KAPITEL 9/CHAPTER 9:
"Verwirrende Entscheidung"
ISAAC'S POV
Ich erwachte aus meinem Traumlosen Schlaf,an der Seite von Alex,die sich immer noch an meine Brust kuschelte.
Es war ein schönes Gefühl,so beschloss ich,das ich einfach liegen bleibe und sie ein bisschen beim schlafen beobachten kann.
Nach gestern Abend hatte ich andere Erwartungen wie sie heute wohl hier liegen würde,oder ob sie überhaupt hier sein würde,aber sie spiegelte bloß Ruhe und Frieden wieder,was mir ein kleines Lächeln ins Gesicht zauberte.
Ihre Brust hebte und senkte sich gleichmäßig,ich hielt den Atem an bis unsere Herzen im gleichen Takt schlugen.
Nie habe ich erwartet das mich etwas wie dies so sehr entspannen konnte.
Wie auch,seit dem Mum tot ist,und mein Bruder ebenfalls,war nichts geblieben außer meinem aggressiv primitivem Vater.
Da war Optimismus das so etwas später passieren könnte,überhaupt nicht im Bild des Möglichen gewesen.
Es war nicht so das ich sie liebte,sie wirkte eher wie eine sehr gute Freundin.
Keine Ahnung wie Alex das von ihrer Seite aus sah,aber ich beließ es dabei zu schätzen das ihre Ansichten dem meinen glichen.
Ihre Wimpern flatterten als Alex langsam ihre Augen öffnete.
Wie ein kleines erschöpftes Kind rieb sie sich mit der Hand den Schlaf aus dem Gesicht und linste dann zu mir hoch.
Ihre Pupillen waren geweitet,sie lächelte mich an,doch dann bemerkte ich wie die gestrige Nacht Stück für Stück in ihren Geist eindrang.
Ja,sie hatte immer noch leicht verweinte Augen,als sie sich aufrichtete ging ihr Herzschlag ein Stück schneller.
"Du?Wieso?Warum warst du gestern da?"
stotterte sie verwirrt.
Ruhig erzählte ich,
"Nachdem du eingeschlafen bist,habe ich mit Cora die Schicht gewechselt,da sie auch ihren Schla braucht.
Außerdem hatte Derek etwas dagegen und wollte das sie nach Hause kommt."
"Nach Hause.." flüsterte sie gedankenverloren.
Wieder stiegen ihr die Tränen in die Augen,aber sie blinzelte sie weg und schluckte dann.
"Danke..wegen gestern Nacht!Ich..ich hatte nur einen Albtraum,so benehme ich mich eigentlich nicht."
Ich zog eine Augenbraue hoch.
Nur einen Albtraum?
"Was,du weinst sonst nie?"
"Eigentliche meine ich,ich weine nicht so.
Also erstmal Schreie ich eigentlich nicht und ich hatte auch noch nie so einen Anfall aber ich hab einfach keine Luft mehr bekommen!"
Mitfühlen beobachtete ich sie wie sie Aufstand und zu ihrer Kommode humpelte.
Ach ja.Ihr Fuß war ja verstaucht!
"Hey niemand kann seine Gefühle ausschalten,es steht dir zu zu weinen nachdem deine Eltern.."
Ich stockte.
Alex drehte sich zu mir um und nickte.
"Stiles hat es dir gesagt?"
Es Klang mehr wie eine Feststellung als eine Frage.
"Ja."
Ich erhebte mich von ihrem Bett,Tat einen Schritt auf sie zu.
"Soll ich dir irgendwie helfen?"
Alex lachte leicht,zog ein Bündel aus Unterwäsche und einem hellblauen Top aus einer der Schubladen,schloss diese dann wieder und hüpfte weiter Richtung Tür.
"Wenn du gut darin bist,Klamotten aus und wieder an zu ziehen kannst du mit ja in die Dusche helfen."
Verdutzt starrte ich sie erschrocken an.
Alex schien sich köstlich zu amüsieren,warf dann einen Blick zu mir und stoppte mit dem Gelächter.
"Das war ein Scherz!"
