Kapitel 37

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Kapitel 37: »Es hat alles mit einen Auftrag angefangen.«

Wir gingen wieder runter. Natsu hat es beschlossen. Er wird es Elfman sagen. Ich sah ihn an, er meinte es wirklich ernst. Ich wurde nervös. Was werde ich machen. Ich habe meine Antwort bekommen auf meine Fragen, die ich schon so lange gestellt habe. Er wird mich hassen, er wird wieder so sein wie er mal war -kalt. Ich seufzte. Ich kann einfach keinen klaren Gedanken fassen. Natsu hielt meine Hand und drückte sie. Ich sah ihn lächelnd an und wir suchten beide Elfman.

»Also wirst du es ihm jetzt sagen?«, fragte ich nochmal vorsichtshalber. Er nickte nur und sah Elfmann. »Ich gehe jetzt zu ihm«, sagte er und ging zu seiner Richtung. Plötzlich kam jemand neben mich. »Also hat er es beschlossen es ihm zu sagen«, sagte Gray leise. Ich nickte nur und sah Natsu an wie er das alles erklärte. »Wenn man jetzt so daran denkt, macht er was richtiges. Nicht so wie ich, der alles verheimlicht.« Ich guckte betrübt auf dem Boden. »Was denkst du wie ich mich fühle.« Elfman nickte nur und ging auf einmal. Natsu kam wieder zu uns. »Er wird mit ihr reden.« Wir nickten wieder.

Wird er wohl die Hochzeit abbrechen? Natsu ging mit Gray rein. Ich saß draußen und dachte nach über die Worte von Natsu.
»Wenn du mir sowas verheimlichen solltest und es in der Hochzeit sagen würdest, würde ich verwirrt sein und nicht wissen was ich machen sollte. Ich weiß dann nicht mal ob ich mit dir heiraten will oder nicht.«
Ich merkte, das ich tränen bekommen habe. Ich habe Angst. Sakura kam zu mir und setzte sich zu mir. »Wieso weinst du?«, fragte sie besorgt und sah mich an. Ich schüttelte nur meinen Kopf, wischte meine Tränen und sah sie lächelnd an. »Hab nur an etwas nachgedacht.« Ich weiss das sie mir nicht glaubt, aber ich bin ihr dankbar, dass sie nicht nachfragt.

»Du machst dir Sorgen oder?«, fragte sie leise. Ich nickte nur und sah auf meine Hände. »Ich weiß, dass wenn ich ihn alles erzähle, er mich hassen würde. Er würde auch natürlich nicht mit mir heiraten. Wieso auch. Wer würde schon mit einer Lügner zusammen leben«, sagte ich und lachte bitterlich. »Ich bin ja sowas von Hoffnungslos«, flüsterte ich nur noch und merkte das ich wieder Tränen bekommen habe. »Es wird nie aufhören ich weiß es. Das passiert immer. Wenn ich endlich sage, daqs es aufgehört hat und ich mit Natsu endlich in Frieden leben kann, kommt eine andere Person ins Spiel und bedroht mich.«

Sie war stumm und redete mit mir nicht mehr. Nach einer Stunde kam eine Frau und sah uns besorgt an. »Ich glaube ihr wisst es noch nicht, alles wird abgeräumt und die Hochzeit wurde abgesagt.« Ich war geschockt. Also hat er ihr nicht verziehen. Ich würde nervös und zitterte am ganzen Leib. Wir gingen zu unseren Zimmern und räumten alles wieder ein. Nach einer halben Stunde waren alle unten. »Ich finde es wirklich schade, das sie die Hochzeit abgesagt haben«, sagte Sakura zu ihren Mann. Sie sah betrübt aus und ich? Ich sah traurig aus, weil ich nicht weiß was ich machen soll.

