Kapitel 5.
"Robyn, besorg mir alle Daten des Angriffes. Sofort", Ardy sah mich durchdringend an. Ich nickte. "Und ich pack' jetzt das Zeug von mir und Taddl. Weißt du ungefähr wo sie sind?" "Nein, aber sie sind schon ziemlich weit weg, hab' ich auf den Bildschirmen gesehen." Jetzt nickte Ardy. "Ich komm wieder, wenn ich alles nötige habe." Ich verschwand aus Ardy's Zimmer und ging in den wesentlichen kleineren Mädchentrakt. In meinem Zimmer loggte ich mich am Computer ein. Hacken war innerhalb des Systemes verdammt leicht. Von Außerhalb war es eines der unmöglichsten Sachen der Welt. Schnell hatte ich die Daten des Angriffes zusammen und druckte alles aus. Ich lief zurück zu Ardy's Zimmer. Er hatte alles nötige gepackt. Auch Taddl's Sachen. "Hier', ich gab ihm die Zettel. "Willst du mitkommen?" Ich dachte kurz darüber nach, bevor ich nickte. "Brauchst du noch irgendwas?" Wieder nickte ich. "Wir treffen uns um 21 Uhr in der Eingangshalle. Okay?"Mit einem Rucksack stand ich am ausgemachten Treffpunkt und wartete auf meinen tätowieren besten Freund, der schon zehn Minuten zu spät war. "Nur noch fünf Minuten, bevor sie die Türen schließen", murmelte ich nach einem Blick auf meine Armbanduhr. Das einzige, was ich von meinem Dad noch besaß. Meine Eltern kamen bei dem Bombenanschlag auf die Stadt um. Ardy und ich arbeiteten schon hier, als das alles passierte.
Plötzlich kam Ardy um die Ecke gelaufen. "Lauf!", rief er mir zu. Ich sah ihn verwirrt an, bis ich die drei Personen hinter ihm sah. Wachen.
"Wir sind sowas von am Arsch", murmelte ich, als ich mich umdrehte und Richtung Ausgang lief.
Die Türen gingen automatisch um 21:15 zu. Also mussten wir es nur rechtzeitig hinaus schaffen.
Zwei Minuten hatten wir noch, stellte ich fest als ich kurz auf meine Uhr schaute. Genau das rief ich Ardy zu, der ein bisschen hinter mir lief. Ich konnte die Situation nicht richtig beschreiben, aber wir liefen einfach weiter und schlittern dabei über den rutschigen Boden es war so knapp, wie wir durch die Tore schlüpften und es hatte etwas richtig Film mäßiges, wie wir uns sofort umdrehen und die Wachen gegen die Glastüre liefen. Ich schaute Ardy an, der zum lachen begann und stimmte mit ein. "Wir müssen da lang, Robyn", er zeigte nach Süden. "Okay."
Es war keine richtige Wüste, aber von der Besiedlung ähnelte es einer. In den nächsten vier Tagen trafen wir auf keinen Menschen. Und zwar wirklich niemanden. Langsam wurde mir das ganze echt zuviel, da ich ja mit Computern ausgebildet wurde. Überleben war da alles andere außer meine Stärke.Tut mir leid für den Namen.
{1.04.2016}
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futureshit ~tj.
Fanfiction"Im Krieg gibt es keine Sieger" Der 3. Weltkrieg ist ausgebrochen und auf der ganzen Welt regiert Chaos und Krieg. Armut herrscht in praktisch jedem Gebiet auf dem blauen Planeten. Und irgendwo zwischen all dem Tod und den Bombenanschlägen war er m...