Kapitel 3: "Schülerin zurück im Leben"

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KAPITEL 3/CHAPTER 3:

"Schülerin zurück im Leben"

ALEX' POV

>>Die Musik dröhnte laut durch meine Kopfhörer,laut genug das ich Mum und Dad nicht beim streiten zuhören musste.Schon wieder!

Leider Drang manches trotzdem zu mir durch.

Dad zum Beispiel.

"Du weißt genau was los ist!Zuhause bei den Stilinski's können wir nicht wohnen,dort sind zu viele Gefahren."

Er schrie panisch und gestikulierte mit den Händen.

"Welche Gefahren genau,Charly,was verheimlichst du uns immer?"

Ich drehte die Musik noch lauter.

Das Auto machte einen Ruck als Dad über einen huckel bretterte.Wir drehten nach links und fuhren einen schmaleren Weg an dem Bergabhang entlang.

Leider hörte ich immer noch Mum's hysterische Stimme.

"Du lügst uns schon lange an,ich verstehe das nicht!

Was für Gefahren?meinst du die Berglöwen in den Wäldern?"

Mein Dad schloss die Augen und schüttelte den Kopf.

Noch ein 'Rums' und Dad öffnete sie wieder.

Diesmal sprach er ruhiger aber immer noch in der gleichen Lautstärke.

"Nein wegen den Wölfen!Den Morden die dort passieren!"

"Was für Morde?Welche Wölfe?"

Ich verdrehte die Augen.Eine Träne lief über meine Wange.Sofort wischte ich sie weg.

"Das verstehst du nicht,Mary,wir.."

Und dann spürte ich einen so harten Ruck von der Seite des Auto's das mein Kopf gegen die Scheibe knallte.Ich hatte Glück denn als das Auto in uns rein raste hatte ich noch meine Kapuze auf,und saß auf hinter meiner Mutter.Es war auf der Seite meines Vaters zusammengeknallt.

Alles drehte sich und mein Kopf pochte als wir uns plötzlich überschlugen.

Ich konnte dumpf das Schreien meiner Mutter warnehmen als wir den Abhang sechs Meter in die Tiefe rollten und dann ins Wasser platschten.

Da bemerkte ich es war nicht meine Mutter die Schrie,denn die angsteinflößenden Schreie kamen von mir selbst..<<

"Neeeeeein!" Ich kreischte und trat meine Decke von mir.Panisch rang ich nach Atem und hielt mir dann den Mund zu.Die Erinnerungen waren so Real gewesen.

Ich spürte wie meine Wangen klebten.Wahrscheinlich hatte ich im Schlaf geweint.

Verschwitzt und immer noch schnell Luft holend setzte ich mich auf.

Dann sah ich auf meinen Wecker. '6:23' Uhr!

Mit dem Wissen das ich sowieso nicht mehr einschlafen werde schlich ich durch den Flur in Richtung Badezimmer um eine Kalte Dusche zu nehmen.Duschen ist das einzige was ich konnte.

Denn sobald ich in der Badewanne lag,fing ich an zu zittern und versetzte mich zurück zu dem Moment als wir von der Klippe in den See stürzten.

Bei der Erinnerung drückte ich meine Augen zu,wie es mein Vater auch immer Tat wenn er versuchte sich zusammen zu reißen.

Danach schloss ich die Tür und streifte dann anschließend meine Klamotten ab.

Ich war wohl in meiner Bluse und der Jeanshose eingeschlafen.

Big Blue Eyes with Shades of Gold (Isaac Lahey/Teen Wolf FF) GermanWo Geschichten leben. Entdecke jetzt