Gefühle (two)

625 26 2
                                    

Clarke

"Hey Clarke, komm laß uns tanzen" rief mir Raven über die Laute Musik hinweg zu und zog mich auf die Tanzfläche. "Wo ist eigentlich O"? fragte ich sie. " als ich sie des letzte Mal gesehen hat hat sie sich mit irgendeinen Typen unterhalten" antwortete sie. "Wenn man das so nennen kann" ergänzte Raven noch. Ich nickte lachend. Ich tanzte mit Raven bis schließlich ein ruhiges Lied kam. Wir setzten uns an die Bar und tranken jeweils ein Cocktail. Ich genoss bis jetzt richtig den Abend bis Raven jedoch fragte "was ist eigentlich los Clarke? Du bist irgendwie komisch in letzter Zeit? Hast du was gegen Lexa?". " es ist alles oke. Und ne ich hab nichts gegen sie" entgegnete ich. "Was ist es dann? Und jetzt sag nicht nichts." sagte Raven "Du kannst mir alles sagen".Sie schaute mich erwartungsvoll an."Mann Raven, ich weiß selbst nicht was mit mir los ist" sagte ich leicht gereizt "können wir jetzt das Thema wechseln"? " okay "sage Raven. Wobei sie das okay extra lang Zog um zu demonstrieren was sie von meiner Antwort und den gereizten ton hielt. ich ignorierte es einfach. Was soll ich den sonst sagen. Ey raven ich hab nichts gegen Lexa ganz im Gegenteil ich denke die ganze Zeit an sie, an ihr Lächeln, ihre Augen. Das kann ich ja kaum sagen. Wir redeten noch ein bisschen bevor ich mich verabschiedete und nach Hause ging.

Lexa

" Lexa, was ist los"? Ich schaute vom Esstisch auf direkt in lucy's besorgtes Gesicht. "Nichts" gab ich kurz angebunden von mir. "Schatz, ich seh doch das was nicht stimmt. Also was ist los?immer noch wegen Clarke?" fragte sie wieder. Jetzt reichts dachte ich. Ich sah auf. Direkt in Ihre Augen und sagte "was mit mir los ist, das fragst du noch. Ich hab dich gestern gehört. Ich bin also nicht mehr ich selbst. Ich kann nicht einfach so weiter machen als ob nichts wäre. Ich hab die Liebe meines Lebens verloren. Die Liebe meines lebens, hast du das verstanden. Aber warum macht ihr mir überhaupt die Mühe dir das zu erklären du weißt ja nicht mal was Liebe ist. Die letzten Sätze schrie ich schon fast aber ich war einfach zu wütend und verletzt um ruhig zu bleiben. Ich sah in ihrem Gesichtsausdruck das ich sie verletzt habe. Mir egal dachte ich wütend. Ich stürmte aus dem Haus zu meinem Auto und fuhr los zur Schule. An der Schule angekommen ließ ich meinen Kopf auf den Lenker fallen und schloß die Augen. Nach ungefähr 10 Minuten Atme ich noch einmal tief durch und stieg aus dem Auto. " Hey Clarke, alles okay. Du warst gestern so schnell weg und hast dich in letzter Zeit auch echt seltsam benommen und nimm es mir nicht übel aber du siehst echt nicht gut aus" hörte ich Bellamy zu Clarke sagen. "Warum frägt mich das eigentlich immer jeder. Mir geht super" zickte Clarke ihn an und ging ins Schulhaus. Bellamy sah ihr verwirrt und a weng verwirrt hinterher. Ah, also ist das anscheinend wirklich nicht Clarke's übliches Verhalten. Ich ging in Gedanken versunken über Clarke zu meinem Klassenzimmer. Dort angekommen ging ich zu meinem Platz und setzte mich. "Guten morgen" begrüßte ich Clarke."morgen"grummelte sie. Die ist ja super drauf.

Clarke

Traum

"Engelchen, was möchtest du machen?" Frage mich mein Dad. "Können wir einen film schauen"? fragte ich ihn. " klar, welchen"? "The Shannara Chronicles"? Fragend sah ich ihn an. " mach doch schon mal den Film an. Ich mach noch schnell Popcorn." "oki". Meine Vater ging in die Küche. Ich legte den Film grad ins Laufwerk als ich ein scheppern aus der Küche vernahm. Ich lief schnell in die Küche. Was ich jedoch in der Küche sah ließ mich am Türrahmen ruckartig stehen bleiben. Mein Dad kniete Blut verschmiert am Boden aus einer Platzwunde lief Blut und ein markierter mann stand mit einer Pistole vor ihm. Als mein Vater mich entdeckte zeigte er mir mit seinen Augen das ich abhauen soll. Doch ich könnte mich nicht rühren. " was machen wir jetzt mit ihm" fragte der Mann mit der Knarre. "Erschieß ihn wir können keinen Zeugen gebrauchen" entgegnete ne andere Stimme. Es drückte nun ein weiterer maskierter mann in meine Blickfeld. "Peng". Mein Dad sackte auf den Boden zusammen aus der Schuss wunde an seinem Kopf lief Blut. Innerhalb von Sekunden bildete sich eine Blut lache um ihn. Dann hörte ich plötzlich eine Sirene und hörte den Mann mit der Pistole sagen " wir müssen weg die Bullen" der andere fluchte und die verschwanden durch die Terrassentür. Ich lief zu meinen dad und sank neben ihm zu Boden.

