Tantophobia

#2

Phil.

Ich wusste immernoch nicht wer Dan war oder warum er mir half,doch ich hatte mich mit ihm angefreundet.

Er war zwar auch eine Gestalt,aber er war anders als die anderen.

Er war für mich da und half mir meine Ängste zu überwinden, ich konnte ihm vertrauen.

Doch ich wusste,dass er nur in meiner Vorstellung existierte und doch war er mir wichtiger geworden,als ich gedacht hatte.

Wir versteckten uns gemeinsam,wenn die bösen Gestalten kamen und erzählten uns gegenseitig witze.

Er war wie ein Bester Freund für mich, doch er existierte nur in meiner Fantasie.

Mein Wecker zog mich aus meinen Gedanken und ließ mich genervt aufstöhnen.

Ich stand auf,lief ins Bad,duschte und zog mich dann an.

Als ich zurückkam, saß Dan grinsend auf meinem Bett und spielte mit meinem Kuscheltier.

"Phil, ich will nicht ,dass du gehst, es ist so langweilig ohne dich"

Ich musste leicht grinsen und beobachtete ihn leicht, es war erstaunlich wie echt er aussah.

"Dan ich muss zur Schule aber ich bin bald wieder da."

Er schmollte was mich noch breiter grinsen ließ.

Ich schnappte meinen Rucksack und lief die Treppen runter.

Mit meinem Handy in der Hand und den Kopfhörern in den Ohren, lief ich dann zur Schule.

Ich begrüßte meine Freunde und setzte mich dann auf meinen Platz.

Der Unterricht verlief wie immer langweilig und ich konnte es kaum erwarten endlich in die Pause zu kommen.

Doch als ich es endlich geschafft hatte, aus dem kleinen Klassenzimmer zu flüchten, traute ich meinen Augen nicht.

Dan stand grinsend in der Ecke und wartete auf mich, was machte er hier?

Er fing an zu winken, damit ich ihn sah und ich lief langsam und immernoch misstrauisch zu ihm rüber.

"Dan was machst du hier?!"

"Mir war langweilig, also hab ich beschlossen dich zu besuchen"

"Dan das geht nicht, was wenn jemand dich sieht?"

Niemand kann Dan sehen du Idiot, er ist in deiner Vorstellung.

"Mich sieht schon niemand, keine sorge Phil"

"Das ist viel zu gefährlich, jemand kö-"

"BIIIITTTEEEE PHIIILLL ES IST SOOOO LANGWEILIIIGGG"

Er fing an zu schmollen und schaute mich mit seinen Kulleraugen an.

Ich seufzte und sagte letztenendes doch ja.

Wir verbrachten den Kompletten Tag zusammen in der Schule und hatten sehr viel Spaß, auch wenn alle uns Komisch anschauten.