Dramione-> Hoffnung

31

"Wow das hätte ich nicht gedacht", sagte Blaise.

In der Bibliothek war es ziemlich ruhig.
Hermine derweil war damit beschäftigt ihre Bücher einzupacken.

"Ich kann dir nur Recht geben.
Es war ziemlich unerwartet.
Es gab bislang noch kein Jahrgang der so etwas wie einen Praktikum hatte.
Aber es ist offensichtlich was sie damit erreichen wollen. "

"Wirklich?  Was wollen Sie denn erreichen? ",fragte Blaise interessiert nach.

"Na ja, Professor McGonagall meinte das wir bis Montag uns entscheiden müssen wo wir unsern Praktikum machen wollen.
Wenn ich mich entschieden habe beim Ministerium meinen Praktikum zu machen und einen guten Eindruck hinterlasse ist es sehr wahrscheinlich,  das ich sofort nach meinem Abschluss einen Platz bei Ihnen bekomme.
Somit würden sie viel schneller ihre Arbeitskräfte zusammen kriegen, die sie im Krieg verloren haben. "

Blaise nickte stumm.  Er konnte sich nicht vorstellen,  das man von ihnen in so einer schwierigen Zeit erwartet einen Praktikum zu absolvieren und das noch mit einem sehr guten Bericht.
Der leider 18-25 Seiten lang sein soll.

Plötzlich fiel Blaise etwas ein.

"Hermine sag mal willst du wirklich deinen Praktikum beim Ministerium absolvieren? Na ja..  Du hast ja nicht sehr schöne Erfahrungen während des Krieges dort gemacht..", Blaise stoppte abrupt denn als er den Reaktion von Hermine sah hätte er alles lieber zurück genommen.

Hermine atmete schneller,  sie begann  zu zittern und umklammerte mit ihrer rechten Hand ihren linken Arm
fest.

Blaise hätte es wissen müssen.
Hermine hatte sehr viel durch machen müssen und das in so einem jungen Alter.

Blaise rutschte zu ihr rüber und nahm sie in den Armen.
Diese hatte Tränen in den Augen

Ihr kamen Bilder des Krieges in den Kopf.

Ein verbluteter Ron, Bellatrix, Dobbys tot, die Flucht vom Ministerium ,
Lupin,  Tonks, Fred. ALLES.

Es war zu viel für Hermine.
Seit dem Krieg litt sie an Albträumen.
Sie konnte mit niemanden darüber sprechen.
Ron und Ginny hatten einen Bruder verloren.
Und Harry, der war mit sich selbst beschäftigt. Harry hatte selbst sehr viel durchgemacht.
Doch nun konnte sie nicht mehr.

Sie wollte es einfach raus lassen.
Sie wollte mit jemandem sprechen.

Und Blaise war der richtige.
Seit Anfang diesen Schuljahres empfand sie etwas für ihn,  was sie nicht deuten konnte.

Sie wusste auch das sie nach der Schule mit ihm in Australien leben musste.
Er war der beste zum sprechen.

"Blaise.. Ich kann nicht mehr.. Ich..alles...es ist zu viel.."

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Ich danke allen meinen Lesern