Einer meiner Mundwinkel schoss von alleine nach oben,ich konnte nichts dagegen tun was mir von Alex wieder ein Grinsen einbrachte.
Sie tappelte weiter,zog die Tür auf und sah mich mich mit einem schockierten Ausdruck in den verweinten Augen an.
Ich warf ihr eins meiner ehrlichen und charmantesten Lächeln zu,dann säuselte ich gespielt schmachtend,
"Ich gehe nur bis mit zum Bad um auf zu passen das du mir davor nicht einknickst,ich Schätze mal Bodylotion kannst du allein benutzen?"
Das gab einen Punkt für mich,so dumm wie Alex grad aus der Wäsche guckte machte es den ganzen bevorstehenden Tag doch gleich viel besser.
"Das war ein Scherz!" Grinste ich schelmisch und ging dann mit ihr richtig Bad.
"Woher wusstest du sofort das wir Wölfe sind?"
steuerte ich belanglos bei.
Alex wanderte zur Badezimmertür und legte die Hand auf die Klinke.
Dabei drehte sie sich gelassen zu mir um und antwortete dann,
"Von meinem Dad.Und von mir selbst.
Ich habe schon gewusst das die Hales anders sind,dann entdeckte ich auch noch diese Zettel aus Stiles Zimmer auch noch einige andere Beweise,du zum Bespiel es war halt ziemlich offensichtlich."
Sie warf mir ein triumphierendes Lächeln zu,drückte die Klinke herunter,trat einen Schritt nach hinten ins Bad und schloss anschließend die Tür genau vor meiner Nase.
Ein paar Sekunden später hörte ein Klicken,was wohl bedeutete,Alex hatte zur Sicherheit abgeschlossen.
Langsam schlenderte ich zurück in Alex' Zimmer,lief dann an den Wänden entlang und stöberte ein bisschen auf ihrem Schreibtisch herum.
Mein Blick fiel zuerst auf einen Bilderrahmen,darauf waren zwei Kinder,ein Junge und ein Mädchen,hinter ihnen zwei Männer zwischen einer Frau die liebevoll ihre Arme um beide der kleinen geschlungen hatte.
Das Mädchen hatte ein fröhliches Lächeln auf dem Gesicht,ihr Blick lag auf dem Jungen.
Die Haare waren zu zwei Zöpfen geflochten,sie war so um die 6 Jahre alt,ebenso wie der Junge.
Er hatte etwas längere bräunliche Haare,ein freches Grinsen lag auf seinem Gesicht,er zog mit einer Hand an der Strickjacke des Mädchens.
Diese Augen.
Das schimmern von Grün und Blau.
So sah also Alex als Kind aus.
Dann wird der Junge wohl Stiles sein,einer der Männer war zu hundert Prozent Sherriff Stilinski.
Er küsste der Frau auf die Wange,sie musste stiles Mutter sein!
Den anderen Mann schätzte ich auf den Vater von Alex,er besaß genau das gleiche helle Funkeln in den Augen.
Ich lächelte denn dieses Bild erwärmte einen tief im Herzen,weil so viel Liebe darin steckte.
Von selbst fuhr ich mir mit einer Hand durch die unzähmbaren Locken,meine Augen glitten weiter zu einem Weißen Buch mit Lilien,Rosen,Schneeglöckchen und anderen gezeichneten Blumen darauf.
Der Band war aus Stoff,vorsichtig schlug ich es auf.
Auf der ersten Seite war in großer Verschnörkelter Schrift 'Alexandra Jodie' geschrieben.
Darum waren weitere Verzierungen,alle selbst gezeichnet.
Behutsam blätterte ich weiter.
Ein Wald erhob sich aus Bleistiftzeichnungen von den Seiten.Überall waren verschiedene hell-und dunkel Schattierungen,in der Mitte des Blattes war ein etwas längerer Text.
Ich begann zu lesen.
"Wasser.Wie still es sein kann,wenn man darin versinkt.Zulässt das es einem zeigt,was hinter der kühlen Brise der Meeresluft liegt.
Unter der Wasseroberfläche.
Es trägt den Schmerz mit in meine Träume...Albträume.
