Clarke
In meinem Zimmer angekommen ließ ich mich mit einem Seufzer auf mein Bett fallen. Was ist bloß los mit mir? Was fühle ich für Lexa? Fühle ich überhaupt für sie? Nein. .....ja. Ich kann mir nicht weiter was vor Lügen ich empfinde was für sie ich weiß nur nicht was. Ich machte mich schließlich an die Hausaufgaben. Es brach ja doch nichts weiter darüber rum zu grübeln. Fertig mit hausi ging ich Duschen. Als ich fertig geduscht und angezogen war schaute ich mich im Spiegel an. Ich hatte mich für eine Hotpants und ein weißes Shirt entschieden. Ich war Kreidebleich so das meine schwarzen Augenringe noch mehr zum Vorschein kamen. Ich Schminckte mich und versuchte die Augenringe Weg zu machen nachdem ich endlich halbwegs zu frieden war ging ich runter um auf Raven zu warten. Als ich es Hupen hörte ging ich rauß und lief zu Raven. Ich ließ mich auf den Beifahrersitz fallen und begrüßte sie mit einem einfachem"Hi". "Hi" antwortete sie. Wir saßen eine Weile schweigend im Auto. Es wurde mit der Zeit unangenehm. Komm Raven sag was. Als Raven schließlich anfing zu sprechen "Clarke, jetzt raste mich aus, aber ich, wir machen uns echt Sorgen um Dich. Du bist in der letzten Zeit so abweisend und das heute beim Essen du bist doch normalerweise nicht die Person wo schreit, ausrastet. Also was ist los Clarke?" hab es mir anders überlegt ich möchte das du schweigst dachte ich. Was soll ich ihr bloß sagen? Ich weiß es nicht also schwieg ich. "Du kannst mir alles sagen, Clarke" ergänzte Raven als ich nach mehreren Minuten immer noch nichts gesagt hatte. "Ich weiß es nicht raven. Ich bin einfach so durcheinander und verwirrt" sagte ich ihr. "Warum bist du so verwirrt und durcheinander" fragte sie. Sie schaute mich vorsichtig an als ob sie erwartet das ich jetzt gleich wieder die Kontrolle verlieren würde und anfing wieder rum zu schreien. Ich antwortete ihr nicht. Ich schaute sie bloß an. "Wenn du darüber reden möchtest. Ich bin immer für dich da" sagte Raven noch dann ließ sie es bei dem Thema. Nach einer Weile fragte ich sie "wo ist eigentlich O"? " sie holt Lexa ab. Wir treffen sie und die anderen vor der bar" antwortete sie. Was Lexa kommt. Clarke??" fragte Raven. Ich schreckte auf und sah sie erschrocken an. Lexa kommt! "Hast du was gegen Lexa?" fragte sie. Ich schüttelte den Kopf. "Was ist es dan jedes mal wenn wir Lexa erwähnen reagierst du voll komisch darauf." "ich hab nichts gegen Lexa!" sagte ich. Ganz im Gegenteil ich bekomme sie nicht mehr aus meinem Kopf. Ihre wunderschönen Wald grünen Augen wie sie Leuchten wenn sie lacht. "Clarke" schrie Raven mich schon fast. Ich sah sie fragend an. "Was ist es dann? Du weißt du kannst mir alles sagen!" sagte Raven und schaute mich erwartungsvoll an. Soll ich es Raven sagen? Ich kann ihr Vertrauen aber was ist wenn sie nicht mehr mit mir befreundet sein will, weil ich auf Mädchen stehen könnte? Ich sah zu Raven sie schaute mich immer noch Erwartungsvoll an. "Keine Ahnung Raven. Ich bekomm sie einfach nicht mehr aus den Kopf. Ihr Gesicht, ihre Augen......" Clarke Stopp!!! Ich stoppte abrupt und sah auf den auto Boden. Mist! Scheiße! Warum hab ich das gesagt? Raven schaute mich verwirrt an doch dann Riß sie plötzlich die Augen auf. Super gemacht Clarke. Das wars mit unserer Freundschaft dachte ich in die Stille hinein. "Stehst du auf Mädchen?" fragte Raven nachdem es einige Minuten still war. " ich .... Ich weiß nicht" antwortete ich. Sie schaute mich mit gerunzelter Stirn an. "Raven, Ich weiß einfach nicht was ich für sie empfinde. Ich bin einfach nur so verwirrt." sprach ich weiter weil Raven immer noch nichts gesagt hatte. Ich wollte grad wieder ansetzten zum Reden als Raven schließlich fragte "warum hast du nichts gesagt?". "Ich hatte Angst" sagte ich "habe Angst". " warum? Denkst du ernsthaft das wir nicht mehr mit dir befreundet sein wollen nur weil du vielleicht auf Mädchen stehst? Sowas würden wir nie machen Clarke" sagte raven. Ich senkte beschämt den Blick. Ich habe wirklich geglaubt das sie nichts mehr von mir wissen Wollen wenn sie rausfinden das ich vielleicht lesbisch bin. Wie konnte ich das nur denken? Raven und O sind meine besten Freunde. Ich konnte ihnen immer alles erzählen warum das nicht? "Es ist okay Clarke" sagte Raven "ich weiß es jetzt und ich werde für dich da sein egal was passieren wird." für die Rest der Fahrt schwiegen wir. An der Bar angekommen gingen wir zu unserer Clique. Es waren alle schon da bis auf O und Lexa. Als sie schließlich kamen. "Ihr seit immer die letzten" ärgerte Bellamy seine Schwester. Die entgegnete nur " tja das beste kommt zum Schluss". Wir lachten und Bellamy schaute dämlich rein. Anscheinend hat er mit so einer Antwort nicht gerechnet aber hallo es ist Oktavia. Oktavia!!! Wie kann man da eine andere Antwort erwarten. Wir betraten die Bar und setzten uns. Ich schaute auf den Platz gegenüber von mir und blickte in leuchten waldgrünen Augen von Lexa. Ich lächelte sie vorsichtig an. Ich kann mich ihr gegenüber ja nicht so scheiße Verhalten nur weil ich nicht weiß was ich für sie empfinde. Nach einer Zeit hatte ich, O und Raven Lust zu tanzen. O fragte Lexa "Lexa tanzt du mit uns?" sie zögerte nickte dann aber schließlich doch und wir gingen auf die Tanzfläche. Nach einer Zeit wurde Raven von einem Typen angetanzt und O verschwand so das nur noch ich und Lexa übrig blieben. Wir tanzten noch eine Weile und hockten uns dann anschließend an die Bar. Wir bestellten uns was zum Trinken und redeten um kurz vor 11 sagte Lexa " ich muss los" "oke, bye" sagte ich und sie ging. Nach einer Weile gesellte sich Raven zu mir "und?" fragte sie. "Und was?" entgegnete ich unschuldig, den ich wusste ganz genau was sie meinte. Sie schaute mich skeptisch an. "Sie ist echt nett" sagte ich dann ziemlich wage. "Dein Ernst Clarke?" fragte Raven "mehr bekomme ich nicht. Nur ein sie ist nett" "Jip" antwortete ich " ich muss dan auch mal los. Tschüss" sagte ich und ging schnell vor Raven noch weitere Fragen stellt.
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Clexa, I Love You But I Do Not Want You, I Need You But I Hate You
FanfictionDie 17 jährige Lexa kommt nach dem Tod ihrer großen Liebe zur ihrer Tante um Abstand zu ihren leben und somit auch zu Costia zu gewinnen. Sie denk nie wieder glücklich zu werden. Doch das blonde Mädchen mit den himmelblauen Augen und das voll strahl...