Kapitel 15

800 69 4
                                    

Kapitel 15: Wie ich sehe, habt ihr schon euren Frühstück gemacht...

Als ich aufstand bemerkte ich, dass wir wieder 07:00 Uhr haben. Ich machte mich fertig und ging zu Natsus Haus. Als ich ankam sah ich von Fenster aus, das eine Frau und er lachend reden. ich bekam eine Wut, aber beruhigte mich dann ein bisschen. Ich glaube es ist Erza, sie wollte ja am nächsten Tag kommen oder so. 

Als ich rein ging sahen mich die beiden an.

Natsu: Lucy?

Ich ging zu Küche und bemerkte das er auch kam.

Lucy: Wie ich bemerkt habe, habt ihr schon gefrühstückt, wenn sie wollen warte ich draußen.

Auf einmal kam die Rothaarige zu uns und sah mich lächelnd an.

Erza: Ich glaube wir kennen uns noch nicht, ich bin Erza und du bist?

Lucy: Lucy, Natsus Assistentin.

Erza: Ach so, okay.

Ich lächelte sie kalt an und ging dann raus um auf die beiden zu warten, da ich es sonst nicht aushalten würde, die beiden da lachend zu sehen. Als sie kamen saßen wir im Auto, Eigentlich saß ich vorne, doch heute sollte Erza vorne sitzen, ich saß hinten und sah die beiden an, wie sie weiter redeten und lachten, was mich noch mehr aufregte. Er will mich nur provozieren, oder sie waren beide zusammen, aber wenn die mal zusammen waren, wieso sind sie dann so fröhlich und reden miteinander. Wieso können wir beide dann nicht auch normal reden und lachen...

Als wir ankamen gingen wir gemeinsam in den Aufzug und warteten bis wir da waren. Als wir da waren ging ich sofort Natsu nach, doch er sagte mir paar Aufgaben die ich machen sollte und ging mit Erza in seinem Zimmer. Ich sah die beiden hinterher und bekam eine Träne, Wieso macht er mich so fertig, wieso ist er mit ihr so glücklich, wieso...

Ich machte noch meine letzte Aufgabe und hatte Pause. Ich sah wie Levy auf mich zu rannte und ich sah sie fragend an.

Lucy: Was ist los Levy, ist was passiert?

Levy: Ja weißt du es noch nicht?; Herr Dragneel hat heute Geburtstag und für ihn wurde eine Überraschungsparty gemacht, alle wurden hier eingeladen. Ich habe schon ein Geschenk gekauft und du?

Lucy: Was? Ich wusste es gar nicht, ich muss noch schnell einen Geschenk kaufen und wo ist denn die Party?

Levy: Auf einem Schiff, wir könnten ja zusammen hin gehen.

Ich nickte nur und rannte schnell in meinen Zimmer meine Tasche zu nehmen und ging raus, da ich Pause hatte, konnte ich gehen.  Als ich in einem Buchladen war, sah ich mich um und bemerkte, den Buch den er schon immer haben wollte.

Flashback

Lucy: Welches Buch magst du denn am meisten?

Natsu: Liebe und Stolz, das habe ich dir ja einmal erzählt oder?

Lucy: Ich habe es wohl dann vergessen tut mir leid.

Er kam mir näher und sah mir in die Augen.

Flashback ende.

Ich bekam eine Träne und wischte sie weg. Ich hoffe er wird dann lächeln, wenn er dieses Buch bekommt.

Ich kaufte ihn und ging sofort wieder in die Arbeit. Als die Arbeit fertig war ging ich mit Levy zum Schiff und warteten auf die anderen. Als alle da waren, haben sie Musik angemacht, redeten und lachten miteinander. 

Lisanna: Was soll ich machen, er mag es nicht dass man ihn sowas schenkt? 

Als ich Natsu und Erza lachend sah, ging ich zu Lisanna und gab ihr das Geschenk.

Lucy: Kannst ihn das schenken, es wird ihn gefallen.

Lisanna: Woher soll ich das wissen?

Lucy: Vertrau mir.

