A flash of light

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Jerry saß auf dem Bett. Es war mehr eine harte Pritsche als ein Bett. Auf diesem hatte er einige Zeit seines Lebens verbracht, zumindest seit er fast wegen eines Donnerschlages Verreckt war. Zu diesem Zeitpunkt hatte der Depp eine Ätzende Säure in der Hand, die er sich natürlich übers Shirt gekippt hatte. Nun stand noch ein Psychoanalytischer Test bevor, dann würde er wieder gehen können. Pesto war von der Regelung nicht so begeistert, denn er empfand die Ground GmbH als hoffnungslos unterbesetzt, zumindest, was die männliche Seite betraf. Clarisse und ich zogen ihn immer wieder damit auf, dass er scheinbar nicht zählen konnte.

„Also Jerry, wie fühlst du dich?" fragte ich, und strich mir eine meiner dunkelblonden Strähnen aus dem Gesicht.

„Ähm. Gut?" sagte er. Als hätte ich daran etwas zu entscheiden. Oder gar zu ändern. Ich grinste in mich hinein. Dieser Idiot. Aber ein süßer Idiot.

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„I'm a Barbie girl in a Barbie world

Life in plastic, it's fantastic

You can brush my hair, undress me everywhere

Imagination, life is your creation

Come on Barbie, let's go party!

I'm a Barbie girl in a Barbie wor-..."

„Cisco, was willst du?" knurrte Clio missgelaunt in ihr Handy. Trotz des Sprunges funktionierte das scheißteil immer noch.

„Guten Morgen Sonnenschein! Naa, gut geschlafen?" trällerte dieser gespielt gut gelaunt ins Telefon. Clio wusste, dass sie nicht nur sich selbst mit ihrem Verhalten verletzte, doch es war ihr egal.

„Cisco. Lass mich doch einfach in Ruhe." Murmelte Sie zurück. Und legte auf.

„I'm a Barbie girl in a Barbie world

Life in plastic, it's fanta-..."

„Was denn noch?" Er konnte sie einfach nicht in Ruhe lassen.

„Ähm. Du. Ich glaube du kannst heute nicht mehr freinehmen." Sagte er mit ehrlichem Bedauern in der Stimme.

„Was?! Warum denn?" wollte Clio nervös von ihm wissen.

„Hör mal, du weißt doch das von Barry Allen, also was ich dir erzählt hab-"

„Das er stirbt? Wie alle anderen?" Er hörte deutlich ihre Panik.

„Nei... Nein, es ist alles gut...-" Er stockte als er ihr schluchzen vernahm. „Clio, Bitte! Du weißt das ich damit nicht umgehen kann... also wenn du... irgendjemand weint."

Sie versuchte sich zu beruhigen. „A...Also, was ist mit... mit Mr. Allen?" Vor ihrem inneren Auge sah sie Ciscos schrägen Blick.

„Cliiiio, kannst du ihn nicht bitte Barry nennen?"

„Nein."

„Warum denn nicht? Mir zu liebe?"

„Keine persönlichen Bindungen mehr. Es tut zu sehr weh." In Clios Stimme lag keinerlei Gefühl, nur leere und Eiseskälte.

„Okaaay, ähm. Wir brauchen dich jedenfalls dringend hier, Barry könnte jeden Moment aufwachen und wir... brauchen deine analytischen Fähigkeiten echt dringend hier..."

„Gut... Ich bin in... bald da." Und sie drückte den roten Hörer.

Clio kletterte kraftlos aus dem Bett, schleppte sich ins Bad- Nichts war mehr wie es war.

Neun Monate. Neun Monate waren vergangen, seit dem schlimmsten Tag im Leben aller Star-labs-Mitarbeiter.

Caitlyn war vom Tod Ronnies mehr als betroffen, doch sie versuchte es nach bestem Wissen und Gewissen zu überspielen. Eigentlich war allen klar, wie schlecht es ihr wirklich gehen musste, doch sie taten alle so, als würden sie es glauben.

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