Ich wachte schreiend auf. Wo? Ich schaute mich ruckartig um bis ich feststellte daß ich in meinem Zimmer war. Alles gut. Es war nur ein Traum. Ein Albtraum. Mein Dad wird gleich angerannt kommen und mich in den Arm nehmen. Nein wird er nicht. Er starb genau so vor einem Jahr. Meine Mom war wie immer arbeiten und ich und mein Dad wollten uns einen schönen Abend machen doch lief alles anders als geplant ab. Ich fing an zu weinen als mich erneut die Welle der Trauer überwältigt. Nachdem ich mich wieder gefasst hatte sah ich auf einem Wecker. 1:43 morgens. Ich beschloss zu versuchen zu schlafen. Doch an Schlaf war nicht mehr zu denken also wälzte ich mich im Bett hin und her.
Das Klingel meines Weckers riß mich aus meinen schlaf. Ich muss woll doch noch mal eingeschlafen sein. Ich ging ins Bad um zu duschen. Nach der Dusche ging ich zurück in mein Zimmer und zog mich an. Als ich eine graue Jeans und ein Top anhatte ging ich runter zum Frühstücken doch ich bekam keinen Bissen runter. Ich ging schließlich zu meinem Auto. Als ich mich im Rückspiegel sah stockte mir kurz der Atem. Ich seh echt übel aus. Ich war total bleich und hatte tief schwarze Augenringe. Mit einem Seufzer wendete ich den Blick vom Spiegel und fuhr los. An der Schule angekommen wollte ich schnellstmöglich ins Klassenzimmer gelangen ohne nervige Fragen. Doch ich kam nicht mal bis ins Schulgebäude als ich auch schon Bellamy hörte "Hey Clarke, alles okay? Du warst gestern so schnell weg und du hast dich in letzter Zeit echt komisch benommen und nimms mir nicht über aber du siehst echt nicht gut aus." "warum fragt mich das immer jeder? Mir geht's super" fuhr ich ihn an und rauschte davon. Im Klassenzimmer angekommen setzte ich mich auf meinem Platz. Kurz darauf setzt sich Lexa mit einem "guten morgen". " morgen" grummelte ich nur. Ich war echt nicht in Stimmung zum Reden oder mich mit meinen Gefühlen für sie aus einander zu setzten.

Lexa

Während des Unterrichts betrachtete ich Clarke von der Seite. Sie sah echt nicht gut aus. Sie war Kreidebleich und hatte tiefschwarze Augenringe. Alles in einem wirkte sie echt fertig und am Ende. Ihr Blick war leer, ausdruckslos und starr und lag auf den Lehrer gerichtet. Dort blieb er die ganze Zeit über. Als die Stunde schließlich vorbei war packte sie ihre Sachen und ging davon. Ich ging ebenfalls zu meinem Unterricht. Ich versuchte den Unterricht zu folgen bekam Clarke aber einfach nicht aus meinem Kopf. Als es zur Mittagspause klingelte kam Oktavia "du ist doch wieder mit uns oder? fragte sie. Ich zögerte. Soll ich wirklich? " bitte"ergänzte sie und ich nickte Lächelnd. Wir kamen als letztes an. Als O Clarke sah sagte sie trotz der warnenten blicke der anderen "du siehst echt beschießen aus. Was ist los und jetzt sag nicht nichts jeder blinder sieht das was nicht stimmt". "lasst mich doch einfach alles in Ruhe" schrie sie schon fast mit Tränen in den Augen und rannte aus der Aula. Wir alles blieben geschockt sitzen. O wollte hinter her doch Raven stoppte sie und sagte "bleib O, gib ihr ein bisschen Zeit". O wirkte zwar nicht begeistert blieb jedoch sitzen. Wir aßen alles still und als es gongte ging wir alle zu unseren Unterricht. Ich hatte Chemie genau wie Clarke. Mir war etwas mulmig zumute Clarke wieder gegenüber zu treten. Als ich das klassenzimmer betrat war Clarke noch nicht da und ich setzte mich erleichtert auf mein Platz. Clarke kam gefolgt vom Lehre rein und setzte sich. Mann sah Clarke an das sie geweint hatte. Als die Schule endlich vorbei war machte ich mich auf den Weg zu meinem Auto " Lexa warte" ich schaute zu O die mit raven auf mich zukam. "Kommst du heut mit in die Bar"? Eigentlich hatte ich gar keine Lust aber er weng Ablenkung könnte nicht schaden also sagte ich zu. " cool, also um 19 ihr bei mir"freute sich O und sie gingen sich davon.

Clexa, I Love You But I Do Not Want You, I Need You But I Hate YouWo Geschichten leben. Entdecke jetzt