Kapitel 7

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Anne's Sicht

Ich stand um 8:00 Uhr auf, da heute der Tag ist, an dem ich mein erstes Treffen mit Jakob habe. Wir wollten frühstücken, doch dann fiel mir ein, ich hatte Jakob gar nicht gefragt, wo wir frühstücken gehen wollten, denn es gab hier in Hamburg sehr viele Früchstückcafés. Somit beschloss ich, da ich gestern noch mit Jakob die Handynummern ausgetauscht habe, Jakob anzurufen und zu fragen. Jakob nahm ab und meldete sich mit: „Hallo Anne. Was gibt es?" Ich schmunzelte ein bisschen, denn ich mochte seine schöne, warme Stimme und dann sagte ich zu ihm: „Hallo Jakob. Ich wollte nur fragen, wo wir eigentlich frühstücken wollen." „Warte ab, ich habe extra nichts gesagt, da ich gestern schon wusste, wo ich mit dir frühstücken gehen möchte. Ich werde dich um 10:00 Uhr ab, wenn es für dich in Ordnung ist.", sagte Jakob zu mir durch sein Handy. „Ok, ist in Ordnung. Ich freu mich. Bis gleich.", verabschiedete ich mich von Jakob. „Ich freue mich auch.", sagte Jakob.

Ich zog mir schnell meine schwarze Hose und meine geblümte Bluse an, dazu meine schwarzen Sneakers und wartete auf Jakob. Als meine Uhr 10:00 Uhr zeigte, klingelte es an der Tür. Ich spürte, wie mein Herz schneller schlug, doch ich machte die Tür voller Freude auf. Jakob stand vor mir in seiner schicken grauen Hose und seinem sehr schicken weißen Hemd. Darüber trug er eine schwarze Jacke. „Wollen wir?", fragte er mich und steckte mir seinen Arm entgegen. „Klar wollen wir. Auf ein schönes Frühstück.", antwortete ich und hakte mich bei ihm ein. So gingen wir bis wir bei einem sehr schicken Café ankam. Es war sehr nobel und modern eingerichtet. Jakob und ich gingen zu seinem Stammplatz und der Kellner brachte uns die Karte. Ich suchte mir ein sehr leckeres Menü aus, ein Brötchen mit Lachs und ein Stück Kuchen. Jakob nahm den Fischteller mit sehr vielen verschiedenen Fischsorten. Als wir unser Essen hatten, gab Jakob mir seine Gabel mit einem Fisch. Ich probierte ihn und dann sagte ich zu Jakob: „Mh, das ist der leckerste Fisch, den ich je gegessen habe." Jakob meinte, als wir fertig waren, dass wir diesen Morgen nicht einfach so beenden konnten und so gingen wir noch ein Stück an der Alster spazieren. Wir liefen Arm in Arm an der Alster entlang. Plötzlich spürte ich Jakobs Atem auf meinem Gesicht.

Danach ging ich zu Mareike, um mit ihr über Jakob und Revolverheld zu reden, doch sie war nicht zuhause. Ich ging sie im Park suchen und fand sie wenig später auch schon: Hand in Hand mit Johannes.

Mareike's Sicht

Ich dachte mir, da Anne mit Jakob frühstücken ist und Katharina sich mit Niels trifft, dass ich Johannes frage, ob er Zeit und Lust hätte mit mir im Park ein wenig spazieren zu gehen. Er sagte, dass er gerne mit mir spazieren gehen möchte. So trafen wir uns um 11:00 Uhr und gingen an der Alster spazieren. Um 12:00 Uhr kam Anne und sagte mir, dass sie mit mir reden müsse und so verabschiedete ich mich von Johannes mit einem Kuss. Ich war so glücklich, dass ich mit Johannes zusammen war, aber ich wusste nicht, womit ich ihn verdient hatte, aber das war mir in diesem Moment egal, denn ich war einfach überglücklich.

Als ich mich von Johannes verabschiedet hatte ging ich mit Anne zu mir nach Hause und sie erzählte mir warum sie zu mir wollte. Ich erklärte ihr, wenn Jakob sehr zärtlich zu Frauen und Mädchen ist, dann hat er sich verliebt. Anne sah mich an und ich wusste, sie hatte sich auch in Jakob verliebt. Ich erzählte ihr, was Jakob gerne macht und wo er sich gerne aufhält. Anne lächelte mich an und umarmte mich. Wir verabschiedeten uns und Anne ging wieder ins Heim.

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