert."

Ich blickte sie forschend an.

Vorerst würde ich es darauf beruhen lassen.

Vorerst.

Ich machte kehrt und ging in mein Zimmer. Es war mittlerweile schon 3:30 Uhr und meine Lieder schienen mit jeder Sekunde schwerer zu werden.

Ich war zu schwach um noch in mein Bett zu klettern, deshalb rollte ich mich zum kurzen Ausruhen auf dem Boden zusammen. Doch ehe ich auch nur eine weiteren Gedanken fassen konnte, war ich eingeschlafen.

Die Nacht war nicht sehr angenehm. Ich wälzte mich nur herum und der Alptraum, den ich hatte, war beängstigend realistisch.

Es ging um Zayn und meine Schwester, die vor meinen Augen Arm in Arm zum X-Factor Gelände liefen und sich nicht für mich interessierten.

Egal wie sehr ich schrie, rief, dass Zayn sich umdrehen solle, egal wie sehr ich flehte und bettelte, sie gingen weiter, küssten sich.

Und ich wachte mit tränenüberströmten Gesicht auf dem Boden auf.

Beim Aufstehen tat mir alles weh und mein Kopf drehte sich.

Ich musste was tun. Sofort.

Angesichts der Tatsache, dass ich mich gestern nicht abgeschminkt hatte und immernoch das Kleid trug, beschloss ich, Duschen zu gehen.

Außerdem würde das heiße Wasser bestimmt helfen, einen klaren Kopf zu bekommen.

Als das Wasser auf mich herab rieselte ging es mir wirklich etwas besser.

Die Probleme schienen mir immer kleiner zu werden, so als könne die Brause sie wegwaschen.

Zayn war mit MIR zusammen und nicht mit Perrie. Er liebte MICH und nicht sie.

Meine Schwester war bloß machtgierig und wollte genau das haben, was ich hatte.

Und vorallem wollte sie Zayn.

Doch das würde ich nicht zulassen.

Als ich aus der Dusche stieg, hatte ich genug Mut gefasst, um Perrie das Gespräch von gestern zu ende zu führen.

Ich lief in mein Zimmer und zog mir Jeans und Pulli an.

Dann wollte ich zu meiner Schwester gehen, doch ihre Zimmertür stand offen, das Bett war gemacht und ihre Sachen fehlten.

Gut, dann musste ich eben warten.

Aber wenn sie zurückkam, dann würde sie sich warm anziehen müssen.