Ich kann sie nicht vergessen.
Ihren Blick,zu offenkundig mit dem Wissen sie würde sterben.
Doch ich habe es ignoriert.
Es hat nichts gebracht..und nun sind beide tot.."
Nächste Seite:
"Die Sommerbrise trägt den leichten Duft von Honig aus dem Garten in unser Haus.
Das Glockenspiel,was ich aus Kindertagen gebaut,klimpert leise.
Es dringt zu mir durch wenn ich schlafe.
Ich Träume von süßen Wildblumen,den Lachen meiner Mutter wenn wir im Frühling beschließen zusammen Picknicken zu gehen,hinten im Wald auf der Lichtung!
Doch irgendetwas anderes sucht meinen Schlaf Heim.
Etwas dunkles von dem sich noch nichts vermuten lässt.
Es macht mir Angst..es kündet aus dunkler rauchiger Stimme,etwas schreckliches wird passieren.."
Ich erschrak als Alex plötzlich hinter mir stand und mir das Buch aus der Hand riss.
"Das geht dich nichts an!" fauchte sie.
Beschwichtigend hob ich die Arme.
"Es tut mir leid,das wollte ich nicht."
Alex schmiss das Buch auf ihr Bett und stapfte dann Richtung Kleiderschrank.
Dort kramte sie eine verwaschene Schwarze Jeans heraus,passend zu dem eng anliegenden Trägertop das ihr nur bis zur Hüfte ging,das Top was außerdem das einzige war das sie außer ihrer Unterwäsche anhatte.
Ich drehte mich weg,hörte wie sie ihre Hose überstreifte und dann auf mich zu ging.
Immer noch wütend.
"Wehe du gehst nochmal an meine Sachen!
Ich muss jetzt los zur Schule."
Alex sprintete in den Flur und sah sich dann verwirrt um.
"Wo ist Stiles?Er sollte mich mit dem Jeep..wo ist Der Jeep?" rief sie als sie auf Zehenspitzen aus dem Flurfenster schaute.
"Stiles und Scott sind schon in der Schule.
Die Schule die angefangen hat als du aufgewacht bist."
"Was?" Schrie sie und rannte die Treppe runter,nahm immer 2 Stufen gleichzeitig.
Unten stülpte sie sich ihre weiße Lederjacke über und zog ihre ebenfalls hellen Schuhe an.
Daraufhin ging sie zur Eingangstür,zog mich hinter sich her,knallte die Tür hinter uns zu und deutete dann auf mich.
"Du fährst mich!" beschloss sie auf eigene Hand.
"Ich hab kein Auto."
"Was?Wieso?Fein dann fahre ich mit dem Fahrrad!"
In dem Moment kam Derek's Schwarzer Camaro um die Ecke gebrettert und bremste mit quietschenden Reifen genau vor der Einfahrt.
Die Beifahrertür ging auf und man sah Derek's Kopf hervorluken.
Ich machte mir nicht die Mühe darüber nach zu denken wieso Derek vor Alex Haus Wache steht.
Ohne zu Zögern sprang Alex rein,gefolgt von mir und wir rasten los.
52 VOTES UND SOOOOO VIELE TOLLE LESER*-*
ICH DENKE IHR HOFFT AUF EINEN BALD FOLGENDEN KUSS..TJA ICH SAGE NICHTS:D
ABER ICH KANN ERZÄHLEN DAS ES EINE ECHT UND HOFFENTLICH SÜSSE HERBSTBALLSZENE GEBEN WIRD!;))
HOFFE ES GEFÄLLT EUCH ALLES UND WIR FINDEN NUN ENDLICH DIE LÖSUNG OB ES NUN 'ALAAC' oder 'ISAAX' wird:D
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Big Blue Eyes with Shades of Gold (Isaac Lahey/Teen Wolf FF) German
FanficAlexandra Jodie ist die Cousine von Stiles. Als ihre Eltern einem tödlichen Autounfall zum Opfer fallen muss sie sich der Familie Stilinski anschließen und landet dabei sofort mitten in all ihren Problemen. Scott,Stiles bester Freund,ist ein Werwolf...