Ich ging die Treppen runter und saß auf einem Sofa im Schiff und sah nach draußen. Ich bin auch so doof. Er amüsiert sich mit ihr die ganze Zeit und ich will ihn noch eine Freude machen. Ich bekam tränen und bemerkte, dass Gray gekommen ist.

Gray: Ist es wegen Natsu?

Ich nickte nur und weinte los.

Lucy; Ich weiß einfach nicht mehr was ich machen soll, es macht mich verrückt ihn mit Erza zu sehen, wie sie glücklich sind, hat es ihn nie verletzt, dass ich gegangen bin, bin ich jetzt für ihn eine Luft? Ich verstehe es einfach nicht mehr.

Gray umarmte mich und tröstete mich. 

Natsu kam auch runter und bemerkte uns, er war außer Wut und ging schnell wieder hoch, was ich aber nicht bemerkte und weiter weinte.

Als er die Geschenke aufmachte sah ich ihn an und bemerkte, das er mich auch ansah. Ich guckte weg und machte auf einmal Lisannas Geschenk auf, was eigentlich meins war. Er sah sie Glücklich an und küsste sie auf die Wange.

Natsu: Danke Lisanna, genau das was ich schon immer haben wollte.

Als die Party fertig war, ging ich Nachhause und saß weinend auf meinen Bett. Ich bin so dumm...

Natsu Dragneel

Als ich Zuhause ankam, kam auch Gray mit und wir redeten eine Weile.

Natsu: Wieso hat heute Lucy geweint?

Gray: Was meinst du?

Natsu: Ich hab euch beide umarmend gesehen und sie weinte dabei.

Gray: Ach so, ihr geht es eben nicht gut Natsu, was du mit ihr machst ist schlimmer, als das was sie mit dir gemacht hat. Bemerkst du es denn eigentlich nicht. Du flirtest die ganze Zeit mit Erza vor ihr und weiß du überhaupt wieso Lisanna plötzlich so einen Geschenk hatte? Lucy hat es ihr gegeben, da sie es eh sinnlos fand, dass sie für dich was schenkt.

Ich sah ihn geschockt an und nahm den Buch an die Hand.

Natsu: Sie hat es für mich gekauft?

Gray: Ja und sie hat es suchend gefunden, es war nur noch die letzte Ausgabe da. 

Natsu: Scheiße... Ich muss zu ihr. 

Ich rannte aus meinen Haus und schrieb ihr das sie raus soll. Ich fuhr zu ihr und sah sie mit Pyjama vor ihrer Haustür warten. Als ich aus dem Auto stieg kam sie zu mir und sah mich an.

Lucy: Warum willst du Abends um der Uhrzeit reden?

Ihre Augen waren Rot und geschwollen und das alles nur wegen mir, weil ich einfach nur dumm war und an mich gedacht habe und nicht an sie.

Natsu: Ich hab erfahren, dass du mir diesen Buch gekauft hast.

Sie sah mich geschockt an und flüsterte etwas, was ich nicht verstanden habe.

Natsu: Es tut mir leid, dass ich mich in den letzten Tagen, dich scheiße behandelt habe, aber du hast mich so verletzt das ich mich selbst verloren habe. Ich würde so gerne wissen wieso du mich verlassen hast, was war der Anlass dafür, wieso hast du mich einfach so verlassen obwohl alles noch in Ordnung war, wieso willst du es mir einfach nicht erzählen.

Sie bekam Tränen in den Augen und sah mich verzweifelt an.

Lucy: Weil du mich sonst hassen würdest und mir nie wieder in die Augen schauen würdest. Ich habe angst dich zu verlieren verstehst du. Es macht mich auch verrückt dir es nicht zu sagen, aber ich kann es einfach nicht verstehe mich doch!

Natsu: Wieso, es denn so schlimm es zu wissen?

Ich wischte ihre Tränen und sah sie verzweifelt an. 

Natsu: Wieso kommt uns immer was dazwischen, wenn ich wissen will was der Grund dafür ist.

Lucy: Es tut mir leid...

Ich sah sie eine Weile an und ging dann. Als ich im Auto saß, fing sie an zu weinen und ich fuhr weg.


gemietete liebe; nalu ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt