Control (Cashton FF)

Chapter 13

Grey's anatomy is my religion

Stille.

Pure süße Stille.

Es fühlte sich so an, als wäre die Zeit stehen geblieben. Und vielleicht ist sie das auch, als ich den letzten Atemzug von Calum hörte, der jetzt vor ungefähr 2 Minuten war.

Ich spürte ein schlechtes Gefühl in meiner Bauch Gegend aufsteigen und ich hatte das Gefühl, dass ich jede Sekunde kotzen könnte.

Ich spürte wie langsam die warme von Calums Körper verschwand und seine Hautfarbe sich zu einem grässlichen, blassen, gelbartigen Ton veränderte.

Und es machte mich krank.

Ich lehnte meine Ohr gegen seine Brust und hörte nichts.

Stille.

Ich kniff meine Augen zusammen und krallte meine Finger in seine T-shirt.

"Calum, tu mir das nicht an. Fuck, dass ist doch bestimmt ein schlechter Scherz," murmelte ich und lachte trocken auf und sah zu den Jungs.

In ihren blicken lag Trauer und Schock, doch das half mir nicht wirklich weiter.

Ich sah langsam zu Calum und schlug dann wütend gegen seine Brust.

"Fick dich!", schrie ich ihn an und stand auf.

Ich sah das die 3 Jungs zusammen zuckten und Jack kam langsam auf mich zu, um mich wahrscheinlich zu beruhigen, doch ich sah ihn nur wütend an, was ihn dazu brachte stehen zu bleiben.

Ich legte meine rechte Hand auf die Mitte von Calums Burstkorb und meine linke auf die rechte und fing an ihm eine Herzdruckmassage zu geben.

Ich zählte in meinem Kopf immer wieder bis 30, um dann nach irgendeinem Lebenszeichen zu sehen.

Doch es passierte gar nichts.

Und ich wusste es.

Aber ich wollt es nicht einsehen.

Ich sah im Augenwinkel wie Luke auf mich zukommen wollte, doch ich drehte mich wütend um und ballte meine Hände zu Fäusten, sodass sie in Flammen standen und kleine Funken aus ihnen sprangen.

Luke zuckte zurück und biss sich nervös auf seine Unterlippe.

"A-ashton ... Du solltest aufhören," murmelte Jack, als ich wieder anfing Calum eine Herzdruckmassage zu geben.

Ich ignorierte ihn aber und spürte wie meine Sicht verschwomm. Tränen fielen auf Calums Shirt und meine Hände fingen wieder an unter Flammen zu stehen, ohne das ich es kontrollieren konnte.

"ASHTON!", schrie Michael entsetzt und zog mich von Calum weg, den ich beinahe in Flammen gesetzt hatte.

Er sah mich wütend an und Funken fingen an, aus seinen Fäusten zu springen, bis schließlich richtige Blitze um seine Hände sprangen.

Er drehte sich zu Calums und riss sein T-shirt auf um dann seine Hände einander zu reiben und dann auf seinen Brustkorb zu legen.

Calums Brustkorb hob sich in der Sekunde des auf pralles wegen der der Energie der Blitze, doch senkte sich Sekunden später wieder.

Michael wiederholte das erneut und diesmal mit mehr Energie. Ich spannte mich an und sah ängstlich zu Calum. Ich betete, dass es funktionierte und schloss meine Augen.

Ich ging auf die andere Seite des Bettes und sah in Calums wunderschönes Gesicht und lächelte traurig.

"Ich weiß du kannst mich hören, Calum. Wach bitte ... a-auf. Fuck, baby wach einfach auf!", flüsterte ich erschöpft und wütend.