Ein metallisches Knarren weckte mich. Konnte wohl doch noch schlafen. Müde rappelte ich mich auf und streckte mich erstmal als das metallische Knarren wieder kam. Scheiße es kommt von der Tür. Schnell sah ich mich nun um ich war in einem kleinen Raum der nur schwach beleuchtet war. Ich suchte den Raum nach einer Fluchtmöglichkeit ab. Und dann sah sie, meine Rettung eine schmale Tür in der hinteren Ecke des Raumes. Ein Stein fiel mir vom Herzen. Mit voller Kraft drückte ich mich an die dünne Metalltür. Ach wäre ich nur öfters mit Blake trainieren gegangen.
Scheiße.
Fuck.
Blake.
Die Tränen schossen nur so raus. Endlich nach langem drücken und schieben ging die Tür endlich auf den auch das Scharren und Knarren deutete darauf das die andere Tür bald aufgehen würde. Als ich hinter Tür war verschloss ich sie schnell. Jetzt mal hoffen, dass sie zu bleibt. Nun war ich in einem langen, schmalen Gang der ebenso schwach beleuchtet war. So schnell wie ich konnte rannte ich los. Was jetzt? Ja was jetzt? Einfach mal rennen. Meine Schritte hallten und plötzlich hörte ich hinter mir ein lautes aufprallen. Die schwere Metalltür war offen. Und nochmal Fuck. Schweratmend rannte ich weiter. Der Schweiß und die Tränen rannen mein Gesicht hinunter. Die Luft war stickig und heiß. Ich war durstig und wie. Wo war meine Tasche mit der Wasserflasche? Aber ich muss weiter. Meine Kräfte waren am Ende. Nun ging ich langsamer und stütze mich an der Wand ab. Ich ging weiter in der Hoffnung irgendeinen Ausweg zu finden...
Blake P.O.V
Und die Tür fiel zu...
Scheiße.
Ich hörte sie hämmern. Ich schrie ihren Namen immer wieder aber es hatte keinen Sinn. Plötzlich packten mich vier starke Hände. Ich schüttelte und schlug um mich herum doch ich hatte einfach keine Chance sie waren zu stark. Nun war mein Mädchen alleine und das ist alles meine Schuld. Die heißen Tränen schossen mir heraus und ich schrie weiter ihren wunderschönen Namen. Nein, ich wollte es wirklich nicht glauben. Unser Leben darf noch nicht zu Ende sein. Wie wunderschön wir uns unser Leben immer vorgestellt haben. Wie wunderschön Mary war wenn sie mir erzählt hatte wie ihr Leben aussehen sollte. Und jetzt. Jetzt wird sie nie ihre wunderbare Familie haben. Fuck. Irgendwann gab ich auf mich zu wehren. Ich wurde in einen großen Raum gebracht. Doch ich war nicht alleine. Nein, hier waren mindestens 200 andere Jugendliche. In der Menge sah ich eine Menge meiner Freunde. Scheiße was wollen die von uns... Plötzlich wurde jeder Still denn es ertönten wieder Schüsse. Ein Junge in meinem Alter der rechts neben mir stand sackte zusammen und es entstand eine große, rote Lacke. Ich hielt geschockt die Luft an. Zwar kannte ich den Jungen nicht aber es war mir ein Rätsel wie man einfach jemanden unschuldigen erschießen kann. Hoffentlich geht es Mary gut. Wer weiß vielleicht schafft sie es sogar raus. Ich wünsche es meinem Mädchen.
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Mystery / ThrillerKurzgeschichte _____________________________________ Zwei Freunde Ein Abend Eine Katastrophe Mary bekommt von ihrem besten Freund zu ihrem 15. Geburtstag zwei Karten zu dem Konzert ihrer Lieblingsband. Doch was an diesem Abend passiert ist, hätte ni...