Kapitel 10

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Ein paar Sekunden, die sich wie Minuten anfühlten später, landenten wir auf einer hell erleuchtenden Lichtung.

Es war ein wundervoller Anblick. ICh hörte vereinzelt Vögel zwitschern und teilweise rannten ein paar Rehe vorbei.

"Gefällt es dir hier, Lya?" Er durchbohrte meine Gedanken an die schöne Lichtung, die wir vor uns hatten.

Ich nickte sanft und erst jetzt bemerkte ich,, wie schön Ben in diesem Licht glänzte.

Er war wundervoll. Unbeschreiblich.

Er deutete mir, dass ich mich auf den Holzstamm, der neben mir war, setzen sollte. Ich tat es.

Ben erzählte mir, dass Edward Bella auch hierhergebracht hatte, als er sie das erste mal mit nach hause nahm. Er erzählte mir auch noch einmal die Geschichte die der beiden, die mich beim ersten mal, als er mir sie erzählte, in Tränen ausbrach, weil ihre Geschichte so rührend war. Vor allem faszinierte es mich, dass sie Renesmee erschufen, in voller Unwissenheit, das soetwas überhaupt möglich war.

Und als ich gerade ein weiteres Mal die Lichtung bestaunte, kniete sich Ben vor mich hin, holte eine Schachtel aus seiner Tasche und hielt es mir geöffnet hin. Ich war sprachlos, wer bekommt schon nach so kurzer Zeit einen Heiratsantrag?

Ich wusste nicht was ich sagen sollte, schließlich und endlich war ich zwar in ihn verliebt, aber wir waren noch nicht recht lange zusammen.

Ich brauchte einen Moment, und doch, fast in der selben Sekunde, fing ich an zu weinen und stürzte mich freudig auf ihn. Ich war so unendlich glücklich.

Nach einem etwas lägeren Kuss, drückte er mich von sich weg und steckte mir den Diamantring an den Finger. Dieser Moment lies aus mir weitere Tränen hervorkommen.

Benyamin zog mich sanft und langsam hoch und drückte mir einen Kuss an die Wange, bevor er mich auf seinen Rücken aufsetzte und wieder in sein Zimmer zurückrannte.

Was würde bloß Charlie davon halten, wenn ich jetzt, mit siebzehn, Ben heiraten würde?

Was meint bloß Benyamin's Familie dazu, schließlich und endlich, wissen sie was alles passieren könnte. All die Risiken und doch möchte ich mich ihm ganz hingeben.

Als ich gerade meine Gedanken weiter spinnen wollte, landeten wir schon wieder in seinem ZImmer. Das vielleicht auch schon bald das meine sein wird.

Er nahm meine Hand in die seine und ging mit mir zu den anderen, um ihnen die Neuigkeit zu berichten.

"Leute, Lya und ich...wir...werden heiraten" , verkündete er zurückhaltend.

Zu meiner großen Überraschung, war keiner der anderen wirklich überzeugt. Im Gegentei, sie rieten uns von einer Hochzeit ab.

Außer ich würde noch vor den Flitterwochen, oder besser gesgat in den Flitterwochen nur vor unserem ersten Mal, eine von ihnen werden.

Für mich war es natürlich gar keine Frage, ich würde alles tun, nur um mit ihm zusammen zu sein. Ich würde auch sterben, wenn es notwendig wäre.

Aber den Gedanekn daran, dass ich freiwillig sterben würde, bereute ich sogleich, denn ich erntete einen traurigen aber auch zugleich bösen Blick von Ben. ICh hatte ganz vergessen, dass er meine Gedanken lesen konnte.

Unsere kleine Auseindandersetzung wurde aber von Alice unterbrochen, die gerade eine Version empfing.

"Ben, du wirst nichts dagegen tun können, ich habe es gesehen, sie wird eine von uns...",meinte sie, " nur eben so wie es Bella geworden ist."

Mir stockte der Atem, würde ich wirklich schwanger wwerden, mit einem HAlbvampir, der mich von innen auszusaugen versucht?

Ich glaube, dass Carlisle meine Unsicherheit bemerkte und er meinte schnell, dass nichts passieren könnte, da jetzt alle schon wissen wie es läuft.

Auch die Volturi, wer auch immer sie waren, könnten uns nicht davon abhalten, da sie durch Renesmee schon alles verstehen gelernt haben.

Ich war erleichtert, dass wenigstens etwas auszuschließen war.

Völlig in Gedanken versunken, durchquerte Ben meinen Gedankengang in dem er meinte, dass er somit so schnell wie möglich heiraten möchte, um mir alles ein wenig zu verkürzen.

I will do it for you *Twilight FF*  wattys 2017Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt