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Hermine öffnete langsam ihre Augen.
Doch sofort bereute sie es wieder.

Ihr wurde schwindelig.
Nach einiger Zeit hatte sie sich beruhigt und versuchte sich zu Orientieren.
Doch vergeblich alles um ihr herum war schwarz.

Dann viel ihr alles plötzlich wieder ein.
Die Feier von Cormac.
Wie sie zur Toilette gehen wollte doch dann....

Flashback

Hermine wollte gerade zur Toilette, doch plötzlich hörte sie einen Schrei.

Sie erschrak und zog reflexartig ihren Zauberstab aus ihrer kleinen Handtasche.

Sie ging ganz langsam auf die Tür zu und öffnete sie.
Doch bevor sie überhaupt etwas machen konnte wurde sie in die Toilette gezogen.

Sie wollte aufschreien, doch sie konnte es nicht da eine Hand auf ihren Mund lag.

"Wenn du auch nur versuchst zu Schreien dann kannst du und willst du dir nicht vorstellen was wir mit dir machen."

Hermine stockte der Atmen.
Sie wusste nicht warum diese Person so was macht.

Langsam lies er seine Hand von ihren Mund.
Sie sah ihm in die Augen.

"Was willst du? ". Hermines Stimme klang fester als sie dachte.

"Ich, meine Schönheit will gar nichts von dir, aber sie... "

Plötzlich spürte Hermine, das jemand hinter ihr war.

Als sie sich langsam umdrehte gefror sie in ihrer Bewegung.

Ihr linker Unterarm tat sofort weh.
Sie traute ihren eigenen Augen nicht.

Vor ihr stand Bellatrix Lengstrange.

Das nächste was sie spürte war purer
Schmerz.

Flashback Ende

Hermine versuchte sich aufzuraffen.
Sie konnte eine Tür im dunklen ausmachen. Diese war nur wenige Meter von ihr entfernt.
Als sie auf ihren Beinen stand merkte sie erst das etwas mit ihrem rechten Bein nicht stimmte.
Sie versuchte einen Schritt zu gehen.

Ein Schmerz durch zuckte ihren ganzen Körper.

Tränen rangen ihre Wangen hinab.
Sie fiel auf den Boden und versuchte sich wieder auf zu stehen.

Doch es ging nicht. Es war hoffnungslos.
Ihr Bein tat höllisch weh.
Dann merkte sie, dass sie noch immer das Kleid von der Party an hatte und das dieses sehr klebrig war.

Als sie daran roch war klar: Es war Blut.

Plötzlich fiel ihr eine Idee ein.
Sie schob sich mit beiden Ellenbogen bis zur Tür.
Ihr ganzer Körper schmerzte.

Sie versuchte die Türklinke zu fassen und die Tür zu öffnen . Doch diese ließ sich einfach nicht öffnen.

"Hilfeee! Holt mich hier raus! macht die verdammte Tür auf".

Hermine klopfte wie verrückt gegen die Tur.

Nach einer Weile war sie völlig am Ende.

Tränen flossen ihre Wange hinab.

Sie konnte einfach nicht mehr.
Sie hoffte innerlich, dass dies alles nur ein Traum wäre und sie wieder aufwachen würde.

Doch sie wusste es ist nicht möglich.
Dies ist die Realität und ihre Wirklichkeit.

Es ist nun nicht mehr wichtig wie Bellatrix überlebt hat, sondern was sie vor hat.
Was ihre Ziele sind und wer ihr noch alles hilft.

Sie dachte an ihren Freunden.
An Blaise, Draco, Molly an allen.

Sie stellte sich die ganze Zeit zwei Fragen:
Wird sie jeh wieder Heil von hier rauskommen?
Beginnt nun doch ein neuer Krieg?

Ihr wurde mulmig. Sie wollte keinen weiteren Krieg.
Die Zauberwelt hat schon genug gelitten.

Hermine lehnte sich mit ihrem Körper an die Tür.
Langsam beruhigte sie sich, doch plötzlich änderte ein Schlag alles.

Die Tür wurde brutal aufgeschlagen und Hermine wurde gegen die andere Wand geschleudert.

Sie hielt ihren Kopf fest.
Sie spürte Blut an ihrer Stirn.

Ihr wurde schwarz vor Augen.

Doch eines konnte sie noch deutlich wahrnehmen.

Eine bekannte stimme sagte abwertend:
"Verrecke du Schlammblut".

Eine letzte Träne rollte noch ihre Wange hinab, bevor sie ganz ihr Bewusstsein verlor.

Sie wusste dies war nun ihr Ende.

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Dramione-> HoffnungWo Geschichten leben. Entdecke jetzt