Ankunft

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Lexa

"Wir erreichen in 10 Minuten den Haupt-Bahnhof. Hiermit endet die Fahrt. Danke das sie bei uns mit gefahren sind" ertönte es aus den Lautsprechern des ICE Zuges. Müde rieb ich mir die Augen und holte mein Gepäck aus dem Gepäck Halter. In Gedanken wartete ich das der Zug hält denn nach einer 11 stündigen Zugfahrt möchte ich endlich aus diesem Zug. Als der Zug schließlich hält steige ich aus. Und schon traf mich die ersten Regentropfen. Willkommen in deinen neuen Leben Lexa. Ich wollte gerade mein Handy aus der Tasche Grammen um meine Tante anzurufen wo sie ist als ich auch schon ihre Stimme vernahm und in eine feste Umarmung gezogen wurde "Hey Schatz ist schön dich zu sehen" "find ich auch" sagte ich in Gedanken jedoch dachte ich bekomme keine Luft mehr. Sie nahm mir meine große Reise Tasche aus der Hand und sagt auf dem Weg zum Auto "Ich freu mich echt rießig das du jetzt ne Weile bei mir wohnst. Ich seh dich ja immer so selten." "Ich finde es auch echt toll jetzt bei dir zu leben". Ja klar, als ob ich Bock hätte in die woll verregnersten Kleinstadt zu ziehn die es voll gibt und außgerechnet für mein letztes Schuljahr an einer andere Schule wechseln muss. Ja echt toll und das beste ist ja ich bin ja nur hier wegen Costias Tod weil mir ein Tapeten Wechsel helfen soll damit fertig zu werden. Und von wem kam die tolle Idee? Natürlich von meiner mom. He mom du kannst noch so viele tausend Kilometer zwischen mir und Phönix bringen ich werde Costia trotzdem nicht vergessen oder aufhören zu lieben egal wie sehr du willst. " Du hast mich wahrscheinlich nur zu Tante Lucy geschickt das du mit den stiefpenner um die Welt Reisen kannst und so viel trinken wie du willst musst ja nicht dann auf mich aufpassen, nur weil du dein freies Leben haben willst bin ich hier und nicht wegen Costia " dachte ich fies.
"Zum Abendessen gibt es Pizza" hörte ich grad so noch Lucy sagen. "Hmm ich liebe Pizza" sagte ich so begeistert wie ich kann. Doch nicht nur in meinen Ohren hört sich das völlig emotionslos an. anscheinend hat Lucy es auch bemerkt denn sie schaut mich mit gerunzelter Stirn an sagte jedoch nichts worüber ich im insgeheimen echt froh war. Als wir endlich vor der Haustür hielten atmete ich erleichtert aus die Fahrt kam mir wie eine Ewigkeit vor. "Ich fang jetzt mit der Pizza an du kannst solange anfangen auszupacken und dein Zimmer einzureumen, es ist des wo du auch immer schläfst wenn du mich in den Ferien Besuchst" sagte sie zu mir und schaute mir Erwartungsvoll in die Augen. "Oke" antwortete ich ihr nur und fing die Treppe rauf zu meinem neuen Zimmer. Als ich die Tür Hinter mir zu gemacht hab ließ ich mich mit einem Seufzer aufs Bett fallen. Endlich allein. Nach ca. 10 Minuten rappelte ich mich schließlich auf und räumte mein Kleiderschrank ein. Als ich fertig war hörte ich Lucy schreien das es Essen gab. Seufzent ging ich aus meinem Zimmer und die Treppe runter in die Küche. Das Essen verlief recht einseitig. Lucy versuchte zwar mich in ein Gespräch zu verwiggeln indem sie mir immer wieder fragen Stelle die ich jedoch recht einsilbig beantwortete und nach ner Zeit gab sie schließlich auf. Als wie mit dem Essen fertig waren ging ich wieder in mein Zimmer holte mir meine schlafsachen und ging Duschen anschließend ging ich ins Bett. Wie der Tag morgen woll verlaufen wird? Und wie die neue Schule woll sein wird? So ging es stunden lang weiter und ich konnte einfach nicht einschlafen woll ich tod müde war. Mein letzten gedanken vor dem Einschlafen waren der Tag, die Schule, das Leben kann noch so schön sein doch ohne Costia verliert es an seiner Schönheit. Ohne Costia kann ich nicht leben.

Clexa, I Love You But I Do Not Want You, I Need You But I Hate YouWo Geschichten leben. Entdecke jetzt