»Lucy wieso bist du denn so Traurig?«, fragte mich Natsu und sah mich an. »Wegen der Hochzeit«, sagte ich leise. »Die werden sich bestimmt wieder vertragen und darüber reden«, sagte Gray und lächelte mich an. »Du hast recht, sie können sich wieder vertragen.« Natsu sah mich noch einmal an und wir gingen dann alle wieder zurück.

1 Monat später.

»Hast du schon alles vorbereitet? Ist dein Kleid in deinem Zimmer. Sind die Leute für deine Haare da?«, fragte mich Sakura und meine Oma durcheinander. Ich hielt meine Ohren zu und schüttelte meinen Kopf. »Seid mal einmal ruhig. Alles ist in ordnung. Ich mache mich jetzt fertig und ihr geht euch erstmal beruhigen.« Sie nickten nur geschlagen und gingen aus dem Zimmer raus. Ich seufzte und setzte mich auf den Sofa. Heute ist der Tag, an dem ich endlich heirate. Ich freue mich auf der einen Seite und auf der anderen Seite auch nicht.

Ich bin wirklich glücklich mit Natsu, doch dieses eine Geheimnis macht mich wahnsinnig. Ich schüttelte meinen Kopf und zog meinen Hochzeitskleid an, danach kamen die Leute, die meine Haare machen. Zu letzt haben die mich noch geschminkt. Meine Oma und Sakura kamen sofort rein und lächelten. »Du siehst wunderschön aus«, sagten die beiden. Ich bedankte mich bei ihnen und sah auf die Uhr. Es war an der Zeit.

Plötzlich klopfte es an der Tür. Als Sakura sie aufmachte, kam Natsu rein. Ich sah ihn lächelnd an. »Du siehst wie ein Engel aus.« Ich würde rot und ging zu ihm. »Danke«, sagte ich noch und wir gingen zu den Treppen die uns zum Garten führt. Es ist ein Großes Garten, das neben einen Wunderschönen Haus ist, wo wir gerade drin sind. »Ich bin glücklich mit dir Lucy.« Er hielt meine Hand und ich sah ihn an. Sollte ich es ihm jetzt sagen? Ich würde nervös. »Natsu ich muss dir was sagen...« Ist es das richtige was ich tue? Er will keine Geheimnisse haben und wenn ich das Nicht jetzt sage werde ich das nie sagen.

»Sie erwarten euch schon, kommt ihr?«, rief eine Frau. Natsu nickte nur, nahm meine Hand und wir gingen dann raus. Alle sahen uns an und klatschten. Wir sahen alle Leute an die glücklich lächelten. Wir standen und er lächelte auch glücklich. »Es hat alles mit einem Auftrag angefangen«, sagte ich zitternd. Plötzlich verschwand sein Lächeln. Wir liefen dann noch eine Treppe runter. »Es hat alles angefangen, als mein Bruder Probleme hatte. Er musste 200.000 Euro bezahlen, sonst würde er sterben. Deine Tante kam zu mir und erzählte mir von einen Auftrag, das ich dich in mich verlieben lassen sollte, mit dir heiraten sollte und dich wieder verlassen sollte. Ich wollte es nicht annehmen, aber sie hatte genau das Geld was mein Bruder gebraucht hat und ich konnte meinen Bruder nicht sterben lassen.« Natsu sah seine Tante und meinen Bruder an. »Ich habe es angenommen, habe meinen Bruder gerettet. Gray wollte nicht mehr mit machen, wie auch dein Onkel. Ich habe mich in dich verliebt. Deshalb all meine Lügen und all meine weg rennereien. Ich liebe dich... wirklich sehr. Ich weiß nicht wie ich dir erklären kann wie. Aber ich liebe dich von ganzen Herzen, nicht wegen des Auftrags sondern ehrlich von Herzen.«

Wir kamen am Tisch an und standen vor all den Leuten. Ich merkte wie er meine Hand los ließ. Wir sahen uns an und eine Träne rollte mir über der Wange. Was wird nun passieren?

Ende.

Fortsetzung folgt in der 2 Staffel.

gemietete liebe; nalu ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt